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Beschreibung
Ziel dieses Buchs ist es, das Mensch-Tier-Verhältnis als neuen Gegenstand politischer Bildung zu erschließen und reflexiv zugänglich zu machen. Dabei ist eine leitende These, dass das gesellschaftliche Verhältnis zu Tieren politisch und problematisch ist, da es von Machtstrukturen durchzogen ist und als Teil einer unreflektierten Normalität selten als Problemfeld erkannt wird. Zur Erschließung wird das Modell der politikdidaktischen Rekonstruktion genutzt. Eine problemzentrierte Interviewstudie dient der Rekonstruktion lebensweltlicher Vorstellungen von Schüler*innen über Tiere, Menschen und ihr (politisches) Verhältnis zueinander. Diese werden mit wissenschaftlichen Perspektiven (insbesondere der Human-Animal Studies) in ein Verhältnis gesetzt, um Widersprüche und Selbstverständlichkeiten aufzudecken und um schließlich exemplarische politikdidaktisch fruchtbare Zugänge zum Gegenstand auszuloten. Die Autorin kommt zur Erkenntnis, dass eine künftig mögliche Auseinandersetzung mit dem Mensch-Tier-Verhältnis im Kontext politischer Bildung machtkritisch gestaltet werden sollte, um ¿ im Sinne eines Sichtbarmachens von Unsichtbarem ¿ reflektiertes und mehrperspektivisches politisches Urteilen über das Mensch-Tier-Verhältnis zu ermöglichen.
Ziel dieses Buchs ist es, das Mensch-Tier-Verhältnis als neuen Gegenstand politischer Bildung zu erschließen und reflexiv zugänglich zu machen. Dabei ist eine leitende These, dass das gesellschaftliche Verhältnis zu Tieren politisch und problematisch ist, da es von Machtstrukturen durchzogen ist und als Teil einer unreflektierten Normalität selten als Problemfeld erkannt wird. Zur Erschließung wird das Modell der politikdidaktischen Rekonstruktion genutzt. Eine problemzentrierte Interviewstudie dient der Rekonstruktion lebensweltlicher Vorstellungen von Schüler*innen über Tiere, Menschen und ihr (politisches) Verhältnis zueinander. Diese werden mit wissenschaftlichen Perspektiven (insbesondere der Human-Animal Studies) in ein Verhältnis gesetzt, um Widersprüche und Selbstverständlichkeiten aufzudecken und um schließlich exemplarische politikdidaktisch fruchtbare Zugänge zum Gegenstand auszuloten. Die Autorin kommt zur Erkenntnis, dass eine künftig mögliche Auseinandersetzung mit dem Mensch-Tier-Verhältnis im Kontext politischer Bildung machtkritisch gestaltet werden sollte, um ¿ im Sinne eines Sichtbarmachens von Unsichtbarem ¿ reflektiertes und mehrperspektivisches politisches Urteilen über das Mensch-Tier-Verhältnis zu ermöglichen.
Über den Autor

Jennifer Bloise hat an der Juniorprofessur für die Didaktik der Politischen Bildung an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau promoviert. Derzeit ist sie Studienreferendarin für das Lehramt an Gymnasien.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung.- Theoretische Rahmung und Grundannahmen der Arbeit.- Das gesellschaftliche Verhältnis zu Tieren (Fachliche Klärung).- Mensch-Tier-Verhältnis als Gegenstand politischer Bildung (Normative Zielklärung).- Forschungsdesign und Methodik.- Ergebnisse der Interviews.- Das Mensch-Tier-Verhältnis als Lerngegenstand politikdidaktisch strukturieren.- Zusammenfassung, Fazit und Ausblick.- Literaturverzeichnis.

Details
Erscheinungsjahr: 2024
Fachbereich: Didaktik/Methodik/Schulpädagogik/Fachdidaktik
Genre: Erziehung & Bildung, Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xx
441 S.
8 s/w Illustr.
441 S. 8 Abb.
ISBN-13: 9783658461003
ISBN-10: 3658461004
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 89520892
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bloise, Jennifer
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Springer VS in Springer Science + Business Media, Abraham-Lincoln-Str. 46, D-65189 Wiesbaden, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 210 x 148 x 25 mm
Von/Mit: Jennifer Bloise
Erscheinungsdatum: 27.09.2024
Gewicht: 0,595 kg
Artikel-ID: 129969354

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