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Autonomie als Grund und Grenze des Rechts
Das Verhältnis zwischen dem kategorischen Imperativ und dem allgemeinen Rechtsgesetz Kants
Taschenbuch von Fiete Kalscheuer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
In seiner Rechtslehre formuliert Kant das allgemeine Rechtsgesetz als obersten Grundsatz des Rechts. Es dient als ein überpositives Kriterium dafür, ob eine Handlung rechtmäßig oder unrechtmäßig ist. Nach dem allgemeinen Rechtsgesetz ist eine Handlung nur dann rechtmäßig, wenn sie die allgemeine Handlungsfreiheit des Einzelnen in größtmöglichem Maße achtet. Auch vermeintlich banale Handlungen stehen zumindest prima facie unter rechtlichem Schutz. Die kantische Rechtskonzeption entspricht damit der umstrittenen verfassungsgerichtlichen Interpretation des Art. 2 Abs. 1 GG. Das "Reiten im Walde" oder das "Taubenfüttern" - zwei Fälle aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - sind mit anderen Worten auch bei Kant in rechtlicher Hinsicht geschützt. Eine Handlung, bzw. eine Maßnahme, die derart vermeintlich banale Handlungen verbietet, ist grundsätzlich rechtswidrig.Die Frage lautet: Warum ist das so?Das Bundesverfassungsgericht beantwortet diese Frage vorwiegend mit einem Verweis auf den historischen Willen des Parlamentarischen Rates. Das Werk gibt eine philosophisch fundierte Antwort auf die Frage, weshalb auch vermeintlich banale Handlungen rechtlich schützenswert sind. Kalscheuer behandelt damit eines der Hauptprobleme des Verhältnisses von Recht und Moral bei Kant.
In seiner Rechtslehre formuliert Kant das allgemeine Rechtsgesetz als obersten Grundsatz des Rechts. Es dient als ein überpositives Kriterium dafür, ob eine Handlung rechtmäßig oder unrechtmäßig ist. Nach dem allgemeinen Rechtsgesetz ist eine Handlung nur dann rechtmäßig, wenn sie die allgemeine Handlungsfreiheit des Einzelnen in größtmöglichem Maße achtet. Auch vermeintlich banale Handlungen stehen zumindest prima facie unter rechtlichem Schutz. Die kantische Rechtskonzeption entspricht damit der umstrittenen verfassungsgerichtlichen Interpretation des Art. 2 Abs. 1 GG. Das "Reiten im Walde" oder das "Taubenfüttern" - zwei Fälle aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts - sind mit anderen Worten auch bei Kant in rechtlicher Hinsicht geschützt. Eine Handlung, bzw. eine Maßnahme, die derart vermeintlich banale Handlungen verbietet, ist grundsätzlich rechtswidrig.Die Frage lautet: Warum ist das so?Das Bundesverfassungsgericht beantwortet diese Frage vorwiegend mit einem Verweis auf den historischen Willen des Parlamentarischen Rates. Das Werk gibt eine philosophisch fundierte Antwort auf die Frage, weshalb auch vermeintlich banale Handlungen rechtlich schützenswert sind. Kalscheuer behandelt damit eines der Hauptprobleme des Verhältnisses von Recht und Moral bei Kant.
Über den Autor
Fiete Kalscheuer, Kiel, Germany.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Reihe: ISSN
Inhalt: XVI
254 S.
ISBN-13: 9783110554519
ISBN-10: 3110554518
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kalscheuer, Fiete
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 15 mm
Von/Mit: Fiete Kalscheuer
Erscheinungsdatum: 26.06.2017
Gewicht: 0,408 kg
preigu-id: 109381247
Über den Autor
Fiete Kalscheuer, Kiel, Germany.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Reihe: ISSN
Inhalt: XVI
254 S.
ISBN-13: 9783110554519
ISBN-10: 3110554518
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Kalscheuer, Fiete
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 15 mm
Von/Mit: Fiete Kalscheuer
Erscheinungsdatum: 26.06.2017
Gewicht: 0,408 kg
preigu-id: 109381247
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