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Beschreibung
Angehörige sind längst im psychiatrischen Alltag angekommen, aber die konkrete Arbeit mit ihnen fordert professionell Tätigen einiges ab: eine klare Haltung, einen konstanten Perspektivwechsel und Sicherheit im kommunikativen Umgang.
Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.
Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.
Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.
Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.
Angehörige sind längst im psychiatrischen Alltag angekommen, aber die konkrete Arbeit mit ihnen fordert professionell Tätigen einiges ab: eine klare Haltung, einen konstanten Perspektivwechsel und Sicherheit im kommunikativen Umgang.
Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.
Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.
Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Angehörigen als Mitverursacher von Störungen sind immer noch groß und verstärken die Unsicherheit im Umgang mit Familienmitgliedern, Partnern oder engen Vertrauten. Gefühlte Defizite und wenige qualitative Standards in diesem Arbeitsbereich sorgen für Unsicherheiten bei der Kommunikation von Bedürfnissen und Absprachen, gerade im Mehrpersonensetting.
Das Buch bietet grundlegende Hilfe: Es formuliert praxisbewährte Leitlinien für den Arbeitsalltag, arbeitet systemische Grundlagen ab und widmet sich in einem Extrakapitel dem Thema »Kinder als Angehörige«.
Über den Autor
Edith Scherer ist Pflegefachfrau Psychiatrie HF und Leiterin der Angehörigenberatungsstelle der St. Gallischen Kantonalen Psychiatrischen Dienste Nord sowie Vorstandsmitglied des Netzwerkes Angehörigenarbeit Psychiatrie.
Inhaltsverzeichnis
7 Einleitung
7 Angehörigen begegnen
9 Beziehung als Ressource
12 Angehörige und der gesellschaftliche Kontext
12 Angehörige in der Geschichte der Psychiatrie und heute
17 Gegen die Stigmatisierung
18 Autonomie als wertvolles Gut
24 Belastungen von Angehörigen
24 Eltern, Partner, Geschwister, Kinder - unterschiedliche Rollen
28 Objektive und subjektive Belastungen
29 Hilflosigkeit und Ohnmacht
32 Angst
33 Schuldgefühle
35 Selbstwirksamkeitserwartung
36 Auswirkungen auf die Familie
38 Die Bedrohung des Familienzusammenhalts
40 Der Verlust der Selbstverständlichkeit
41 Die Ungewissheit
42 Die Veränderung der eigenen Biografie
43 Eltern: Und wie wird es später weitergehen?
44 Bewältigungsstrategien der Angehörigen
45 Schock - Verharmlosung - Verleugnung
47 Wahrnehmung und Akzeptanz
47 Suche nach den Ursachen
49 Infragestellen des Helfersystems
51 Bewusstwerdung und Trauerprozess - neue Balance finden
53 Die Zusammenarbeit mit Angehörigen
55 Aktiver Einbezug der Angehörigen
57 'Schwierige' Angehörige
62 Umgang mit der Schweigepflicht
65 Verschiedene Formen des Einbezugs von Angehörigen
72 Systemisches Intervenieren
75 Unterschiedliche Wahrnehmungen
79 Die Interpunktion von Ereignisfolgen
80 Motivation: die Suche eines kleinsten gemeinsamen Nenners
87 Die allparteiliche Haltung
92 Leitlinien für die Durchführung eines Mehrpersonengesprächs
100 Sprachliche Einschränkungen, Kooperationsunwilligkeit, Suizidalität - spezifische Herausforderungen
108 Die Ausgrenzung von Angehörigen aus der Behandlung
111 Empowerment und Recovery für Angehörige
116 Kinder als Angehörige
129 Angehörigenarbeit außerhalb der Behandlung
129 Psychoedukation für Angehörige
135 Separierte Angehörigenberatung
138 Konzeptuelle Vernetzung unter Fachleuten
141 Vernetzung unter Angehörigen
141 Vernetzung zwischen Angehörigen und Fachleuten
143 Eine psychiatrische Arbeit für alle - Schlussbemerkung
145 Internetadressen
147 Ausgewählte Literatur
7 Angehörigen begegnen
9 Beziehung als Ressource
12 Angehörige und der gesellschaftliche Kontext
12 Angehörige in der Geschichte der Psychiatrie und heute
17 Gegen die Stigmatisierung
18 Autonomie als wertvolles Gut
24 Belastungen von Angehörigen
24 Eltern, Partner, Geschwister, Kinder - unterschiedliche Rollen
28 Objektive und subjektive Belastungen
29 Hilflosigkeit und Ohnmacht
32 Angst
33 Schuldgefühle
35 Selbstwirksamkeitserwartung
36 Auswirkungen auf die Familie
38 Die Bedrohung des Familienzusammenhalts
40 Der Verlust der Selbstverständlichkeit
41 Die Ungewissheit
42 Die Veränderung der eigenen Biografie
43 Eltern: Und wie wird es später weitergehen?
44 Bewältigungsstrategien der Angehörigen
45 Schock - Verharmlosung - Verleugnung
47 Wahrnehmung und Akzeptanz
47 Suche nach den Ursachen
49 Infragestellen des Helfersystems
51 Bewusstwerdung und Trauerprozess - neue Balance finden
53 Die Zusammenarbeit mit Angehörigen
55 Aktiver Einbezug der Angehörigen
57 'Schwierige' Angehörige
62 Umgang mit der Schweigepflicht
65 Verschiedene Formen des Einbezugs von Angehörigen
72 Systemisches Intervenieren
75 Unterschiedliche Wahrnehmungen
79 Die Interpunktion von Ereignisfolgen
80 Motivation: die Suche eines kleinsten gemeinsamen Nenners
87 Die allparteiliche Haltung
92 Leitlinien für die Durchführung eines Mehrpersonengesprächs
100 Sprachliche Einschränkungen, Kooperationsunwilligkeit, Suizidalität - spezifische Herausforderungen
108 Die Ausgrenzung von Angehörigen aus der Behandlung
111 Empowerment und Recovery für Angehörige
116 Kinder als Angehörige
129 Angehörigenarbeit außerhalb der Behandlung
129 Psychoedukation für Angehörige
135 Separierte Angehörigenberatung
138 Konzeptuelle Vernetzung unter Fachleuten
141 Vernetzung unter Angehörigen
141 Vernetzung zwischen Angehörigen und Fachleuten
143 Eine psychiatrische Arbeit für alle - Schlussbemerkung
145 Internetadressen
147 Ausgewählte Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Andere Fachgebiete |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Basiswissen |
Inhalt: | 152 S. |
ISBN-13: | 9783884146385 |
ISBN-10: | 3884146386 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Französische Broschur |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: |
Scherer, Edith
Lampert, Thomas |
Hersteller: |
Psychiatrie Verlag GmbH
Psychiatrie-Verlag GmbH |
Maße: | 195 x 123 x 12 mm |
Von/Mit: | Edith Scherer (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 22.03.2017 |
Gewicht: | 0,206 kg |
Über den Autor
Edith Scherer ist Pflegefachfrau Psychiatrie HF und Leiterin der Angehörigenberatungsstelle der St. Gallischen Kantonalen Psychiatrischen Dienste Nord sowie Vorstandsmitglied des Netzwerkes Angehörigenarbeit Psychiatrie.
Inhaltsverzeichnis
7 Einleitung
7 Angehörigen begegnen
9 Beziehung als Ressource
12 Angehörige und der gesellschaftliche Kontext
12 Angehörige in der Geschichte der Psychiatrie und heute
17 Gegen die Stigmatisierung
18 Autonomie als wertvolles Gut
24 Belastungen von Angehörigen
24 Eltern, Partner, Geschwister, Kinder - unterschiedliche Rollen
28 Objektive und subjektive Belastungen
29 Hilflosigkeit und Ohnmacht
32 Angst
33 Schuldgefühle
35 Selbstwirksamkeitserwartung
36 Auswirkungen auf die Familie
38 Die Bedrohung des Familienzusammenhalts
40 Der Verlust der Selbstverständlichkeit
41 Die Ungewissheit
42 Die Veränderung der eigenen Biografie
43 Eltern: Und wie wird es später weitergehen?
44 Bewältigungsstrategien der Angehörigen
45 Schock - Verharmlosung - Verleugnung
47 Wahrnehmung und Akzeptanz
47 Suche nach den Ursachen
49 Infragestellen des Helfersystems
51 Bewusstwerdung und Trauerprozess - neue Balance finden
53 Die Zusammenarbeit mit Angehörigen
55 Aktiver Einbezug der Angehörigen
57 'Schwierige' Angehörige
62 Umgang mit der Schweigepflicht
65 Verschiedene Formen des Einbezugs von Angehörigen
72 Systemisches Intervenieren
75 Unterschiedliche Wahrnehmungen
79 Die Interpunktion von Ereignisfolgen
80 Motivation: die Suche eines kleinsten gemeinsamen Nenners
87 Die allparteiliche Haltung
92 Leitlinien für die Durchführung eines Mehrpersonengesprächs
100 Sprachliche Einschränkungen, Kooperationsunwilligkeit, Suizidalität - spezifische Herausforderungen
108 Die Ausgrenzung von Angehörigen aus der Behandlung
111 Empowerment und Recovery für Angehörige
116 Kinder als Angehörige
129 Angehörigenarbeit außerhalb der Behandlung
129 Psychoedukation für Angehörige
135 Separierte Angehörigenberatung
138 Konzeptuelle Vernetzung unter Fachleuten
141 Vernetzung unter Angehörigen
141 Vernetzung zwischen Angehörigen und Fachleuten
143 Eine psychiatrische Arbeit für alle - Schlussbemerkung
145 Internetadressen
147 Ausgewählte Literatur
7 Angehörigen begegnen
9 Beziehung als Ressource
12 Angehörige und der gesellschaftliche Kontext
12 Angehörige in der Geschichte der Psychiatrie und heute
17 Gegen die Stigmatisierung
18 Autonomie als wertvolles Gut
24 Belastungen von Angehörigen
24 Eltern, Partner, Geschwister, Kinder - unterschiedliche Rollen
28 Objektive und subjektive Belastungen
29 Hilflosigkeit und Ohnmacht
32 Angst
33 Schuldgefühle
35 Selbstwirksamkeitserwartung
36 Auswirkungen auf die Familie
38 Die Bedrohung des Familienzusammenhalts
40 Der Verlust der Selbstverständlichkeit
41 Die Ungewissheit
42 Die Veränderung der eigenen Biografie
43 Eltern: Und wie wird es später weitergehen?
44 Bewältigungsstrategien der Angehörigen
45 Schock - Verharmlosung - Verleugnung
47 Wahrnehmung und Akzeptanz
47 Suche nach den Ursachen
49 Infragestellen des Helfersystems
51 Bewusstwerdung und Trauerprozess - neue Balance finden
53 Die Zusammenarbeit mit Angehörigen
55 Aktiver Einbezug der Angehörigen
57 'Schwierige' Angehörige
62 Umgang mit der Schweigepflicht
65 Verschiedene Formen des Einbezugs von Angehörigen
72 Systemisches Intervenieren
75 Unterschiedliche Wahrnehmungen
79 Die Interpunktion von Ereignisfolgen
80 Motivation: die Suche eines kleinsten gemeinsamen Nenners
87 Die allparteiliche Haltung
92 Leitlinien für die Durchführung eines Mehrpersonengesprächs
100 Sprachliche Einschränkungen, Kooperationsunwilligkeit, Suizidalität - spezifische Herausforderungen
108 Die Ausgrenzung von Angehörigen aus der Behandlung
111 Empowerment und Recovery für Angehörige
116 Kinder als Angehörige
129 Angehörigenarbeit außerhalb der Behandlung
129 Psychoedukation für Angehörige
135 Separierte Angehörigenberatung
138 Konzeptuelle Vernetzung unter Fachleuten
141 Vernetzung unter Angehörigen
141 Vernetzung zwischen Angehörigen und Fachleuten
143 Eine psychiatrische Arbeit für alle - Schlussbemerkung
145 Internetadressen
147 Ausgewählte Literatur
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Andere Fachgebiete |
Genre: | Medizin |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Basiswissen |
Inhalt: | 152 S. |
ISBN-13: | 9783884146385 |
ISBN-10: | 3884146386 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Französische Broschur |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: |
Scherer, Edith
Lampert, Thomas |
Hersteller: |
Psychiatrie Verlag GmbH
Psychiatrie-Verlag GmbH |
Maße: | 195 x 123 x 12 mm |
Von/Mit: | Edith Scherer (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 22.03.2017 |
Gewicht: | 0,206 kg |
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