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Deutsch
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Beschreibung
Inhalt
Vorwort 11
Teil I: Problemstellung, Thesen, Anlage und empirische Basis der Untersuchung
1 Zur Einführung: Von der Unterschichtendebatte zu Hartz IV... 17
1.1 Die Hartz-Reformen - eine Erfolgsgeschichte 17
1.2 Eine neue Unterschicht? 18
1.3 Arbeitsmarktreformen und strenge Zumutbarkeit 24
2 Annahmen, Thesen und Design der Studie: »Eigensinnige Kunden« im Fokus 32
2.1 Strukturierende Thesen: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 32
2.2. Ziele, Methoden, Auswertungsverfahren, empirische Basis 45
2.2.1 Ziele 45
2.2.2 Die Regionalstudie 47
2.2.3 Die Mehrfachbefragung von Leistungsbeziehern 49
2.2.4 Aufbau der Studie 55
Teil II: Die Regionalstudie
3 Das aktivierende Arbeitsmarktregime in regionalen Kontexten 59
3.1 Die Untersuchungsregionen 60
3.2 Die Arbeitsmarktentwicklung in den Untersuchungsregionen 62
3.2.1 Die Entwicklung der regionalen Beschäftigung bis 2009 63
3.2.2 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis 2009 69
3.2.3 Sanktionen und Aktivierung im regionalen Vergleich 74
3.3 Von der Langzeitarbeitslosigkeit in die Prekarität 79
3.4 Die Konstruktion strenger Zumutbarkeit als mikropolitischer Mehrebenenprozess 85
3.4.1 Klein-Weststadt: Fordern von Verfügbarkeit 89
3.4.2 Groß-Weststadt: Fördern von Beschäftigungsfähigkeit 96
3.4.3 Klein-Oststadt: Fordern von Eigenverantwortung 101
3.4.4 Ost-Landkreis: Fördern sekundärer Integration 106
3.5 Fazit: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 110
Teil III: Erwerbsorientierungen eigensinniger »Kunden« - eine Typologie
4 Zur Konstruktion der Typologie 123
4.1 Typusbildende Kriterien 124
4.2 Normative Orientierung, Tätigkeitskonzept, Verarbeitungsmodus 126
4.3 Die Subtypen 131
5 Die Um-Jeden-Preis-Arbeiterinnen 134
5.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 134
5.2 Herr Sommer: »Dann mach ich vorne die Tür zu und fang was anderes wieder an« 136
5.3 Die normative Orientierung 139
5.4 Das Tätigkeitskonzept 144
5.5 Der Verarbeitungsmodus 147
5.6 Subtypen: Aussichtsreiche und Alternativlose 150
5.6.1 Die Alternativlosen 150
5.6.2 Die Aussichtsreichen 154
6 Die Als-Ob-Arbeiterinnen 159
6.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 159
6.2 Frau Mayer: »In meinem Haus... weiß keiner, dass ich Hartz IV bin« 162
6.3 Die normative Orientierung 164
6.4 Das Tätigkeitskonzept 168
6.5 Der Verarbeitungsmodus 170
6.6 Subtypen: Schein-Reguläre und Bürgerschaftlich-Engagierte 172
6.6.1 Die Schein-Regulären 172
6.6.2 Die Bürgerschaftlich-Engagierten 175
7 Die Nicht-Arbeiterinnen 182
7.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 182
7.2 Frau Werner: »Also ich kenne es ja nur so. ... ich bin da so reingewachsen« 185
7.3 Normative Orientierung und Tätigkeitskonzept 187
7.4 Der Verarbeitungsmodus 190
7.5 Subtypen: Ziellose und Resigniert-Eingerichtete 194
7.5.1 Die Ziellosen 194
7.5.2 Die Resigniert-Eingerichteten 198
7.6 Zwischenbetrachtung: Die arbeitenden Erwerbslosen 202
Teil IV: Soziale Wirkungen strenger Zumutbarkeit
8 Die Wettkampfpraxis: Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn 209
8.1 Die Grundsicherung - Materielle Knappheit und ihre sozialen Konsequenzen 216
8.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen 223
8.2.1 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als Teil einer Dienstleistung 224
8.2.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als lästige Pflicht 229
8.3 Die Aufwendungsgrenzen für Wohnraum 232
8.4 Stigma Hartz IV 235
8.4.1 Kollektive Abwertung: »... wie ein Mensch zweiter, dritter Klasse« 237
8.4.2 Gute und schlechte Arbeitslose: »Das ist schon komisch, da so zwischen zu stehen« 240
8.5 Geschlechterarrangements und strenge Zumutbarkeit 244
8.5.1 (De)stabilisierende Wirkungen der Bedarfsgemeinschaft 246
8.5.2 Sorgearbeit und Erwerbspflicht 249
8.6 Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn - ein vorläufiges Resümee 252
9 Erwerbsorientierungen im Zeitverlauf: Polarisierung und zirkulare Mobilität 257
9.1 Drei Fälle im Zeitverlauf 257
9.1.1 Herr Sommer: Von prekärer Selbstständigkeit zur Festanstellung 258
9.1.2 Frau Mayer: Zwischen Erwerbslosigkeit und Arbeitsersatz 261
9.1.3 Frau Grimm: Ein halbwegs gelingendes Leben jenseits der Erwerbswelt 265
9.2 Erwerbsorientierungen und Erwerbsverläufe 267
9.3 Resümee: Polarisierung, zirkulare Mobilität, Habitualisierung von Unsicherheit 276
Teil V: Bewährungsproben im Ost-West-Vergleich, Netzwerkintegration, Sozialkritik
10 Bewährungsproben in Ost- und Westdeutschland 287
10.1 Umgang mit Mangel, prekärer und sozial geförderter Arbeit 291
10.2 Erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen im Ost-West-Vergleich 297
10.3 Fazit: Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede 304
11 Exkurs: Soziale Netzwerke in der Zone der Fürsorge 306
11.1 Zwischen sozialer Isolation und prekärer Integration 307
11.2 Bewältigungsstrategien von Erwerbslosigkeit undprekärer Beschäftigung 314
11.3 Fazit 319
12 Exkurs: Körpereigensinn und die Grenzen der Aktivierbarkeit 322
12.1 Psychische Folgen von Arbeitslosigkeit und die Grenzen der Aktivierbarkeit 326
12.2 Eine Fallstudie 331
12.3 Fazit: Grenzen der Aktivierbarkeit 339
Teil VI: Schluss: Strukturierende Effekte selektiver Arbeitsmarktpolitik
13 Die politische Konstruktion der Unterschicht 345
13.1 Das Wettkampfterrain - eine prekäre Vollerwerbsgesellschaft 348
13.2 Die Wettkampfpraxis - diffuse Kraftproben und Wertigkeitsprüfungen 358
13.3 Wettkampffolgen - Habitualisierung von Unsicherheit 368
13.4 Wettkampfklassen: Das »Unten« in der sozialen Hierarchie 376
13.5 Wettkampf-Grenzen und Sozialkritik 387
Abbildungsverzeichnis 399
Abkürzungen 400
Literaturverzeichnis 401
Autorinnen und Autoren 422
Vorwort 11
Teil I: Problemstellung, Thesen, Anlage und empirische Basis der Untersuchung
1 Zur Einführung: Von der Unterschichtendebatte zu Hartz IV... 17
1.1 Die Hartz-Reformen - eine Erfolgsgeschichte 17
1.2 Eine neue Unterschicht? 18
1.3 Arbeitsmarktreformen und strenge Zumutbarkeit 24
2 Annahmen, Thesen und Design der Studie: »Eigensinnige Kunden« im Fokus 32
2.1 Strukturierende Thesen: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 32
2.2. Ziele, Methoden, Auswertungsverfahren, empirische Basis 45
2.2.1 Ziele 45
2.2.2 Die Regionalstudie 47
2.2.3 Die Mehrfachbefragung von Leistungsbeziehern 49
2.2.4 Aufbau der Studie 55
Teil II: Die Regionalstudie
3 Das aktivierende Arbeitsmarktregime in regionalen Kontexten 59
3.1 Die Untersuchungsregionen 60
3.2 Die Arbeitsmarktentwicklung in den Untersuchungsregionen 62
3.2.1 Die Entwicklung der regionalen Beschäftigung bis 2009 63
3.2.2 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis 2009 69
3.2.3 Sanktionen und Aktivierung im regionalen Vergleich 74
3.3 Von der Langzeitarbeitslosigkeit in die Prekarität 79
3.4 Die Konstruktion strenger Zumutbarkeit als mikropolitischer Mehrebenenprozess 85
3.4.1 Klein-Weststadt: Fordern von Verfügbarkeit 89
3.4.2 Groß-Weststadt: Fördern von Beschäftigungsfähigkeit 96
3.4.3 Klein-Oststadt: Fordern von Eigenverantwortung 101
3.4.4 Ost-Landkreis: Fördern sekundärer Integration 106
3.5 Fazit: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 110
Teil III: Erwerbsorientierungen eigensinniger »Kunden« - eine Typologie
4 Zur Konstruktion der Typologie 123
4.1 Typusbildende Kriterien 124
4.2 Normative Orientierung, Tätigkeitskonzept, Verarbeitungsmodus 126
4.3 Die Subtypen 131
5 Die Um-Jeden-Preis-Arbeiterinnen 134
5.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 134
5.2 Herr Sommer: »Dann mach ich vorne die Tür zu und fang was anderes wieder an« 136
5.3 Die normative Orientierung 139
5.4 Das Tätigkeitskonzept 144
5.5 Der Verarbeitungsmodus 147
5.6 Subtypen: Aussichtsreiche und Alternativlose 150
5.6.1 Die Alternativlosen 150
5.6.2 Die Aussichtsreichen 154
6 Die Als-Ob-Arbeiterinnen 159
6.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 159
6.2 Frau Mayer: »In meinem Haus... weiß keiner, dass ich Hartz IV bin« 162
6.3 Die normative Orientierung 164
6.4 Das Tätigkeitskonzept 168
6.5 Der Verarbeitungsmodus 170
6.6 Subtypen: Schein-Reguläre und Bürgerschaftlich-Engagierte 172
6.6.1 Die Schein-Regulären 172
6.6.2 Die Bürgerschaftlich-Engagierten 175
7 Die Nicht-Arbeiterinnen 182
7.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 182
7.2 Frau Werner: »Also ich kenne es ja nur so. ... ich bin da so reingewachsen« 185
7.3 Normative Orientierung und Tätigkeitskonzept 187
7.4 Der Verarbeitungsmodus 190
7.5 Subtypen: Ziellose und Resigniert-Eingerichtete 194
7.5.1 Die Ziellosen 194
7.5.2 Die Resigniert-Eingerichteten 198
7.6 Zwischenbetrachtung: Die arbeitenden Erwerbslosen 202
Teil IV: Soziale Wirkungen strenger Zumutbarkeit
8 Die Wettkampfpraxis: Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn 209
8.1 Die Grundsicherung - Materielle Knappheit und ihre sozialen Konsequenzen 216
8.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen 223
8.2.1 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als Teil einer Dienstleistung 224
8.2.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als lästige Pflicht 229
8.3 Die Aufwendungsgrenzen für Wohnraum 232
8.4 Stigma Hartz IV 235
8.4.1 Kollektive Abwertung: »... wie ein Mensch zweiter, dritter Klasse« 237
8.4.2 Gute und schlechte Arbeitslose: »Das ist schon komisch, da so zwischen zu stehen« 240
8.5 Geschlechterarrangements und strenge Zumutbarkeit 244
8.5.1 (De)stabilisierende Wirkungen der Bedarfsgemeinschaft 246
8.5.2 Sorgearbeit und Erwerbspflicht 249
8.6 Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn - ein vorläufiges Resümee 252
9 Erwerbsorientierungen im Zeitverlauf: Polarisierung und zirkulare Mobilität 257
9.1 Drei Fälle im Zeitverlauf 257
9.1.1 Herr Sommer: Von prekärer Selbstständigkeit zur Festanstellung 258
9.1.2 Frau Mayer: Zwischen Erwerbslosigkeit und Arbeitsersatz 261
9.1.3 Frau Grimm: Ein halbwegs gelingendes Leben jenseits der Erwerbswelt 265
9.2 Erwerbsorientierungen und Erwerbsverläufe 267
9.3 Resümee: Polarisierung, zirkulare Mobilität, Habitualisierung von Unsicherheit 276
Teil V: Bewährungsproben im Ost-West-Vergleich, Netzwerkintegration, Sozialkritik
10 Bewährungsproben in Ost- und Westdeutschland 287
10.1 Umgang mit Mangel, prekärer und sozial geförderter Arbeit 291
10.2 Erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen im Ost-West-Vergleich 297
10.3 Fazit: Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede 304
11 Exkurs: Soziale Netzwerke in der Zone der Fürsorge 306
11.1 Zwischen sozialer Isolation und prekärer Integration 307
11.2 Bewältigungsstrategien von Erwerbslosigkeit undprekärer Beschäftigung 314
11.3 Fazit 319
12 Exkurs: Körpereigensinn und die Grenzen der Aktivierbarkeit 322
12.1 Psychische Folgen von Arbeitslosigkeit und die Grenzen der Aktivierbarkeit 326
12.2 Eine Fallstudie 331
12.3 Fazit: Grenzen der Aktivierbarkeit 339
Teil VI: Schluss: Strukturierende Effekte selektiver Arbeitsmarktpolitik
13 Die politische Konstruktion der Unterschicht 345
13.1 Das Wettkampfterrain - eine prekäre Vollerwerbsgesellschaft 348
13.2 Die Wettkampfpraxis - diffuse Kraftproben und Wertigkeitsprüfungen 358
13.3 Wettkampffolgen - Habitualisierung von Unsicherheit 368
13.4 Wettkampfklassen: Das »Unten« in der sozialen Hierarchie 376
13.5 Wettkampf-Grenzen und Sozialkritik 387
Abbildungsverzeichnis 399
Abkürzungen 400
Literaturverzeichnis 401
Autorinnen und Autoren 422
Inhalt
Vorwort 11
Teil I: Problemstellung, Thesen, Anlage und empirische Basis der Untersuchung
1 Zur Einführung: Von der Unterschichtendebatte zu Hartz IV... 17
1.1 Die Hartz-Reformen - eine Erfolgsgeschichte 17
1.2 Eine neue Unterschicht? 18
1.3 Arbeitsmarktreformen und strenge Zumutbarkeit 24
2 Annahmen, Thesen und Design der Studie: »Eigensinnige Kunden« im Fokus 32
2.1 Strukturierende Thesen: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 32
2.2. Ziele, Methoden, Auswertungsverfahren, empirische Basis 45
2.2.1 Ziele 45
2.2.2 Die Regionalstudie 47
2.2.3 Die Mehrfachbefragung von Leistungsbeziehern 49
2.2.4 Aufbau der Studie 55
Teil II: Die Regionalstudie
3 Das aktivierende Arbeitsmarktregime in regionalen Kontexten 59
3.1 Die Untersuchungsregionen 60
3.2 Die Arbeitsmarktentwicklung in den Untersuchungsregionen 62
3.2.1 Die Entwicklung der regionalen Beschäftigung bis 2009 63
3.2.2 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis 2009 69
3.2.3 Sanktionen und Aktivierung im regionalen Vergleich 74
3.3 Von der Langzeitarbeitslosigkeit in die Prekarität 79
3.4 Die Konstruktion strenger Zumutbarkeit als mikropolitischer Mehrebenenprozess 85
3.4.1 Klein-Weststadt: Fordern von Verfügbarkeit 89
3.4.2 Groß-Weststadt: Fördern von Beschäftigungsfähigkeit 96
3.4.3 Klein-Oststadt: Fordern von Eigenverantwortung 101
3.4.4 Ost-Landkreis: Fördern sekundärer Integration 106
3.5 Fazit: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 110
Teil III: Erwerbsorientierungen eigensinniger »Kunden« - eine Typologie
4 Zur Konstruktion der Typologie 123
4.1 Typusbildende Kriterien 124
4.2 Normative Orientierung, Tätigkeitskonzept, Verarbeitungsmodus 126
4.3 Die Subtypen 131
5 Die Um-Jeden-Preis-Arbeiterinnen 134
5.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 134
5.2 Herr Sommer: »Dann mach ich vorne die Tür zu und fang was anderes wieder an« 136
5.3 Die normative Orientierung 139
5.4 Das Tätigkeitskonzept 144
5.5 Der Verarbeitungsmodus 147
5.6 Subtypen: Aussichtsreiche und Alternativlose 150
5.6.1 Die Alternativlosen 150
5.6.2 Die Aussichtsreichen 154
6 Die Als-Ob-Arbeiterinnen 159
6.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 159
6.2 Frau Mayer: »In meinem Haus... weiß keiner, dass ich Hartz IV bin« 162
6.3 Die normative Orientierung 164
6.4 Das Tätigkeitskonzept 168
6.5 Der Verarbeitungsmodus 170
6.6 Subtypen: Schein-Reguläre und Bürgerschaftlich-Engagierte 172
6.6.1 Die Schein-Regulären 172
6.6.2 Die Bürgerschaftlich-Engagierten 175
7 Die Nicht-Arbeiterinnen 182
7.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 182
7.2 Frau Werner: »Also ich kenne es ja nur so. ... ich bin da so reingewachsen« 185
7.3 Normative Orientierung und Tätigkeitskonzept 187
7.4 Der Verarbeitungsmodus 190
7.5 Subtypen: Ziellose und Resigniert-Eingerichtete 194
7.5.1 Die Ziellosen 194
7.5.2 Die Resigniert-Eingerichteten 198
7.6 Zwischenbetrachtung: Die arbeitenden Erwerbslosen 202
Teil IV: Soziale Wirkungen strenger Zumutbarkeit
8 Die Wettkampfpraxis: Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn 209
8.1 Die Grundsicherung - Materielle Knappheit und ihre sozialen Konsequenzen 216
8.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen 223
8.2.1 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als Teil einer Dienstleistung 224
8.2.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als lästige Pflicht 229
8.3 Die Aufwendungsgrenzen für Wohnraum 232
8.4 Stigma Hartz IV 235
8.4.1 Kollektive Abwertung: »... wie ein Mensch zweiter, dritter Klasse« 237
8.4.2 Gute und schlechte Arbeitslose: »Das ist schon komisch, da so zwischen zu stehen« 240
8.5 Geschlechterarrangements und strenge Zumutbarkeit 244
8.5.1 (De)stabilisierende Wirkungen der Bedarfsgemeinschaft 246
8.5.2 Sorgearbeit und Erwerbspflicht 249
8.6 Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn - ein vorläufiges Resümee 252
9 Erwerbsorientierungen im Zeitverlauf: Polarisierung und zirkulare Mobilität 257
9.1 Drei Fälle im Zeitverlauf 257
9.1.1 Herr Sommer: Von prekärer Selbstständigkeit zur Festanstellung 258
9.1.2 Frau Mayer: Zwischen Erwerbslosigkeit und Arbeitsersatz 261
9.1.3 Frau Grimm: Ein halbwegs gelingendes Leben jenseits der Erwerbswelt 265
9.2 Erwerbsorientierungen und Erwerbsverläufe 267
9.3 Resümee: Polarisierung, zirkulare Mobilität, Habitualisierung von Unsicherheit 276
Teil V: Bewährungsproben im Ost-West-Vergleich, Netzwerkintegration, Sozialkritik
10 Bewährungsproben in Ost- und Westdeutschland 287
10.1 Umgang mit Mangel, prekärer und sozial geförderter Arbeit 291
10.2 Erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen im Ost-West-Vergleich 297
10.3 Fazit: Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede 304
11 Exkurs: Soziale Netzwerke in der Zone der Fürsorge 306
11.1 Zwischen sozialer Isolation und prekärer Integration 307
11.2 Bewältigungsstrategien von Erwerbslosigkeit undprekärer Beschäftigung 314
11.3 Fazit 319
12 Exkurs: Körpereigensinn und die Grenzen der Aktivierbarkeit 322
12.1 Psychische Folgen von Arbeitslosigkeit und die Grenzen der Aktivierbarkeit 326
12.2 Eine Fallstudie 331
12.3 Fazit: Grenzen der Aktivierbarkeit 339
Teil VI: Schluss: Strukturierende Effekte selektiver Arbeitsmarktpolitik
13 Die politische Konstruktion der Unterschicht 345
13.1 Das Wettkampfterrain - eine prekäre Vollerwerbsgesellschaft 348
13.2 Die Wettkampfpraxis - diffuse Kraftproben und Wertigkeitsprüfungen 358
13.3 Wettkampffolgen - Habitualisierung von Unsicherheit 368
13.4 Wettkampfklassen: Das »Unten« in der sozialen Hierarchie 376
13.5 Wettkampf-Grenzen und Sozialkritik 387
Abbildungsverzeichnis 399
Abkürzungen 400
Literaturverzeichnis 401
Autorinnen und Autoren 422
Vorwort 11
Teil I: Problemstellung, Thesen, Anlage und empirische Basis der Untersuchung
1 Zur Einführung: Von der Unterschichtendebatte zu Hartz IV... 17
1.1 Die Hartz-Reformen - eine Erfolgsgeschichte 17
1.2 Eine neue Unterschicht? 18
1.3 Arbeitsmarktreformen und strenge Zumutbarkeit 24
2 Annahmen, Thesen und Design der Studie: »Eigensinnige Kunden« im Fokus 32
2.1 Strukturierende Thesen: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 32
2.2. Ziele, Methoden, Auswertungsverfahren, empirische Basis 45
2.2.1 Ziele 45
2.2.2 Die Regionalstudie 47
2.2.3 Die Mehrfachbefragung von Leistungsbeziehern 49
2.2.4 Aufbau der Studie 55
Teil II: Die Regionalstudie
3 Das aktivierende Arbeitsmarktregime in regionalen Kontexten 59
3.1 Die Untersuchungsregionen 60
3.2 Die Arbeitsmarktentwicklung in den Untersuchungsregionen 62
3.2.1 Die Entwicklung der regionalen Beschäftigung bis 2009 63
3.2.2 Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit bis 2009 69
3.2.3 Sanktionen und Aktivierung im regionalen Vergleich 74
3.3 Von der Langzeitarbeitslosigkeit in die Prekarität 79
3.4 Die Konstruktion strenger Zumutbarkeit als mikropolitischer Mehrebenenprozess 85
3.4.1 Klein-Weststadt: Fordern von Verfügbarkeit 89
3.4.2 Groß-Weststadt: Fördern von Beschäftigungsfähigkeit 96
3.4.3 Klein-Oststadt: Fordern von Eigenverantwortung 101
3.4.4 Ost-Landkreis: Fördern sekundärer Integration 106
3.5 Fazit: Erwerbslosigkeit als Wettkampf 110
Teil III: Erwerbsorientierungen eigensinniger »Kunden« - eine Typologie
4 Zur Konstruktion der Typologie 123
4.1 Typusbildende Kriterien 124
4.2 Normative Orientierung, Tätigkeitskonzept, Verarbeitungsmodus 126
4.3 Die Subtypen 131
5 Die Um-Jeden-Preis-Arbeiterinnen 134
5.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 134
5.2 Herr Sommer: »Dann mach ich vorne die Tür zu und fang was anderes wieder an« 136
5.3 Die normative Orientierung 139
5.4 Das Tätigkeitskonzept 144
5.5 Der Verarbeitungsmodus 147
5.6 Subtypen: Aussichtsreiche und Alternativlose 150
5.6.1 Die Alternativlosen 150
5.6.2 Die Aussichtsreichen 154
6 Die Als-Ob-Arbeiterinnen 159
6.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 159
6.2 Frau Mayer: »In meinem Haus... weiß keiner, dass ich Hartz IV bin« 162
6.3 Die normative Orientierung 164
6.4 Das Tätigkeitskonzept 168
6.5 Der Verarbeitungsmodus 170
6.6 Subtypen: Schein-Reguläre und Bürgerschaftlich-Engagierte 172
6.6.1 Die Schein-Regulären 172
6.6.2 Die Bürgerschaftlich-Engagierten 175
7 Die Nicht-Arbeiterinnen 182
7.1 Kurzfassung, allgemeine Merkmale 182
7.2 Frau Werner: »Also ich kenne es ja nur so. ... ich bin da so reingewachsen« 185
7.3 Normative Orientierung und Tätigkeitskonzept 187
7.4 Der Verarbeitungsmodus 190
7.5 Subtypen: Ziellose und Resigniert-Eingerichtete 194
7.5.1 Die Ziellosen 194
7.5.2 Die Resigniert-Eingerichteten 198
7.6 Zwischenbetrachtung: Die arbeitenden Erwerbslosen 202
Teil IV: Soziale Wirkungen strenger Zumutbarkeit
8 Die Wettkampfpraxis: Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn 209
8.1 Die Grundsicherung - Materielle Knappheit und ihre sozialen Konsequenzen 216
8.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen 223
8.2.1 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als Teil einer Dienstleistung 224
8.2.2 Die Kontrolle der Eigenbemühungen als lästige Pflicht 229
8.3 Die Aufwendungsgrenzen für Wohnraum 232
8.4 Stigma Hartz IV 235
8.4.1 Kollektive Abwertung: »... wie ein Mensch zweiter, dritter Klasse« 237
8.4.2 Gute und schlechte Arbeitslose: »Das ist schon komisch, da so zwischen zu stehen« 240
8.5 Geschlechterarrangements und strenge Zumutbarkeit 244
8.5.1 (De)stabilisierende Wirkungen der Bedarfsgemeinschaft 246
8.5.2 Sorgearbeit und Erwerbspflicht 249
8.6 Strenge Zumutbarkeit und sozialer Eigensinn - ein vorläufiges Resümee 252
9 Erwerbsorientierungen im Zeitverlauf: Polarisierung und zirkulare Mobilität 257
9.1 Drei Fälle im Zeitverlauf 257
9.1.1 Herr Sommer: Von prekärer Selbstständigkeit zur Festanstellung 258
9.1.2 Frau Mayer: Zwischen Erwerbslosigkeit und Arbeitsersatz 261
9.1.3 Frau Grimm: Ein halbwegs gelingendes Leben jenseits der Erwerbswelt 265
9.2 Erwerbsorientierungen und Erwerbsverläufe 267
9.3 Resümee: Polarisierung, zirkulare Mobilität, Habitualisierung von Unsicherheit 276
Teil V: Bewährungsproben im Ost-West-Vergleich, Netzwerkintegration, Sozialkritik
10 Bewährungsproben in Ost- und Westdeutschland 287
10.1 Umgang mit Mangel, prekärer und sozial geförderter Arbeit 291
10.2 Erwerbslose und prekär beschäftigte Frauen im Ost-West-Vergleich 297
10.3 Fazit: Mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede 304
11 Exkurs: Soziale Netzwerke in der Zone der Fürsorge 306
11.1 Zwischen sozialer Isolation und prekärer Integration 307
11.2 Bewältigungsstrategien von Erwerbslosigkeit undprekärer Beschäftigung 314
11.3 Fazit 319
12 Exkurs: Körpereigensinn und die Grenzen der Aktivierbarkeit 322
12.1 Psychische Folgen von Arbeitslosigkeit und die Grenzen der Aktivierbarkeit 326
12.2 Eine Fallstudie 331
12.3 Fazit: Grenzen der Aktivierbarkeit 339
Teil VI: Schluss: Strukturierende Effekte selektiver Arbeitsmarktpolitik
13 Die politische Konstruktion der Unterschicht 345
13.1 Das Wettkampfterrain - eine prekäre Vollerwerbsgesellschaft 348
13.2 Die Wettkampfpraxis - diffuse Kraftproben und Wertigkeitsprüfungen 358
13.3 Wettkampffolgen - Habitualisierung von Unsicherheit 368
13.4 Wettkampfklassen: Das »Unten« in der sozialen Hierarchie 376
13.5 Wettkampf-Grenzen und Sozialkritik 387
Abbildungsverzeichnis 399
Abkürzungen 400
Literaturverzeichnis 401
Autorinnen und Autoren 422
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
---|---|
Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Soziale Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik, International, Internationale Arbeitsstudien, International Labour Studies 3 |
Inhalt: | 423 S. |
ISBN-13: | 9783593397979 |
ISBN-10: | 3593397978 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Paperback |
Autor: | Dörre, Klaus/Scherschel, Karin/Booth, Melanie u a |
Redaktion: |
Dörre, Klaus
Scherschel, Karin Booth, Melanie |
Auflage: | 1/2013 |
campus verlag: | Campus Verlag |
Maße: | 213 x 144 x 28 mm |
Von/Mit: | Klaus/Scherschel, Karin/Booth, Melanie u a Dörre |
Erscheinungsdatum: | 15.05.2013 |
Gewicht: | 0,533 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2013 |
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Medium: | Taschenbuch |
Titelzusatz: | Soziale Folgen aktivierender Arbeitsmarktpolitik, International, Internationale Arbeitsstudien, International Labour Studies 3 |
Inhalt: | 423 S. |
ISBN-13: | 9783593397979 |
ISBN-10: | 3593397978 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Paperback |
Autor: | Dörre, Klaus/Scherschel, Karin/Booth, Melanie u a |
Redaktion: |
Dörre, Klaus
Scherschel, Karin Booth, Melanie |
Auflage: | 1/2013 |
campus verlag: | Campus Verlag |
Maße: | 213 x 144 x 28 mm |
Von/Mit: | Klaus/Scherschel, Karin/Booth, Melanie u a Dörre |
Erscheinungsdatum: | 15.05.2013 |
Gewicht: | 0,533 kg |
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