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Zwischen Beharren und Umdenken
Die Herausforderung des politischen Liberalismus durch die moderne Biomedizin. Dissertationsschrift
Taschenbuch von Katharina Beier
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Können die liberalen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit angesichts der modernen Bio- und Reproduktionsmedizin ihre Gültigkeit behalten? Dieser Frage stellt sich Katharina Beier und vergleicht die biopolitischen Ansätze von T. Engelhardt, A. Buchanan, R. Dworkin, J. Habermas und P. Singer, die als paradigmatische Vertreter verschiedener Stränge des politischen Liberalismus zu Fragen der modernen Biomedizin Stellung bezogen haben.
Können die liberalen Vorstellungen von Gleichheit und Gerechtigkeit angesichts der modernen Bio- und Reproduktionsmedizin ihre Gültigkeit behalten? Dieser Frage stellt sich Katharina Beier und vergleicht die biopolitischen Ansätze von T. Engelhardt, A. Buchanan, R. Dworkin, J. Habermas und P. Singer, die als paradigmatische Vertreter verschiedener Stränge des politischen Liberalismus zu Fragen der modernen Biomedizin Stellung bezogen haben.
Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortEinleitungI. Tristram Engelhardts Begründung einer libertären Biopolitik1. Engelhardts libertärer Liberalismus: Die Grundlagen der säkularen Ethik1.1 Das Zustimmungsprinzip1.2 Das Wohltätigkeitsprinzip2. Engelhardts biopolitische Konzeption: Die Implikationen der säkularen Ethik2.1 Informed consent als Quelle moralischer Autorität2.2 Die Grenzen der moralischen Gemeinschaft2.3 Das Eigentumsverständnis der säkularen Ethik3. Diskussion von Engelhardts biopolitischer Konzeption3.1 Zur Kritik an den praktischen Implikationen der säkularen Ethik3.2 Die Gefährdung der säkularen Ethik durch die moderne Bio- und Reproduktionsmedizin4. Zusammenfassung zu Engelhardts AnsatzII. Allen Buchanans et al. Konzeption genetischer Gerechtigkeit1. Buchanan et al. als Vertreter eines politischen Liberalismus2. Buchanans et al. biopolitische Konzeption: Gerechtigkeit im biomedizinischen Zeitalter2.1 Zwei Theorien egalitärer Gerechtigkeit und ihre Konsequenzen für den Umgang mit der modernen Biomedizin2.2 Buchanans et al. alternativer Mittelweg: Normal species functioning und die "Moral der Inklusion"3. Diskussion von Buchanans et al. biopolitischer Konzeption3.1 Drei Perforationen von Buchanans et al. Gerechtigkeitsgrenze3.2 Die biomedizinische Herausforderung des liberalen Neutralitätsgebots3.3 Moralphilosophie versus Biopolitik: Buchanans et al. Ansatz und seine regelungspraktischen Grenzen4. Zusammenfassung zu Buchanans et al. AnsatzIII. Ronald Dworkins ethischer Liberalismus: Wegbereiter einer libertären Biopolitik1. Dworkins Gleichheitsliberalismus1.1 Zur ethischen Begründung von Dworkins Liberalismus1.2 Liberale Lebensethik: Zu Dworkins Ethik des guten Lebens2. Dworkins biopolitische Konzeption: Die "Heiligkeit des Lebens"2.1 Abtreibung2.2 Sterbehilfe2.3 Zur Kritik an Dworkins "Heiligkeit-des-Lebens"-Argument3. Diskussion von Dworkins biopolitischem Ansatz3.1 Dworkins biopolitische Konzeption und die Grenzen liberaler Neutralität3.2 Moral free-fall: Zu den theoretischen Konsequenzen von Dworkins permissiver Biopolitik4. Zusammenfassung zu Dworkins AnsatzIV. Jürgen Habermas' "Gattungsethik" als Fundament der Diskursethik1. Habermas' philosophischer Liberalismus: Die Grundzüge der Diskursethik1.1 Habermas' intersubjektives Identitätskonzept1.2 Zur Trennung von Ethik und Moral in der Diskursethik2. Habermas' biopolitischer Ansatz: Die Kritik an einer "liberalen Eugenik"2.1 Die praktischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Begründung für das Verbot einer positiven Eugenik2.2 Die theoretischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Einführung der "Gattungsethik"3. Diskussion von Habermas' biopolitischem Ansatz3.1 Zur Kritik an Habermas' biomedizinischer Gefahrendiagnose3.2 Zur Diskussion von Habermas' Biopolitik vor dem Hintergrund seiner Diskursethik4. Zusammenfassung zu Habermas' AnsatzV. Peter Singers utilitaristische Begründung einer liberalen Biopolitik1. Singers "utilitaristischer Liberalismus"1.1 Präferenzutilitarismus und das "Prinzip der gleichen Interessenberücksichtigung"1.2 Zwei Ebenen moralischen Denkens: Die Anerkennung von Autonomie und Rechten in Singers Präferenzutilitarismus1.3 Die Unausweichlichkeit von Wertannahmen: Die ethische Basis des Präferenzutilitarismus2. Diskussion von Singers biopolitischem Ansatz2.1 Singers Personenbegriff und die Grenzen der moralischen Gemeinschaft2.2 Entscheidungen am Lebensanfang: Reproduktionsfreiheit und ihre Grenzen2.3 Entscheidungen am Lebensende: Die Zulässigkeit aktiver Sterbehilfe2.4 Der Umgang mit bioethischen Konflikten: Staatliche Regulierung und Ethikkommissionen2.5 Utilitarismus als Theorie gerechter Allokation?2.6 Utilitaristischer Liberalismus und die moderne Biomedizin3. Zusammenfassung zu Singers AnsatzSchlussbetrachtungLiteratur
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Allgemeine Lexika
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 420
Inhalt: 420 S.
1 Foto
ISBN-13: 9783593388601
ISBN-10: 359338860X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 38860
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Beier, Katharina
Hersteller: Campus Verlag
Abbildungen: 1 Abbildung
Maße: 214 x 142 x 30 mm
Von/Mit: Katharina Beier
Erscheinungsdatum: 14.04.2009
Gewicht: 0,571 kg
preigu-id: 101681968
Inhaltsverzeichnis
InhaltVorwortEinleitungI. Tristram Engelhardts Begründung einer libertären Biopolitik1. Engelhardts libertärer Liberalismus: Die Grundlagen der säkularen Ethik1.1 Das Zustimmungsprinzip1.2 Das Wohltätigkeitsprinzip2. Engelhardts biopolitische Konzeption: Die Implikationen der säkularen Ethik2.1 Informed consent als Quelle moralischer Autorität2.2 Die Grenzen der moralischen Gemeinschaft2.3 Das Eigentumsverständnis der säkularen Ethik3. Diskussion von Engelhardts biopolitischer Konzeption3.1 Zur Kritik an den praktischen Implikationen der säkularen Ethik3.2 Die Gefährdung der säkularen Ethik durch die moderne Bio- und Reproduktionsmedizin4. Zusammenfassung zu Engelhardts AnsatzII. Allen Buchanans et al. Konzeption genetischer Gerechtigkeit1. Buchanan et al. als Vertreter eines politischen Liberalismus2. Buchanans et al. biopolitische Konzeption: Gerechtigkeit im biomedizinischen Zeitalter2.1 Zwei Theorien egalitärer Gerechtigkeit und ihre Konsequenzen für den Umgang mit der modernen Biomedizin2.2 Buchanans et al. alternativer Mittelweg: Normal species functioning und die "Moral der Inklusion"3. Diskussion von Buchanans et al. biopolitischer Konzeption3.1 Drei Perforationen von Buchanans et al. Gerechtigkeitsgrenze3.2 Die biomedizinische Herausforderung des liberalen Neutralitätsgebots3.3 Moralphilosophie versus Biopolitik: Buchanans et al. Ansatz und seine regelungspraktischen Grenzen4. Zusammenfassung zu Buchanans et al. AnsatzIII. Ronald Dworkins ethischer Liberalismus: Wegbereiter einer libertären Biopolitik1. Dworkins Gleichheitsliberalismus1.1 Zur ethischen Begründung von Dworkins Liberalismus1.2 Liberale Lebensethik: Zu Dworkins Ethik des guten Lebens2. Dworkins biopolitische Konzeption: Die "Heiligkeit des Lebens"2.1 Abtreibung2.2 Sterbehilfe2.3 Zur Kritik an Dworkins "Heiligkeit-des-Lebens"-Argument3. Diskussion von Dworkins biopolitischem Ansatz3.1 Dworkins biopolitische Konzeption und die Grenzen liberaler Neutralität3.2 Moral free-fall: Zu den theoretischen Konsequenzen von Dworkins permissiver Biopolitik4. Zusammenfassung zu Dworkins AnsatzIV. Jürgen Habermas' "Gattungsethik" als Fundament der Diskursethik1. Habermas' philosophischer Liberalismus: Die Grundzüge der Diskursethik1.1 Habermas' intersubjektives Identitätskonzept1.2 Zur Trennung von Ethik und Moral in der Diskursethik2. Habermas' biopolitischer Ansatz: Die Kritik an einer "liberalen Eugenik"2.1 Die praktischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Begründung für das Verbot einer positiven Eugenik2.2 Die theoretischen Konsequenzen einer "liberalen Eugenik": Habermas' Einführung der "Gattungsethik"3. Diskussion von Habermas' biopolitischem Ansatz3.1 Zur Kritik an Habermas' biomedizinischer Gefahrendiagnose3.2 Zur Diskussion von Habermas' Biopolitik vor dem Hintergrund seiner Diskursethik4. Zusammenfassung zu Habermas' AnsatzV. Peter Singers utilitaristische Begründung einer liberalen Biopolitik1. Singers "utilitaristischer Liberalismus"1.1 Präferenzutilitarismus und das "Prinzip der gleichen Interessenberücksichtigung"1.2 Zwei Ebenen moralischen Denkens: Die Anerkennung von Autonomie und Rechten in Singers Präferenzutilitarismus1.3 Die Unausweichlichkeit von Wertannahmen: Die ethische Basis des Präferenzutilitarismus2. Diskussion von Singers biopolitischem Ansatz2.1 Singers Personenbegriff und die Grenzen der moralischen Gemeinschaft2.2 Entscheidungen am Lebensanfang: Reproduktionsfreiheit und ihre Grenzen2.3 Entscheidungen am Lebensende: Die Zulässigkeit aktiver Sterbehilfe2.4 Der Umgang mit bioethischen Konflikten: Staatliche Regulierung und Ethikkommissionen2.5 Utilitarismus als Theorie gerechter Allokation?2.6 Utilitaristischer Liberalismus und die moderne Biomedizin3. Zusammenfassung zu Singers AnsatzSchlussbetrachtungLiteratur
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Allgemeine Lexika
Genre: Medizin
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 420
Inhalt: 420 S.
1 Foto
ISBN-13: 9783593388601
ISBN-10: 359338860X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 38860
Ausstattung / Beilage: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autor: Beier, Katharina
Hersteller: Campus Verlag
Abbildungen: 1 Abbildung
Maße: 214 x 142 x 30 mm
Von/Mit: Katharina Beier
Erscheinungsdatum: 14.04.2009
Gewicht: 0,571 kg
preigu-id: 101681968
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