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»Wenn ich durchs Museum gehe, kann ich sagen, welches Bild nach Modell entstanden ist und welches nicht!« Â- Caroline von Grone hat einen scharfen und unbestechlichen Blick für Situationen und Porträts. 1991 war sie ÂMeisterschülerin bei Klaus Rinke an der KunstÂakademie Düsseldorf und hatte sich, ganz unÂtypisch für jene Zeit, auf das Porträtmalen Âverlegt, entweder mit Modellen, die sie etwa in ÂU-Bahnhöfen angesprochen hatte, oder mit Personen, die ein Porträt bei ihr beÂstellt hatten. Es ist eine ihrer Stärken, dass sie ÂBeobachtungen »nicht erfindet«. Das geht mit einer Sehschärfe einher, die den ÂBetrachterInnen einen Âgroßen Genuss beschert. Denn die Bilder offerieren ein ums andere Mal auch das Bild im Bild, etwa abstrakt aufgefasste Kachelwände, ÂBodenfliesen oder die Interieurs öffentlicher Orte wie ÂTelefonzellen oder Fahrkartenautomaten. Immer wieder hat sie auch Häuser Âgemalt, etwa Häuser einer norddeutschen Siedlung, bevor sie dann abgeÂrissen wurden. Gerade auch solche finalen Zustände haben sie interessiert - eine Art Gegenpol zur Fotografie etwa der Bechers. Immer Teil ihrer Praxis war für Caroline von Grone das Malen in der Öffentlichkeit, denn sonsten beäme sie »die stillÂlebenhafte Präsenz in das Bild nicht rein, wenn ich das nach einem Foto versuchen würde«.
Ausstellung:
Galerie der Stadt Backnang, 13/5 - 13/8/2023
»Wenn ich durchs Museum gehe, kann ich sagen, welches Bild nach Modell entstanden ist und welches nicht!« Â- Caroline von Grone hat einen scharfen und unbestechlichen Blick für Situationen und Porträts. 1991 war sie ÂMeisterschülerin bei Klaus Rinke an der KunstÂakademie Düsseldorf und hatte sich, ganz unÂtypisch für jene Zeit, auf das Porträtmalen Âverlegt, entweder mit Modellen, die sie etwa in ÂU-Bahnhöfen angesprochen hatte, oder mit Personen, die ein Porträt bei ihr beÂstellt hatten. Es ist eine ihrer Stärken, dass sie ÂBeobachtungen »nicht erfindet«. Das geht mit einer Sehschärfe einher, die den ÂBetrachterInnen einen Âgroßen Genuss beschert. Denn die Bilder offerieren ein ums andere Mal auch das Bild im Bild, etwa abstrakt aufgefasste Kachelwände, ÂBodenfliesen oder die Interieurs öffentlicher Orte wie ÂTelefonzellen oder Fahrkartenautomaten. Immer wieder hat sie auch Häuser Âgemalt, etwa Häuser einer norddeutschen Siedlung, bevor sie dann abgeÂrissen wurden. Gerade auch solche finalen Zustände haben sie interessiert - eine Art Gegenpol zur Fotografie etwa der Bechers. Immer Teil ihrer Praxis war für Caroline von Grone das Malen in der Öffentlichkeit, denn sonsten beäme sie »die stillÂlebenhafte Präsenz in das Bild nicht rein, wenn ich das nach einem Foto versuchen würde«.
Ausstellung:
Galerie der Stadt Backnang, 13/5 - 13/8/2023
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Bildende Kunst |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783864424274 |
ISBN-10: | 3864424275 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: | Schick, Martin |
Hersteller: |
Snoeck Verlagsges.
Snoeck Verlagsgesellschaft mbH |
Abbildungen: | 350 farbige Fotos |
Maße: | 277 x 205 x 32 mm |
Von/Mit: | Martin Schick |
Erscheinungsdatum: | 19.07.2024 |
Gewicht: | 1,446 kg |
Erscheinungsjahr: | 2024 |
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Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Bildende Kunst |
Medium: | Buch |
ISBN-13: | 9783864424274 |
ISBN-10: | 3864424275 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: | Schick, Martin |
Hersteller: |
Snoeck Verlagsges.
Snoeck Verlagsgesellschaft mbH |
Abbildungen: | 350 farbige Fotos |
Maße: | 277 x 205 x 32 mm |
Von/Mit: | Martin Schick |
Erscheinungsdatum: | 19.07.2024 |
Gewicht: | 1,446 kg |