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Beschreibung
Gewaltbilder wie Kriegsfotografien und Bildzeugnisse der Shoah stehen im Zentrum
ethischer Kontroversen. Der Hoffnung, diese Bilder könnten ihre Betrachter*innen für
das Leid anderer Menschen sensibilisieren, steht die Überzeugung, Empathie mit
Anderen sei nicht durch Bilder vermittelbar und menschliches Leid nicht angemessen
medial darstellbar, gegenüber. Dabei wird häufig eine Tendenz zum personalisierenden
Sprechen deutlich, die Bilder zu eigenständigen, moralisch verantwortlichen Akteuren
erhebt, sodass Bilder, die Böses zeigen, nicht als Bilder des Bösen, sondern als
böse Bilder aufgefasst werden. Mit diesen Diskursen setzt sich der vorliegende Band
kritisch auseinander.
ethischer Kontroversen. Der Hoffnung, diese Bilder könnten ihre Betrachter*innen für
das Leid anderer Menschen sensibilisieren, steht die Überzeugung, Empathie mit
Anderen sei nicht durch Bilder vermittelbar und menschliches Leid nicht angemessen
medial darstellbar, gegenüber. Dabei wird häufig eine Tendenz zum personalisierenden
Sprechen deutlich, die Bilder zu eigenständigen, moralisch verantwortlichen Akteuren
erhebt, sodass Bilder, die Böses zeigen, nicht als Bilder des Bösen, sondern als
böse Bilder aufgefasst werden. Mit diesen Diskursen setzt sich der vorliegende Band
kritisch auseinander.
Gewaltbilder wie Kriegsfotografien und Bildzeugnisse der Shoah stehen im Zentrum
ethischer Kontroversen. Der Hoffnung, diese Bilder könnten ihre Betrachter*innen für
das Leid anderer Menschen sensibilisieren, steht die Überzeugung, Empathie mit
Anderen sei nicht durch Bilder vermittelbar und menschliches Leid nicht angemessen
medial darstellbar, gegenüber. Dabei wird häufig eine Tendenz zum personalisierenden
Sprechen deutlich, die Bilder zu eigenständigen, moralisch verantwortlichen Akteuren
erhebt, sodass Bilder, die Böses zeigen, nicht als Bilder des Bösen, sondern als
böse Bilder aufgefasst werden. Mit diesen Diskursen setzt sich der vorliegende Band
kritisch auseinander.
ethischer Kontroversen. Der Hoffnung, diese Bilder könnten ihre Betrachter*innen für
das Leid anderer Menschen sensibilisieren, steht die Überzeugung, Empathie mit
Anderen sei nicht durch Bilder vermittelbar und menschliches Leid nicht angemessen
medial darstellbar, gegenüber. Dabei wird häufig eine Tendenz zum personalisierenden
Sprechen deutlich, die Bilder zu eigenständigen, moralisch verantwortlichen Akteuren
erhebt, sodass Bilder, die Böses zeigen, nicht als Bilder des Bösen, sondern als
böse Bilder aufgefasst werden. Mit diesen Diskursen setzt sich der vorliegende Band
kritisch auseinander.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Fotografie |
Medium: | Buch |
Reihe: | Dissertationen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 3 |
Inhalt: |
960 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783985010424 |
ISBN-10: | 3985010420 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Tappe, Inga Elisabeth |
Hersteller: |
arthistoricum.net
Dissertationen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 3 |
Maße: | 246 x 173 x 57 mm |
Von/Mit: | Inga Elisabeth Tappe |
Erscheinungsdatum: | 09.12.2021 |
Gewicht: | 1,752 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Genre: | Kunst |
Rubrik: | Kunst & Musik |
Thema: | Fotografie |
Medium: | Buch |
Reihe: | Dissertationen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 3 |
Inhalt: |
960 S.
2 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783985010424 |
ISBN-10: | 3985010420 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | HC runder Rücken kaschiert |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Tappe, Inga Elisabeth |
Hersteller: |
arthistoricum.net
Dissertationen der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe 3 |
Maße: | 246 x 173 x 57 mm |
Von/Mit: | Inga Elisabeth Tappe |
Erscheinungsdatum: | 09.12.2021 |
Gewicht: | 1,752 kg |
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