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Chemie für Bauingenieure und Architekten
Das Wichtigste auf dem Gebiet der Baustoff-Chemie in gemeinverständlicher Darstellung
Taschenbuch von Richard Grün
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Was 1st Chemle1 Die Lehre vom Aufbau der Stoffe in bezug auf ihre Zusammensetzung aus den verschiedenen Elementen. Diese Ele­ mente haben in ihren Verbindungen bekanntlich ganzlich andere Eigen­ schaften als in freiem Zustand. So ist beispielsweise reines Eisen ein weiches silberglanzend. ,es Metall, welches. an derLuft sehr schnell unter Aufnahme des Elementes "Sauerstoff" in das rote Eisenoxyd iiberg'eht. Es verliert dabei als Rost v6llig seine Festigkeit, wahrend der aufge­ nommene, urspriinglich gasfarmige Sauerstoff "fest" wird. Durch Zu­ fUgung ganz geringer Mengen von anderen Elementen, beispielsweise Kohlenstoff oder Kupfer u. a. , kann man die Eigenschaften des reinen Metalls in ganz verschiedener Weise verandem; mankann das Eisen harten, man kann es in GuBeisen verwandeln und ihm sogar seine Eigenschaft, schnell unter Sauerstoffaufnahme zu oxydieren, nehmen, man kann es rostfrei machen. Noch typischer ist das Beispiel fUr den iiberaus vielseitigen Kohlen­ stoff, der ja in der Hauptsache die meisten unserer Nahrungsmittel und unseren Karper zusammensetzt. Reiner Kohlenstoff kommt zu­ nachst in drei verschiedenen Formzustanden vor: amorph, also ge­ staltlos als Kohle, kleinkristallin als Graphit, der zur Herstellung unserer Bleistifte dient, und grobkristallin in einem anderen Kristall­ system kristallisiert als Diamant. Seine Eigenschaften in dieser reinen Form sind bekannt. Kohlenstoff ist vierwertig, d. h. er vermag vier weitere, einwertige Atome festzuhalten. Verbindet er sich mit vier Wasserstoff-Atomen, bildet er das Grubengas oder Methan (CH4) , das in Kohlenbergwerken bei Entziindung die "schlagenden Wetter" hervorruft und zum Antrieb unserer Automobile dient.
Was 1st Chemle1 Die Lehre vom Aufbau der Stoffe in bezug auf ihre Zusammensetzung aus den verschiedenen Elementen. Diese Ele­ mente haben in ihren Verbindungen bekanntlich ganzlich andere Eigen­ schaften als in freiem Zustand. So ist beispielsweise reines Eisen ein weiches silberglanzend. ,es Metall, welches. an derLuft sehr schnell unter Aufnahme des Elementes "Sauerstoff" in das rote Eisenoxyd iiberg'eht. Es verliert dabei als Rost v6llig seine Festigkeit, wahrend der aufge­ nommene, urspriinglich gasfarmige Sauerstoff "fest" wird. Durch Zu­ fUgung ganz geringer Mengen von anderen Elementen, beispielsweise Kohlenstoff oder Kupfer u. a. , kann man die Eigenschaften des reinen Metalls in ganz verschiedener Weise verandem; mankann das Eisen harten, man kann es in GuBeisen verwandeln und ihm sogar seine Eigenschaft, schnell unter Sauerstoffaufnahme zu oxydieren, nehmen, man kann es rostfrei machen. Noch typischer ist das Beispiel fUr den iiberaus vielseitigen Kohlen­ stoff, der ja in der Hauptsache die meisten unserer Nahrungsmittel und unseren Karper zusammensetzt. Reiner Kohlenstoff kommt zu­ nachst in drei verschiedenen Formzustanden vor: amorph, also ge­ staltlos als Kohle, kleinkristallin als Graphit, der zur Herstellung unserer Bleistifte dient, und grobkristallin in einem anderen Kristall­ system kristallisiert als Diamant. Seine Eigenschaften in dieser reinen Form sind bekannt. Kohlenstoff ist vierwertig, d. h. er vermag vier weitere, einwertige Atome festzuhalten. Verbindet er sich mit vier Wasserstoff-Atomen, bildet er das Grubengas oder Methan (CH4) , das in Kohlenbergwerken bei Entziindung die "schlagenden Wetter" hervorruft und zum Antrieb unserer Automobile dient.
Inhaltsverzeichnis
Ursprung und Zusammensetzung der Erdkruste.- Geschichte der Baustoffe.- Einteilung des Buches.- Einiges über chemische Formeln.- A. Anorganische Baustoffe.- I. Die Natursteine.- a) Die verschiedenen Arten von Steinen.- 1. Tiefengesteine.- 2. Sedimentgesteine.- b) Die Verwitterung.- c) Aggressivität von Wässern.- d)Der Schutz.- II. Die Bindemittel.- Grundsätzliches über Einteilung und Aufbau der hier wichtigen chemischen Verbindungen.- Die Bindemittel.- a)Gips.- b)Kalk.- 1. Unverarbeiteter Kalk.- 2. Verarbeiteter Kalk.- 3. Puzzolane.- a) Traß - Kalk - Mörtel S..- ß) Hochofenschlacke - Kalk ¿ Mörtel S..- 4. Hydraulischer Kalk.- 5. Schlackenbinder.- 6. Mischbinder.- c)Herstellung von Zement.- Normenzemente S..- Portlandzement S..- Hüctenzemente S..- Rohstoffe der Normenzemente S..- Traßzement S..- Tonerde zement S..- Gipsschlackenzement S..- 1. Chemische Zusammensetzung.- 2. Das Brennen.- 3. Die Kühlung.- 4. Das Mahlen.- 5. Die Zusätze.- 6. Die Lagerung.- d)Die Verarbeitung von Zement.- l.Die Zementarten.- 2. Die Nomenklatur.- 3. Mischung verschiedener Zementarten.- 4. Die Zementprüfung.- 5. Das Erstarren ..- 6. Die Grundlagen der Erhärtung.- 7. Abbindewärme.- 8. Festigkeiten.- 9. Spezialzement.- 10. Beton und Mörtel.- a) Physik des Betons.- Schwerbeton S..- Die Mischung S..- Das Wasser und die Höhe des Wasserzusatzes S..- Höhe des Zementzusatzes S..- Zusammensetzung des Zuschlagstoffes S..- Transport des Betons S. 86; Die Schalung S..- Verarbeitung, Verarbeitbarkeit und Verdichtung S..- Unterwasserschüttbeton S..- Die Festigkeit und ihre Prüfung S..- Dichtigkeit S..- Wasserdichtigkeit S..- Frostschutz von Be ton S..- Quellen und Schwinden S..- Kriechen S..- Frost S..- Leichtbeton S..- ß) Chemie des Betons.- Chemische Einflüsse S..- Einwirkende Säuren und Salze S..- Schwefelsäure S..- Schwefliqe Säure S..- Schwefelwasserstoff S..- Kohlensäure S..- Essigsäure und Milchsäure S..- Zucker S..- Sulfate und Ammonsalze S..- Magnesiumsalze S..- öle und Fette S..- e)Chemie der Betonzusätze.- 1. Schnellbinden veranlassende Zusätze.- 2. Schmierende Zusätze...- 3. Dichtende Zusätze.- f) Chemie der Behandlungsmittel.- 1. Imprägnierung mit Silicofluoriden: Fluatierung.- 2. Kochsalzbehandlung.- 3. Imprägnierung mit ölen.- 4. Schutzanstrich.- g) Chemie der Zuschlagsstoffe.- 1. Chemische Zusammensetzung.- 2. Verfestigung mürben Betons oder des Untergrundes.- III. Kunststeine.- a) Nichtwasserbeständige Kunststeine.- l.Gips als Bindemittel.- 2. Magnesit als Bindemittel (Steinholz).- b) Wasserbeständige Kunststeine.- l.Kalk als Bindemittel.- a) Kalksandsteine S..- ß) Bimssteine S..- 2. Zement als Bindemittel.- a) Kunststeine im allgemeinen S..- ß) Pfähle S..- c) Fußböden.- d) Putze.- e) Gegossene Steine.- f) Betonleichtsteine.- a) Schaumbildner S..- ß) Gasentwicklung S..- IV. Ziegel- und Tonwaren.- a) Herstellung.- b) Ausblühungen.- 1. Salpeter; Kalium- oder Natriumnitrat.- 2. Natriumsulfat; schwefelsaures Natron.- 3. Calciumsulfat; schwefelsaures Calcium (Gips).- 4. Calciumcarbonat; kohlensaurer Kalk.- V. Eisen und Stahl.- a) Rohstoffe.- b) Gewinnung des Eisens.- c) Verschiedene Eisensorten.- 1. Istegstahl, Drillwulststahl und Torstahl.- 2. Legierte Stähle.- 3. Vorgespannte Systeme.- d) Rosten des Eisens.- VI. Leichtmetalle.- B. Organische Baustoffe.- I.Holz.- a) Eigenschaften des Holzes ..- b) Zerstörung des Holzes.- c) Schutz des Holzes.- d) Schutz gegen Fäulnis..- e) Schutz gegen Schadenfeuer.- II. Asphalt, Bitumen, Teer, Pech.- Bitumen und Asphalt S..- Teer und Pech S..- Straßendeckenteer S..- Kaltteere S..- Emulsionen S..- III. Kunstharze, Kunststoffe, Kunstharzpreßmassen.- a) Zelluloseabkömmlinge (Zellglas).- b) Kunsthorn.- c) Phenolharze.- d) Harnstoffharze.- e)Phthalate.- f) Polymerisate.- g) Künstlicher Kautschuk.- IV. Dachpappe.- a) Dichtung von Bauwerken.- b) Umkleidung.- 1. Abdichtung durch Lehm oder Asphalt.- 2. Einpressen dichtender Lösungen.- 3. Zement als Dichtungsmittel.- 4. Dichtung von Bauwerken durch Umkleidung.- V. Klebemittel.- a) Wasserunbeständige Leimung.- b) Wasserbeständige Leimung.- VI. Kitte.- a) Schmelzkitte.- b) Reaktionskitte.- VII. Anstrichfarben und Schutzanstriche.- a) Pigmente oder Farbkörper.- b) Bindemittel.- Schluß.- Über die Bezeichnung und Namengebung chemischer Verbindungen..- Verzeichnis der häufigsten chemischen Verbindungen unter den verschiedenen, für sie gebräuchlichen Namen und ihre chemischen Formeln.- Verzeichnis der wichtigsten Fachzeitschriften und ihrer Abkürzungen.- Namenverzeichnis.
Details
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Chemie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: viii
212 S.
ISBN-13: 9783540013884
ISBN-10: 3540013881
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grün, Richard
Auflage: 4. umgearb. Aufl.
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 244 x 170 x 13 mm
Von/Mit: Richard Grün
Gewicht: 0,395 kg
Artikel-ID: 105390665
Inhaltsverzeichnis
Ursprung und Zusammensetzung der Erdkruste.- Geschichte der Baustoffe.- Einteilung des Buches.- Einiges über chemische Formeln.- A. Anorganische Baustoffe.- I. Die Natursteine.- a) Die verschiedenen Arten von Steinen.- 1. Tiefengesteine.- 2. Sedimentgesteine.- b) Die Verwitterung.- c) Aggressivität von Wässern.- d)Der Schutz.- II. Die Bindemittel.- Grundsätzliches über Einteilung und Aufbau der hier wichtigen chemischen Verbindungen.- Die Bindemittel.- a)Gips.- b)Kalk.- 1. Unverarbeiteter Kalk.- 2. Verarbeiteter Kalk.- 3. Puzzolane.- a) Traß - Kalk - Mörtel S..- ß) Hochofenschlacke - Kalk ¿ Mörtel S..- 4. Hydraulischer Kalk.- 5. Schlackenbinder.- 6. Mischbinder.- c)Herstellung von Zement.- Normenzemente S..- Portlandzement S..- Hüctenzemente S..- Rohstoffe der Normenzemente S..- Traßzement S..- Tonerde zement S..- Gipsschlackenzement S..- 1. Chemische Zusammensetzung.- 2. Das Brennen.- 3. Die Kühlung.- 4. Das Mahlen.- 5. Die Zusätze.- 6. Die Lagerung.- d)Die Verarbeitung von Zement.- l.Die Zementarten.- 2. Die Nomenklatur.- 3. Mischung verschiedener Zementarten.- 4. Die Zementprüfung.- 5. Das Erstarren ..- 6. Die Grundlagen der Erhärtung.- 7. Abbindewärme.- 8. Festigkeiten.- 9. Spezialzement.- 10. Beton und Mörtel.- a) Physik des Betons.- Schwerbeton S..- Die Mischung S..- Das Wasser und die Höhe des Wasserzusatzes S..- Höhe des Zementzusatzes S..- Zusammensetzung des Zuschlagstoffes S..- Transport des Betons S. 86; Die Schalung S..- Verarbeitung, Verarbeitbarkeit und Verdichtung S..- Unterwasserschüttbeton S..- Die Festigkeit und ihre Prüfung S..- Dichtigkeit S..- Wasserdichtigkeit S..- Frostschutz von Be ton S..- Quellen und Schwinden S..- Kriechen S..- Frost S..- Leichtbeton S..- ß) Chemie des Betons.- Chemische Einflüsse S..- Einwirkende Säuren und Salze S..- Schwefelsäure S..- Schwefliqe Säure S..- Schwefelwasserstoff S..- Kohlensäure S..- Essigsäure und Milchsäure S..- Zucker S..- Sulfate und Ammonsalze S..- Magnesiumsalze S..- öle und Fette S..- e)Chemie der Betonzusätze.- 1. Schnellbinden veranlassende Zusätze.- 2. Schmierende Zusätze...- 3. Dichtende Zusätze.- f) Chemie der Behandlungsmittel.- 1. Imprägnierung mit Silicofluoriden: Fluatierung.- 2. Kochsalzbehandlung.- 3. Imprägnierung mit ölen.- 4. Schutzanstrich.- g) Chemie der Zuschlagsstoffe.- 1. Chemische Zusammensetzung.- 2. Verfestigung mürben Betons oder des Untergrundes.- III. Kunststeine.- a) Nichtwasserbeständige Kunststeine.- l.Gips als Bindemittel.- 2. Magnesit als Bindemittel (Steinholz).- b) Wasserbeständige Kunststeine.- l.Kalk als Bindemittel.- a) Kalksandsteine S..- ß) Bimssteine S..- 2. Zement als Bindemittel.- a) Kunststeine im allgemeinen S..- ß) Pfähle S..- c) Fußböden.- d) Putze.- e) Gegossene Steine.- f) Betonleichtsteine.- a) Schaumbildner S..- ß) Gasentwicklung S..- IV. Ziegel- und Tonwaren.- a) Herstellung.- b) Ausblühungen.- 1. Salpeter; Kalium- oder Natriumnitrat.- 2. Natriumsulfat; schwefelsaures Natron.- 3. Calciumsulfat; schwefelsaures Calcium (Gips).- 4. Calciumcarbonat; kohlensaurer Kalk.- V. Eisen und Stahl.- a) Rohstoffe.- b) Gewinnung des Eisens.- c) Verschiedene Eisensorten.- 1. Istegstahl, Drillwulststahl und Torstahl.- 2. Legierte Stähle.- 3. Vorgespannte Systeme.- d) Rosten des Eisens.- VI. Leichtmetalle.- B. Organische Baustoffe.- I.Holz.- a) Eigenschaften des Holzes ..- b) Zerstörung des Holzes.- c) Schutz des Holzes.- d) Schutz gegen Fäulnis..- e) Schutz gegen Schadenfeuer.- II. Asphalt, Bitumen, Teer, Pech.- Bitumen und Asphalt S..- Teer und Pech S..- Straßendeckenteer S..- Kaltteere S..- Emulsionen S..- III. Kunstharze, Kunststoffe, Kunstharzpreßmassen.- a) Zelluloseabkömmlinge (Zellglas).- b) Kunsthorn.- c) Phenolharze.- d) Harnstoffharze.- e)Phthalate.- f) Polymerisate.- g) Künstlicher Kautschuk.- IV. Dachpappe.- a) Dichtung von Bauwerken.- b) Umkleidung.- 1. Abdichtung durch Lehm oder Asphalt.- 2. Einpressen dichtender Lösungen.- 3. Zement als Dichtungsmittel.- 4. Dichtung von Bauwerken durch Umkleidung.- V. Klebemittel.- a) Wasserunbeständige Leimung.- b) Wasserbeständige Leimung.- VI. Kitte.- a) Schmelzkitte.- b) Reaktionskitte.- VII. Anstrichfarben und Schutzanstriche.- a) Pigmente oder Farbkörper.- b) Bindemittel.- Schluß.- Über die Bezeichnung und Namengebung chemischer Verbindungen..- Verzeichnis der häufigsten chemischen Verbindungen unter den verschiedenen, für sie gebräuchlichen Namen und ihre chemischen Formeln.- Verzeichnis der wichtigsten Fachzeitschriften und ihrer Abkürzungen.- Namenverzeichnis.
Details
Fachbereich: Populäre Darstellungen
Genre: Chemie
Rubrik: Naturwissenschaften & Technik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: viii
212 S.
ISBN-13: 9783540013884
ISBN-10: 3540013881
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Grün, Richard
Auflage: 4. umgearb. Aufl.
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 244 x 170 x 13 mm
Von/Mit: Richard Grün
Gewicht: 0,395 kg
Artikel-ID: 105390665
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