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Im Werk von Birgit Werres (*1962) dominieren industriell vorgefertigte Dinge, diese erleben jedoch heterogene Kombinationen, indem die Künstlerin selbst hergestellte Elemente hinzufügt. Birgit Werres findet ihre Materialien auf Lagerplätzen und Produktionsstandorten der Industrie, deren ständiger Gast sie ist. Dort stößt sie auf die Dinge, die ihr ästhetisches Interesse wecken. Ihre Wahrnehmung ist über viele Jahre geschult; ihr Akademiestudium hatte sie zunächst zu Tony Cragg geführt, bevor sie es bei Irmin Kamp abschloss. Ihre Umwidmung der profanen Gegenständlichkeit vollzieht sie in Reihungen, Schichtungen oder Materialverbünden. In solchen Arbeiten führt die Künstlerin immer wieder formale Charakteristika wie Volumen, Textur oder Struktur fort. Eine herausragende Rolle spielt dabei oft auch die signalhafte Eigenfarbigkeit der verwendeten Materialien. Diese läuft häufig der monumentalen Körperlichkeit der Objekte zuwider und verrätselt Herkunft, Funktion und Eigenschaften des Materials zusätzlich. Für ihre unkonventionellen Skulpturen und Installationen werden gerne als Referenz Kollegen von Robert Smithson, Barry Le Va, Richard Artschwager bis Richard Serra aufgerufen. Den neuen Band der Kienbaum Artists' Books nennt sie jedoch mit Bedacht »samples for pieces - maybe«, hier reiht sie, eines schöner als das andere, Fundstücke auf, die mal gequetscht, gepresst oder einfach nur ein wenig zerdrückt sind - sie könnten, wenn sie wollte(n), zu etwas werden!
Im Werk von Birgit Werres (*1962) dominieren industriell vorgefertigte Dinge, diese erleben jedoch heterogene Kombinationen, indem die Künstlerin selbst hergestellte Elemente hinzufügt. Birgit Werres findet ihre Materialien auf Lagerplätzen und Produktionsstandorten der Industrie, deren ständiger Gast sie ist. Dort stößt sie auf die Dinge, die ihr ästhetisches Interesse wecken. Ihre Wahrnehmung ist über viele Jahre geschult; ihr Akademiestudium hatte sie zunächst zu Tony Cragg geführt, bevor sie es bei Irmin Kamp abschloss. Ihre Umwidmung der profanen Gegenständlichkeit vollzieht sie in Reihungen, Schichtungen oder Materialverbünden. In solchen Arbeiten führt die Künstlerin immer wieder formale Charakteristika wie Volumen, Textur oder Struktur fort. Eine herausragende Rolle spielt dabei oft auch die signalhafte Eigenfarbigkeit der verwendeten Materialien. Diese läuft häufig der monumentalen Körperlichkeit der Objekte zuwider und verrätselt Herkunft, Funktion und Eigenschaften des Materials zusätzlich. Für ihre unkonventionellen Skulpturen und Installationen werden gerne als Referenz Kollegen von Robert Smithson, Barry Le Va, Richard Artschwager bis Richard Serra aufgerufen. Den neuen Band der Kienbaum Artists' Books nennt sie jedoch mit Bedacht »samples for pieces - maybe«, hier reiht sie, eines schöner als das andere, Fundstücke auf, die mal gequetscht, gepresst oder einfach nur ein wenig zerdrückt sind - sie könnten, wenn sie wollte(n), zu etwas werden!
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Buch |
Reihe: | Kienbaum Artists' Books |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783864422744 |
ISBN-10: | 3864422744 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Kienbaum, Jochen
Kienbaum, Laura |
Hersteller: | Snoeck |
Abbildungen: | 93 Farbfotos |
Maße: | 328 x 240 x 17 mm |
Von/Mit: | Jochen Kienbaum (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 20.12.2018 |
Gewicht: | 0,914 kg |
Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Buch |
Reihe: | Kienbaum Artists' Books |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783864422744 |
ISBN-10: | 3864422744 |
Sprache: |
Englisch
Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Kienbaum, Jochen
Kienbaum, Laura |
Hersteller: | Snoeck |
Abbildungen: | 93 Farbfotos |
Maße: | 328 x 240 x 17 mm |
Von/Mit: | Jochen Kienbaum (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 20.12.2018 |
Gewicht: | 0,914 kg |