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Aus der Tiefsee. Paris 1926
Im Auftr. d. Ludwig-Hohl-Stiftung hrsg. u. m. e. Nachw. v. Ulrich Stadler
Buch von Ludwig Hohl
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Mitternachtsgesellschaft sollte der Roman heißen, den Ludwig Hohl über das Bohèmeleben im Paris der zwanziger Jahre schreiben wollte. Träumer, Trinker, Schnorrer, verkannte Literaten, Künstler, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sich allabendlich in immer denselben Cafés, Restaurants und Bars am Montparnasse treffen und von dort aus ihre Streifzüge in die übler beleumundeten Viertel antreten - Ludwig Hohl war als Beobachter unter ihnen. In Heften, die in seinem Nachlaß gefunden wurden, schildert er die nächtlichen Pariser Begegnungen mit klarem Blick, zuweilen auch ironisch und sarkastisch, und bekundet dabei ein außergewöhnliches Gespür für Menschliches, Zwischenmenschliches, Allzumenschliches. Ein geschlossener Roman ist nie daraus geworden. Hohls Vorsatz, beim Schreiben stets die übersicht zu behalten und Autobiographisches auszuklammern, wird bald hinweggefegt: Was ihm zustößt, überfordert ihn, sprengt sein erzählerisches Ich, verweigert sich der konventionellen Romanform.
Aus der Tiefsee gibt Einblick in die Atmosphäre im Paris der zwanziger Jahre und in die Seelenlandschaft eines jungen Autors, seine unbedingte Wahrheitsliebe, seine Wünsche und ängste, seinen moralischen Rigorismus, der immer wieder Schiffbruch erleidet, und in seine besondere Auffassung von Sünde.
Mitternachtsgesellschaft sollte der Roman heißen, den Ludwig Hohl über das Bohèmeleben im Paris der zwanziger Jahre schreiben wollte. Träumer, Trinker, Schnorrer, verkannte Literaten, Künstler, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sich allabendlich in immer denselben Cafés, Restaurants und Bars am Montparnasse treffen und von dort aus ihre Streifzüge in die übler beleumundeten Viertel antreten - Ludwig Hohl war als Beobachter unter ihnen. In Heften, die in seinem Nachlaß gefunden wurden, schildert er die nächtlichen Pariser Begegnungen mit klarem Blick, zuweilen auch ironisch und sarkastisch, und bekundet dabei ein außergewöhnliches Gespür für Menschliches, Zwischenmenschliches, Allzumenschliches. Ein geschlossener Roman ist nie daraus geworden. Hohls Vorsatz, beim Schreiben stets die übersicht zu behalten und Autobiographisches auszuklammern, wird bald hinweggefegt: Was ihm zustößt, überfordert ihn, sprengt sein erzählerisches Ich, verweigert sich der konventionellen Romanform.
Aus der Tiefsee gibt Einblick in die Atmosphäre im Paris der zwanziger Jahre und in die Seelenlandschaft eines jungen Autors, seine unbedingte Wahrheitsliebe, seine Wünsche und ängste, seinen moralischen Rigorismus, der immer wieder Schiffbruch erleidet, und in seine besondere Auffassung von Sünde.
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 339
Inhalt: 342 S.
ISBN-13: 9783518415887
ISBN-10: 3518415883
Sprache: Deutsch
Autor: Hohl, Ludwig
Herausgeber: Ulrich Stadler
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 28 x 129 x 205 mm
Von/Mit: Ludwig Hohl
Erscheinungsdatum: 15.03.2004
Gewicht: 0,458 kg
preigu-id: 102496774
Details
Erscheinungsjahr: 2004
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 339
Inhalt: 342 S.
ISBN-13: 9783518415887
ISBN-10: 3518415883
Sprache: Deutsch
Autor: Hohl, Ludwig
Herausgeber: Ulrich Stadler
Hersteller: Suhrkamp
Maße: 28 x 129 x 205 mm
Von/Mit: Ludwig Hohl
Erscheinungsdatum: 15.03.2004
Gewicht: 0,458 kg
preigu-id: 102496774
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