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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text bespricht Soziale Arbeit als Profession an sich. Dabei geht der Autor auf die Diskussion um Soziale Arbeit als Berufsfeld ein und reißt auch kurz die ethischen Aspekte der sozialen Arbeit an.
Begonnen hat die Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit lange nach der Berufsgründung durch Alice Salomon mit der Verlagerung der Ausbildung von Fachschulen an Hochschulen und die damit verbundene Frage, ob Soziale Arbeit ein Beruf oder eine Profession sei. So begann eine kontraproduktive Entwicklung in der Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit.
In diesem Zusammenhang traten die Probleme auf, und es entstand der Eindruck Soziale Arbeit sei eine Semi-Profession, da es keine klare Domäne nur für Lernende der Sozialen Arbeit gibt. Viele andere Berufsbilder arbeiten in diesem Bereich zusammen (Sozialarbeiter, Erzieher, Diplom Pädagogen, Psychologen, Laien etc.), dadurch ergibt sich auch, dass aufgrund desselben Arbeitsgebietes, ähnliche Methoden und eine ähnliche Fachsprache genutzt wird. Außerdem bedient sich die Soziale Arbeit nicht eines eigenen Wissensbestands, sondern bedient sich der Human- und Sozialwissenschaften.
Ebenfalls die häufig eingesetzten Laien, die ehrenamtlich in Aufgaben der Sozialen Arbeit tätig sind, machen einen Professionsanspruch fragwürdig und streichen die Semi-Profession. Unter anderem dadurch wird der Eindruck vermittelt ¿das kann doch jeder¿. Oft zweifeln auch die Fachkräfte selbst und nicht nur die (wissenschaftliche) Gesellschaft. Geschürt wird dieser Gedanke der Debatte dadurch, dass Soziale Arbeit aus der gesellschaftlichen Anerkennung von individuellen Problem- und Notlagen der Menschen entstanden ist und ein Rechtsanspruch auf Hilfen installiert wurde.
Begonnen hat die Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit lange nach der Berufsgründung durch Alice Salomon mit der Verlagerung der Ausbildung von Fachschulen an Hochschulen und die damit verbundene Frage, ob Soziale Arbeit ein Beruf oder eine Profession sei. So begann eine kontraproduktive Entwicklung in der Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit.
In diesem Zusammenhang traten die Probleme auf, und es entstand der Eindruck Soziale Arbeit sei eine Semi-Profession, da es keine klare Domäne nur für Lernende der Sozialen Arbeit gibt. Viele andere Berufsbilder arbeiten in diesem Bereich zusammen (Sozialarbeiter, Erzieher, Diplom Pädagogen, Psychologen, Laien etc.), dadurch ergibt sich auch, dass aufgrund desselben Arbeitsgebietes, ähnliche Methoden und eine ähnliche Fachsprache genutzt wird. Außerdem bedient sich die Soziale Arbeit nicht eines eigenen Wissensbestands, sondern bedient sich der Human- und Sozialwissenschaften.
Ebenfalls die häufig eingesetzten Laien, die ehrenamtlich in Aufgaben der Sozialen Arbeit tätig sind, machen einen Professionsanspruch fragwürdig und streichen die Semi-Profession. Unter anderem dadurch wird der Eindruck vermittelt ¿das kann doch jeder¿. Oft zweifeln auch die Fachkräfte selbst und nicht nur die (wissenschaftliche) Gesellschaft. Geschürt wird dieser Gedanke der Debatte dadurch, dass Soziale Arbeit aus der gesellschaftlichen Anerkennung von individuellen Problem- und Notlagen der Menschen entstanden ist und ein Rechtsanspruch auf Hilfen installiert wurde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text bespricht Soziale Arbeit als Profession an sich. Dabei geht der Autor auf die Diskussion um Soziale Arbeit als Berufsfeld ein und reißt auch kurz die ethischen Aspekte der sozialen Arbeit an.
Begonnen hat die Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit lange nach der Berufsgründung durch Alice Salomon mit der Verlagerung der Ausbildung von Fachschulen an Hochschulen und die damit verbundene Frage, ob Soziale Arbeit ein Beruf oder eine Profession sei. So begann eine kontraproduktive Entwicklung in der Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit.
In diesem Zusammenhang traten die Probleme auf, und es entstand der Eindruck Soziale Arbeit sei eine Semi-Profession, da es keine klare Domäne nur für Lernende der Sozialen Arbeit gibt. Viele andere Berufsbilder arbeiten in diesem Bereich zusammen (Sozialarbeiter, Erzieher, Diplom Pädagogen, Psychologen, Laien etc.), dadurch ergibt sich auch, dass aufgrund desselben Arbeitsgebietes, ähnliche Methoden und eine ähnliche Fachsprache genutzt wird. Außerdem bedient sich die Soziale Arbeit nicht eines eigenen Wissensbestands, sondern bedient sich der Human- und Sozialwissenschaften.
Ebenfalls die häufig eingesetzten Laien, die ehrenamtlich in Aufgaben der Sozialen Arbeit tätig sind, machen einen Professionsanspruch fragwürdig und streichen die Semi-Profession. Unter anderem dadurch wird der Eindruck vermittelt ¿das kann doch jeder¿. Oft zweifeln auch die Fachkräfte selbst und nicht nur die (wissenschaftliche) Gesellschaft. Geschürt wird dieser Gedanke der Debatte dadurch, dass Soziale Arbeit aus der gesellschaftlichen Anerkennung von individuellen Problem- und Notlagen der Menschen entstanden ist und ein Rechtsanspruch auf Hilfen installiert wurde.
Begonnen hat die Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit lange nach der Berufsgründung durch Alice Salomon mit der Verlagerung der Ausbildung von Fachschulen an Hochschulen und die damit verbundene Frage, ob Soziale Arbeit ein Beruf oder eine Profession sei. So begann eine kontraproduktive Entwicklung in der Debatte um die Professionalisierung der Sozialen Arbeit.
In diesem Zusammenhang traten die Probleme auf, und es entstand der Eindruck Soziale Arbeit sei eine Semi-Profession, da es keine klare Domäne nur für Lernende der Sozialen Arbeit gibt. Viele andere Berufsbilder arbeiten in diesem Bereich zusammen (Sozialarbeiter, Erzieher, Diplom Pädagogen, Psychologen, Laien etc.), dadurch ergibt sich auch, dass aufgrund desselben Arbeitsgebietes, ähnliche Methoden und eine ähnliche Fachsprache genutzt wird. Außerdem bedient sich die Soziale Arbeit nicht eines eigenen Wissensbestands, sondern bedient sich der Human- und Sozialwissenschaften.
Ebenfalls die häufig eingesetzten Laien, die ehrenamtlich in Aufgaben der Sozialen Arbeit tätig sind, machen einen Professionsanspruch fragwürdig und streichen die Semi-Profession. Unter anderem dadurch wird der Eindruck vermittelt ¿das kann doch jeder¿. Oft zweifeln auch die Fachkräfte selbst und nicht nur die (wissenschaftliche) Gesellschaft. Geschürt wird dieser Gedanke der Debatte dadurch, dass Soziale Arbeit aus der gesellschaftlichen Anerkennung von individuellen Problem- und Notlagen der Menschen entstanden ist und ein Rechtsanspruch auf Hilfen installiert wurde.
Über den Autor
Sebastian Arnold studierte nach einer Ausbildung zum Erzieher, Soziale Arbeit in Frankufrt und Mainz. Nach seinem Master Abschluss begann er die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Neben dem Studium arbeitete er in verschiedenen Wohngruppen der Jugendhilfe, in der Fachberatung von Sozialpädagogischen Pflegestellen und war selbstständig als systemischer Berater (DGSF), systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) und Refernt für Vorträge, Elternkurse und In-Hous-Veranstaltungen. Derzeit arbeitet er in einer sozialpsychiatrischen Praxis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783668260047 |
ISBN-10: | 3668260044 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Arnold, Sebastian |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sebastian Arnold |
Erscheinungsdatum: | 19.07.2016 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Über den Autor
Sebastian Arnold studierte nach einer Ausbildung zum Erzieher, Soziale Arbeit in Frankufrt und Mainz. Nach seinem Master Abschluss begann er die Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an der Wiesbadener Akademie für Psychotherapie. Neben dem Studium arbeitete er in verschiedenen Wohngruppen der Jugendhilfe, in der Fachberatung von Sozialpädagogischen Pflegestellen und war selbstständig als systemischer Berater (DGSF), systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) und Refernt für Vorträge, Elternkurse und In-Hous-Veranstaltungen. Derzeit arbeitet er in einer sozialpsychiatrischen Praxis.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783668260047 |
ISBN-10: | 3668260044 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Arnold, Sebastian |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Sebastian Arnold |
Erscheinungsdatum: | 19.07.2016 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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