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Das Flirten zwischen einem Kellner und seinem Gast
Das Problem des organisational erzeugten einseitigen Initiativrechts am Beispiel Gastronomie
Taschenbuch von Michael Grothe
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Empirische / Theoretische Zugänge zu Interaktion in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziologische Werke zum Thema Flirt finden sich selten. ¿Nur die spröde Schöne Soziologie verweigert sich standhaft dem Gegenstand¿, wurde es einmal in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie beschrieben (1993).
Die existierenden Ausarbeitungen fanden zumeist nur wenig Beachtung, wurden erst gar nicht veröffentlicht oder entstanden als Nebenprodukte.
Im Rahmen der folgenden Arbeit werden daher die bisherigen Erkenntnisse zusammengeführt und im Hinblick auf die Wirkungsmöglichkeiten von Organisationen erweitert.
Bisherige Ausarbeitungen gehen nämlich i.d.R. von einem zweiseitigen Initiativrecht beim Beginn mit intimer Kommunikation aus. D.h.: Beide Flirtbeteiligten können den ersten Schritt machen. Dies ist allerdings gar nicht immer der Fall. So kommt es auch vor, dass dieses Verhältnis einseitig liegt, also nur einer der Flirtenden den ersten Schritt tun kann.
Dieses einseitige Initiativrecht wird vorrangig durch Organisationen geschaffen (wenn es denn geschaffen wird). Sie können die Möglichkeiten ihrer Mitglieder durch formale Regeln beschränken und somit auch in das Flirtgeschehen eingreifen.
Besonders gut lässt sich dies vor allem an Gastronomiebetrieben beobachten.
Während sich bei der Annäherung, sowohl zwischen Bekannten als auch zwischen Unbekannten, das Problem der Initiative (also welcher von beiden den ersten Schritt wagt) auf beiden Seiten einstellt (beide können die Initiative ergreifen) liegt die Möglichkeit zur Initiative in diesem Sonderfall nur beim Gast.
Geflirtet wird zwischen Kellnern und Gästen aber trotzdem, auch wenn es verboten sein sollte. Der Kellner verfügt immer noch indirekte Mitteilungsmöglichkeiten. Abschließend wird daher noch auf die Möglichkeiten eines Gastronomiebetriebes eingegangen, auch auf diese Formen des indirekten Flirts einzuwirken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Empirische / Theoretische Zugänge zu Interaktion in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziologische Werke zum Thema Flirt finden sich selten. ¿Nur die spröde Schöne Soziologie verweigert sich standhaft dem Gegenstand¿, wurde es einmal in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie beschrieben (1993).
Die existierenden Ausarbeitungen fanden zumeist nur wenig Beachtung, wurden erst gar nicht veröffentlicht oder entstanden als Nebenprodukte.
Im Rahmen der folgenden Arbeit werden daher die bisherigen Erkenntnisse zusammengeführt und im Hinblick auf die Wirkungsmöglichkeiten von Organisationen erweitert.
Bisherige Ausarbeitungen gehen nämlich i.d.R. von einem zweiseitigen Initiativrecht beim Beginn mit intimer Kommunikation aus. D.h.: Beide Flirtbeteiligten können den ersten Schritt machen. Dies ist allerdings gar nicht immer der Fall. So kommt es auch vor, dass dieses Verhältnis einseitig liegt, also nur einer der Flirtenden den ersten Schritt tun kann.
Dieses einseitige Initiativrecht wird vorrangig durch Organisationen geschaffen (wenn es denn geschaffen wird). Sie können die Möglichkeiten ihrer Mitglieder durch formale Regeln beschränken und somit auch in das Flirtgeschehen eingreifen.
Besonders gut lässt sich dies vor allem an Gastronomiebetrieben beobachten.
Während sich bei der Annäherung, sowohl zwischen Bekannten als auch zwischen Unbekannten, das Problem der Initiative (also welcher von beiden den ersten Schritt wagt) auf beiden Seiten einstellt (beide können die Initiative ergreifen) liegt die Möglichkeit zur Initiative in diesem Sonderfall nur beim Gast.
Geflirtet wird zwischen Kellnern und Gästen aber trotzdem, auch wenn es verboten sein sollte. Der Kellner verfügt immer noch indirekte Mitteilungsmöglichkeiten. Abschließend wird daher noch auf die Möglichkeiten eines Gastronomiebetriebes eingegangen, auch auf diese Formen des indirekten Flirts einzuwirken.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783638924016
ISBN-10: 3638924017
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grothe, Michael
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Michael Grothe
Erscheinungsdatum: 26.03.2008
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 101843519
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Soziologie, Wirtschaft
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 32 S.
ISBN-13: 9783638924016
ISBN-10: 3638924017
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grothe, Michael
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Michael Grothe
Erscheinungsdatum: 26.03.2008
Gewicht: 0,062 kg
Artikel-ID: 101843519
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