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Zur "Feldtheorie" von Kurt Lewin
Taschenbuch von Hanna Cieslak
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurt Lewin (1890-1947) war einer der einflussreichsten Sozialpsychologen seiner Zeit. Mit seinen experimentellen Methoden studierte er soziale Probleme und prägte somit die Gestaltungs- bzw. Motivationspsychologie (vgl. Rudolph, 2003. S. 84).
Nachdem sich Kurt Lewin Zeit seines Lebens ausführlich mit den gestaltungs- und willenspsychologischen Problemen und den dazugehörigen Forschungsexperimenten befasst hat, konstituierte er aus Komponenten beider Bereiche und eigenen Annahmen die ¿Feldtheorie¿. Die Feldtheorie betont den dynamischen Zusammenhang von Wahrnehmung, Erlebten und Verhalten. Sie ist ohne Zweifel die bedeutendste und einflussreichste Arbeit Kurt Lewins (vgl. Lück, 1996. S. 1). Handeln sollte nicht in einzelnen Teilen analysiert werden, vielmehr sollte man von der Analyse der Gesamtsituation ausgehen.
Lewin knüpfte mit seiner Theorie an die physikalische Feldtheorie Einsteins an, nach der eine Gesamtheit gleichzeitig bestehender Tatsachen, die als gegenseitig voneinander abhängig begriffen werden, ein Feld genannt werden (vgl. Rudolph, 2003. S. 87).
Wichtige Elemente der Feldtheorie sind dementsprechend die physikalischen Begriffe Energie, Spannung bzw. Intention, Bedürfnis und Valenz. Die Feldtheorie fällt heute in den Bereich der Motivationspsychologie. Motivation ist die allgemeine Bezeichnung für Prozesse, die körperliche und psychische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten. (vgl. Zimbardo, Gerring, 2003. S. 350).
Der Begriff der Motivation wird verwendet, um die Bevorzugung ganz bestimmter Handlungen, die Intensität von Reaktionen und die Persistenz des Handelns bei der Verfolgung von Zielen zu erklären. Individuelles Verhalten kann durch Motivation und somit auch durch die Feldtheorie erklärt werden.
Als Einstieg in meine Arbeit werde ich einige prägnante biographische Daten von Kurt Lewin erwähnen. Im Hauptteil werde ich das Grundkonzept der komplexen Feldtheorie und die dazugehörigen speziellen Begriffe vorstellen. Mit dem Wissen über die feldtheoretischen Ansätze werde ich im Schlussteil versuchen darzustellen, welche möglichen Konflikte auftreten können, wenn ein Individuum aufgrund dieser Feldtheorie verschiedene Handlungsmöglichkeiten hat.

[...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurt Lewin (1890-1947) war einer der einflussreichsten Sozialpsychologen seiner Zeit. Mit seinen experimentellen Methoden studierte er soziale Probleme und prägte somit die Gestaltungs- bzw. Motivationspsychologie (vgl. Rudolph, 2003. S. 84).
Nachdem sich Kurt Lewin Zeit seines Lebens ausführlich mit den gestaltungs- und willenspsychologischen Problemen und den dazugehörigen Forschungsexperimenten befasst hat, konstituierte er aus Komponenten beider Bereiche und eigenen Annahmen die ¿Feldtheorie¿. Die Feldtheorie betont den dynamischen Zusammenhang von Wahrnehmung, Erlebten und Verhalten. Sie ist ohne Zweifel die bedeutendste und einflussreichste Arbeit Kurt Lewins (vgl. Lück, 1996. S. 1). Handeln sollte nicht in einzelnen Teilen analysiert werden, vielmehr sollte man von der Analyse der Gesamtsituation ausgehen.
Lewin knüpfte mit seiner Theorie an die physikalische Feldtheorie Einsteins an, nach der eine Gesamtheit gleichzeitig bestehender Tatsachen, die als gegenseitig voneinander abhängig begriffen werden, ein Feld genannt werden (vgl. Rudolph, 2003. S. 87).
Wichtige Elemente der Feldtheorie sind dementsprechend die physikalischen Begriffe Energie, Spannung bzw. Intention, Bedürfnis und Valenz. Die Feldtheorie fällt heute in den Bereich der Motivationspsychologie. Motivation ist die allgemeine Bezeichnung für Prozesse, die körperliche und psychische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten. (vgl. Zimbardo, Gerring, 2003. S. 350).
Der Begriff der Motivation wird verwendet, um die Bevorzugung ganz bestimmter Handlungen, die Intensität von Reaktionen und die Persistenz des Handelns bei der Verfolgung von Zielen zu erklären. Individuelles Verhalten kann durch Motivation und somit auch durch die Feldtheorie erklärt werden.
Als Einstieg in meine Arbeit werde ich einige prägnante biographische Daten von Kurt Lewin erwähnen. Im Hauptteil werde ich das Grundkonzept der komplexen Feldtheorie und die dazugehörigen speziellen Begriffe vorstellen. Mit dem Wissen über die feldtheoretischen Ansätze werde ich im Schlussteil versuchen darzustellen, welche möglichen Konflikte auftreten können, wenn ein Individuum aufgrund dieser Feldtheorie verschiedene Handlungsmöglichkeiten hat.

[...]
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Bildungswesen
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783640260089
ISBN-10: 3640260082
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Cieslak, Hanna
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Hanna Cieslak
Erscheinungsdatum: 06.02.2009
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 101659359
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Fachbereich: Bildungswesen
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783640260089
ISBN-10: 3640260082
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Cieslak, Hanna
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Hanna Cieslak
Erscheinungsdatum: 06.02.2009
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 101659359
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