Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
22,99 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 1-2 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
Die Schrift "De venatione sapientiae - Die Jagd nach Weisheit" nimmt unter den Spätwerken des Kardinals aus Kues eine besondere Stellung ein. Im Prolog bezeichnet Cusanus die Schrift ausdrücklich als sein philosophisches Testament:
"Da ich nicht weiß, ob mir noch geraume und dem Denken förderliche Frist beschieden sein wird, möchte ich in dieser Schrift eine kurze Darstellung meiner Jagdzüge nach Weisheit der Nachwelt hinterlassen, soweit ich diese bis zu meinem schon vorgerückten Alter durch geistige Einsicht als einigermaßen ergiebig hinsichtlich der Wahrheitsfindung beurteilt habe. Ich habe das einundsechzigste Lebensjahr vollendet."
Sein Denken besteht nicht im Festklopfen und Verteidigen bisheriger Einsichten, vielmehr sieht er sich auf dem Weg, das Denken auf immer neue Weise zum Betrachten (Spekulation!) des gleichen Sachverhalts, nämlich der Möglichkeit der Gotteserkenntnis, anzufachen, ohne die bisherigen Einsichten aufzugeben.
"Jetzt aber ließ ich mich durch die mannigfachen Jagdzüge der Philosophen nach Weisheit, von denen ich in den Lebensbeschreibungen der Philosophen bei Diogenes Laërtius las, anregen, meine ganze Kraft einer so hochwillkommenen Betrachtung (tam gratae speculationi) zu widmen, die dem Menschen höchste Befriedigung gewährt (qua nihil dulcius homini potest advenire)."
Cusanus versucht also, seine "Jagdzüge" nach der Weisheit zu denjenigen der antiken Philosophen, über die Diogenes Laërtius berichtet, in Beziehung zu setzen. Sein Blick auf sein eigenes Werk verbindet sich so originell und instruktiv mit dem Blick auf die Geschichte der Philosophie. Cusanus entwickelt zwar neue Gedankengänge, sieht sich aber in der Tradition der antiken und mittelalterlichen Philosophie, an die er auch immer wieder anknüpft.
"Da ich nicht weiß, ob mir noch geraume und dem Denken förderliche Frist beschieden sein wird, möchte ich in dieser Schrift eine kurze Darstellung meiner Jagdzüge nach Weisheit der Nachwelt hinterlassen, soweit ich diese bis zu meinem schon vorgerückten Alter durch geistige Einsicht als einigermaßen ergiebig hinsichtlich der Wahrheitsfindung beurteilt habe. Ich habe das einundsechzigste Lebensjahr vollendet."
Sein Denken besteht nicht im Festklopfen und Verteidigen bisheriger Einsichten, vielmehr sieht er sich auf dem Weg, das Denken auf immer neue Weise zum Betrachten (Spekulation!) des gleichen Sachverhalts, nämlich der Möglichkeit der Gotteserkenntnis, anzufachen, ohne die bisherigen Einsichten aufzugeben.
"Jetzt aber ließ ich mich durch die mannigfachen Jagdzüge der Philosophen nach Weisheit, von denen ich in den Lebensbeschreibungen der Philosophen bei Diogenes Laërtius las, anregen, meine ganze Kraft einer so hochwillkommenen Betrachtung (tam gratae speculationi) zu widmen, die dem Menschen höchste Befriedigung gewährt (qua nihil dulcius homini potest advenire)."
Cusanus versucht also, seine "Jagdzüge" nach der Weisheit zu denjenigen der antiken Philosophen, über die Diogenes Laërtius berichtet, in Beziehung zu setzen. Sein Blick auf sein eigenes Werk verbindet sich so originell und instruktiv mit dem Blick auf die Geschichte der Philosophie. Cusanus entwickelt zwar neue Gedankengänge, sieht sich aber in der Tradition der antiken und mittelalterlichen Philosophie, an die er auch immer wieder anknüpft.
Die Schrift "De venatione sapientiae - Die Jagd nach Weisheit" nimmt unter den Spätwerken des Kardinals aus Kues eine besondere Stellung ein. Im Prolog bezeichnet Cusanus die Schrift ausdrücklich als sein philosophisches Testament:
"Da ich nicht weiß, ob mir noch geraume und dem Denken förderliche Frist beschieden sein wird, möchte ich in dieser Schrift eine kurze Darstellung meiner Jagdzüge nach Weisheit der Nachwelt hinterlassen, soweit ich diese bis zu meinem schon vorgerückten Alter durch geistige Einsicht als einigermaßen ergiebig hinsichtlich der Wahrheitsfindung beurteilt habe. Ich habe das einundsechzigste Lebensjahr vollendet."
Sein Denken besteht nicht im Festklopfen und Verteidigen bisheriger Einsichten, vielmehr sieht er sich auf dem Weg, das Denken auf immer neue Weise zum Betrachten (Spekulation!) des gleichen Sachverhalts, nämlich der Möglichkeit der Gotteserkenntnis, anzufachen, ohne die bisherigen Einsichten aufzugeben.
"Jetzt aber ließ ich mich durch die mannigfachen Jagdzüge der Philosophen nach Weisheit, von denen ich in den Lebensbeschreibungen der Philosophen bei Diogenes Laërtius las, anregen, meine ganze Kraft einer so hochwillkommenen Betrachtung (tam gratae speculationi) zu widmen, die dem Menschen höchste Befriedigung gewährt (qua nihil dulcius homini potest advenire)."
Cusanus versucht also, seine "Jagdzüge" nach der Weisheit zu denjenigen der antiken Philosophen, über die Diogenes Laërtius berichtet, in Beziehung zu setzen. Sein Blick auf sein eigenes Werk verbindet sich so originell und instruktiv mit dem Blick auf die Geschichte der Philosophie. Cusanus entwickelt zwar neue Gedankengänge, sieht sich aber in der Tradition der antiken und mittelalterlichen Philosophie, an die er auch immer wieder anknüpft.
"Da ich nicht weiß, ob mir noch geraume und dem Denken förderliche Frist beschieden sein wird, möchte ich in dieser Schrift eine kurze Darstellung meiner Jagdzüge nach Weisheit der Nachwelt hinterlassen, soweit ich diese bis zu meinem schon vorgerückten Alter durch geistige Einsicht als einigermaßen ergiebig hinsichtlich der Wahrheitsfindung beurteilt habe. Ich habe das einundsechzigste Lebensjahr vollendet."
Sein Denken besteht nicht im Festklopfen und Verteidigen bisheriger Einsichten, vielmehr sieht er sich auf dem Weg, das Denken auf immer neue Weise zum Betrachten (Spekulation!) des gleichen Sachverhalts, nämlich der Möglichkeit der Gotteserkenntnis, anzufachen, ohne die bisherigen Einsichten aufzugeben.
"Jetzt aber ließ ich mich durch die mannigfachen Jagdzüge der Philosophen nach Weisheit, von denen ich in den Lebensbeschreibungen der Philosophen bei Diogenes Laërtius las, anregen, meine ganze Kraft einer so hochwillkommenen Betrachtung (tam gratae speculationi) zu widmen, die dem Menschen höchste Befriedigung gewährt (qua nihil dulcius homini potest advenire)."
Cusanus versucht also, seine "Jagdzüge" nach der Weisheit zu denjenigen der antiken Philosophen, über die Diogenes Laërtius berichtet, in Beziehung zu setzen. Sein Blick auf sein eigenes Werk verbindet sich so originell und instruktiv mit dem Blick auf die Geschichte der Philosophie. Cusanus entwickelt zwar neue Gedankengänge, sieht sich aber in der Tradition der antiken und mittelalterlichen Philosophie, an die er auch immer wieder anknüpft.
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 18 |
Produktart: | Schulbücher |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 200 |
ISBN-13: | 9783753167190 |
ISBN-10: | 3753167193 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Ott, Rudi |
Hersteller: | epubli |
Maße: | 11 x 210 x 11 mm |
Von/Mit: | Rudi Ott |
Gewicht: | 0,534 kg |
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 18 |
Produktart: | Schulbücher |
Rubrik: | Schule & Lernen |
Medium: | Taschenbuch |
Seiten: | 200 |
ISBN-13: | 9783753167190 |
ISBN-10: | 3753167193 |
Sprache: | Deutsch |
Autor: | Ott, Rudi |
Hersteller: | epubli |
Maße: | 11 x 210 x 11 mm |
Von/Mit: | Rudi Ott |
Gewicht: | 0,534 kg |
Warnhinweis