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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 13 Punkte, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract:
¿Das Erstinterview wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit des Patienten [¿] zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit gleichberechtigt neben dem diagnostischen bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt.¿ (Laimböck A. 2011, S.1) Diese im allgemeinen einmalige, zeitlich begrenzte Gesprächssituation (vgl. Argelander 1970, S.16), fordert insbesondere die Kompetenz des Analytikers , unbewusste Konfliktlagen des Patienten, die sich in der aktuellen Beziehungssituation zwischen Patient und Therapeut widerspiegeln, innerhalb kürzester Zeit zu erfassen und gegebenenfalls bereits im Erstgespräch zu deuten (vgl. Laimböck A. 2000, S.53). Mit dem Erstinterview geht eine hohe innere Erwartungshaltung und Gespanntheit auf Seite des Patienten einher, sich in diesem für ihn existenziellen Erstkontakt zu öffnen und erkannt zu werden. ¿Deshalb inszeniert der Patient gerade in diesem Gespräch in besonders markanter Weise, prägnant und vollständig, seine unbewusste Verfassung¿ (ebd. S.54). Die Besonderheit des Erstgesprächs konnte zudem von Argelander nachgewiesen werden, indem er aufzeigte, dass zur Erstellung von Diagnosen die psychoanalytische Erfahrung bestätigt, ¿daß der Auftakt von besonderer Bedeutung ist, auch wenn man ihn erst viel später versteht¿ (Argelander H. 1991, S.186).
Vor diesem Hintergrund sollte die Bedeutung des Erstinterviews deutlich geworden sein, mit dem sich die vorliegende Arbeit beschäftigen wird. Besonders im Hinblick darauf, dass das psychoanalytische Erstinterview ¿die aktuelle Psychodynamik in der Zwei-Personen-Beziehung und eine Beziehungsdiagnostik in den Vordergrund stellt¿ (Laimböck A. 2011, S.24) ergibt sich die Frage, welche therapeutischen Prinzipien zu beachten sind, um eine notwendige vertrauensvolle Beziehung aufbauen zu können. Welche Faktoren hemmen bzw. fördern diese besondere Beziehung? Welche unbewussten Prozesse beeinflussen die Interaktion zwischen Patient und Therapeut? Kann es gelingen, diese unbewussten Vorgänge zum Vorteil der Therapie zu nutzen und wo liegen mögliche Fehlerquellen bei einem Erstinterview? Diesen Gedanken soll unter der Fragestellung ¿Welche Probleme und Möglichkeiten ergeben sich aus dem psychoanalytische Erstinterview nach Argelander?¿ begegnet werden. Dazu wird Kapitel 1 einen kurzen historischen Überblick über Entstehung und Systematisierung des Erstinterviews liefern. Kapitel
¿Das Erstinterview wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit des Patienten [¿] zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit gleichberechtigt neben dem diagnostischen bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt.¿ (Laimböck A. 2011, S.1) Diese im allgemeinen einmalige, zeitlich begrenzte Gesprächssituation (vgl. Argelander 1970, S.16), fordert insbesondere die Kompetenz des Analytikers , unbewusste Konfliktlagen des Patienten, die sich in der aktuellen Beziehungssituation zwischen Patient und Therapeut widerspiegeln, innerhalb kürzester Zeit zu erfassen und gegebenenfalls bereits im Erstgespräch zu deuten (vgl. Laimböck A. 2000, S.53). Mit dem Erstinterview geht eine hohe innere Erwartungshaltung und Gespanntheit auf Seite des Patienten einher, sich in diesem für ihn existenziellen Erstkontakt zu öffnen und erkannt zu werden. ¿Deshalb inszeniert der Patient gerade in diesem Gespräch in besonders markanter Weise, prägnant und vollständig, seine unbewusste Verfassung¿ (ebd. S.54). Die Besonderheit des Erstgesprächs konnte zudem von Argelander nachgewiesen werden, indem er aufzeigte, dass zur Erstellung von Diagnosen die psychoanalytische Erfahrung bestätigt, ¿daß der Auftakt von besonderer Bedeutung ist, auch wenn man ihn erst viel später versteht¿ (Argelander H. 1991, S.186).
Vor diesem Hintergrund sollte die Bedeutung des Erstinterviews deutlich geworden sein, mit dem sich die vorliegende Arbeit beschäftigen wird. Besonders im Hinblick darauf, dass das psychoanalytische Erstinterview ¿die aktuelle Psychodynamik in der Zwei-Personen-Beziehung und eine Beziehungsdiagnostik in den Vordergrund stellt¿ (Laimböck A. 2011, S.24) ergibt sich die Frage, welche therapeutischen Prinzipien zu beachten sind, um eine notwendige vertrauensvolle Beziehung aufbauen zu können. Welche Faktoren hemmen bzw. fördern diese besondere Beziehung? Welche unbewussten Prozesse beeinflussen die Interaktion zwischen Patient und Therapeut? Kann es gelingen, diese unbewussten Vorgänge zum Vorteil der Therapie zu nutzen und wo liegen mögliche Fehlerquellen bei einem Erstinterview? Diesen Gedanken soll unter der Fragestellung ¿Welche Probleme und Möglichkeiten ergeben sich aus dem psychoanalytische Erstinterview nach Argelander?¿ begegnet werden. Dazu wird Kapitel 1 einen kurzen historischen Überblick über Entstehung und Systematisierung des Erstinterviews liefern. Kapitel
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 13 Punkte, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract:
¿Das Erstinterview wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit des Patienten [¿] zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit gleichberechtigt neben dem diagnostischen bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt.¿ (Laimböck A. 2011, S.1) Diese im allgemeinen einmalige, zeitlich begrenzte Gesprächssituation (vgl. Argelander 1970, S.16), fordert insbesondere die Kompetenz des Analytikers , unbewusste Konfliktlagen des Patienten, die sich in der aktuellen Beziehungssituation zwischen Patient und Therapeut widerspiegeln, innerhalb kürzester Zeit zu erfassen und gegebenenfalls bereits im Erstgespräch zu deuten (vgl. Laimböck A. 2000, S.53). Mit dem Erstinterview geht eine hohe innere Erwartungshaltung und Gespanntheit auf Seite des Patienten einher, sich in diesem für ihn existenziellen Erstkontakt zu öffnen und erkannt zu werden. ¿Deshalb inszeniert der Patient gerade in diesem Gespräch in besonders markanter Weise, prägnant und vollständig, seine unbewusste Verfassung¿ (ebd. S.54). Die Besonderheit des Erstgesprächs konnte zudem von Argelander nachgewiesen werden, indem er aufzeigte, dass zur Erstellung von Diagnosen die psychoanalytische Erfahrung bestätigt, ¿daß der Auftakt von besonderer Bedeutung ist, auch wenn man ihn erst viel später versteht¿ (Argelander H. 1991, S.186).
Vor diesem Hintergrund sollte die Bedeutung des Erstinterviews deutlich geworden sein, mit dem sich die vorliegende Arbeit beschäftigen wird. Besonders im Hinblick darauf, dass das psychoanalytische Erstinterview ¿die aktuelle Psychodynamik in der Zwei-Personen-Beziehung und eine Beziehungsdiagnostik in den Vordergrund stellt¿ (Laimböck A. 2011, S.24) ergibt sich die Frage, welche therapeutischen Prinzipien zu beachten sind, um eine notwendige vertrauensvolle Beziehung aufbauen zu können. Welche Faktoren hemmen bzw. fördern diese besondere Beziehung? Welche unbewussten Prozesse beeinflussen die Interaktion zwischen Patient und Therapeut? Kann es gelingen, diese unbewussten Vorgänge zum Vorteil der Therapie zu nutzen und wo liegen mögliche Fehlerquellen bei einem Erstinterview? Diesen Gedanken soll unter der Fragestellung ¿Welche Probleme und Möglichkeiten ergeben sich aus dem psychoanalytische Erstinterview nach Argelander?¿ begegnet werden. Dazu wird Kapitel 1 einen kurzen historischen Überblick über Entstehung und Systematisierung des Erstinterviews liefern. Kapitel
¿Das Erstinterview wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit des Patienten [¿] zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit gleichberechtigt neben dem diagnostischen bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt.¿ (Laimböck A. 2011, S.1) Diese im allgemeinen einmalige, zeitlich begrenzte Gesprächssituation (vgl. Argelander 1970, S.16), fordert insbesondere die Kompetenz des Analytikers , unbewusste Konfliktlagen des Patienten, die sich in der aktuellen Beziehungssituation zwischen Patient und Therapeut widerspiegeln, innerhalb kürzester Zeit zu erfassen und gegebenenfalls bereits im Erstgespräch zu deuten (vgl. Laimböck A. 2000, S.53). Mit dem Erstinterview geht eine hohe innere Erwartungshaltung und Gespanntheit auf Seite des Patienten einher, sich in diesem für ihn existenziellen Erstkontakt zu öffnen und erkannt zu werden. ¿Deshalb inszeniert der Patient gerade in diesem Gespräch in besonders markanter Weise, prägnant und vollständig, seine unbewusste Verfassung¿ (ebd. S.54). Die Besonderheit des Erstgesprächs konnte zudem von Argelander nachgewiesen werden, indem er aufzeigte, dass zur Erstellung von Diagnosen die psychoanalytische Erfahrung bestätigt, ¿daß der Auftakt von besonderer Bedeutung ist, auch wenn man ihn erst viel später versteht¿ (Argelander H. 1991, S.186).
Vor diesem Hintergrund sollte die Bedeutung des Erstinterviews deutlich geworden sein, mit dem sich die vorliegende Arbeit beschäftigen wird. Besonders im Hinblick darauf, dass das psychoanalytische Erstinterview ¿die aktuelle Psychodynamik in der Zwei-Personen-Beziehung und eine Beziehungsdiagnostik in den Vordergrund stellt¿ (Laimböck A. 2011, S.24) ergibt sich die Frage, welche therapeutischen Prinzipien zu beachten sind, um eine notwendige vertrauensvolle Beziehung aufbauen zu können. Welche Faktoren hemmen bzw. fördern diese besondere Beziehung? Welche unbewussten Prozesse beeinflussen die Interaktion zwischen Patient und Therapeut? Kann es gelingen, diese unbewussten Vorgänge zum Vorteil der Therapie zu nutzen und wo liegen mögliche Fehlerquellen bei einem Erstinterview? Diesen Gedanken soll unter der Fragestellung ¿Welche Probleme und Möglichkeiten ergeben sich aus dem psychoanalytische Erstinterview nach Argelander?¿ begegnet werden. Dazu wird Kapitel 1 einen kurzen historischen Überblick über Entstehung und Systematisierung des Erstinterviews liefern. Kapitel
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656600251 |
ISBN-10: | 3656600252 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mütze, Kathrin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Kathrin Mütze |
Erscheinungsdatum: | 28.02.2014 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656600251 |
ISBN-10: | 3656600252 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Mütze, Kathrin |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Kathrin Mütze |
Erscheinungsdatum: | 28.02.2014 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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