Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
17,95 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Aktuell nicht verfügbar
Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Seminar: Sprache aus neurologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Sprache tritt in der uns bekannten Welt als besondere und einzigartige Kommunikationsform in Erscheinung. Kaum ein Lebewesen verständigt sich mit seinen Artgenossen auf so vielfältige und komplexe Weise wie der Mensch. Dem historischen Ursprung jener menschlichen Fähigkeit möchte ich in dieser Arbeit auf den Grund gehen.
Da der Begriff Sprache zum Teil recht unterschiedlich verstanden wird, motiviert dessen Auffassung letztlich verschiedene Forschungsschwerpunkte hinsichtlich der Sprachevolution. Allein in der Sprachwissenschaft wird Sprache unter anderem als Sprechen, Sprachfähigkeit oder Einzelsprache verstanden. So heben zum Beispiel Grammatiker hervor, dass es sich bei Sprache um ein Regelsystem konventionell überlieferter Zeichen handelt. Neuro- und Psycholinguisten konzentrieren sich hingegen auf die genetischen, sowie neurophysiologischen, kognitiven Prozesse, die der Sprachfähigkeit zugrunde liegen. Andere beschäftigen sich wiederum eingehender mit der kommunikativen, pragmatischen Funktion der Sprache. Der grundlegendste Unterschied in der Auffassung von Sprache liegt meines Erachtens in der Diskriminierung von Sprache als grammatisches Regelsystem und von Sprache als Kommunikationsform. Dies spiegelt sich auch in dem bisherigen Diskurs zur historischen Entstehung der menschlichen Sprachfähigkeit wider.
Um dennoch eine für das Anliegen dieser Arbeit geeignete Definition des Begriffes Sprache zur Verfügung zu haben, möchte ich BUSSMAN zitieren: ¿[Sprache ist ein auf] kognitiven Prozessen basierendes, gesellschaftlich bedingtes, historischer Entwicklung unterworfenes Mittel zum Austausch bzw. Ausdruck von Gedanken, Vorstellungen, Erkenntnissen und Informationen sowie zur Fixierung und Tradierung von Erfahrungen und Wissen. In diesem Sinne bezeichnet S. eine artspezifische, dem Menschen eigene Ausdrucksform, die sich durch Kreativität, die Fähigkeit zu begrifflicher Abstraktion und die Möglichkeit zu metasprachlicher Reflexion von anderen Kommunikationssystemen unterscheidet¿.
In Bußmanns Definition werden zahlreiche Charakteristika von Sprache genannt, wie: deren kognitive Verankerung, deren gesellschaftliche und kommunikative Funktion oder der Aspekt der historischen Entwicklung und Überlieferung von Sprache.
Da der Begriff Sprache zum Teil recht unterschiedlich verstanden wird, motiviert dessen Auffassung letztlich verschiedene Forschungsschwerpunkte hinsichtlich der Sprachevolution. Allein in der Sprachwissenschaft wird Sprache unter anderem als Sprechen, Sprachfähigkeit oder Einzelsprache verstanden. So heben zum Beispiel Grammatiker hervor, dass es sich bei Sprache um ein Regelsystem konventionell überlieferter Zeichen handelt. Neuro- und Psycholinguisten konzentrieren sich hingegen auf die genetischen, sowie neurophysiologischen, kognitiven Prozesse, die der Sprachfähigkeit zugrunde liegen. Andere beschäftigen sich wiederum eingehender mit der kommunikativen, pragmatischen Funktion der Sprache. Der grundlegendste Unterschied in der Auffassung von Sprache liegt meines Erachtens in der Diskriminierung von Sprache als grammatisches Regelsystem und von Sprache als Kommunikationsform. Dies spiegelt sich auch in dem bisherigen Diskurs zur historischen Entstehung der menschlichen Sprachfähigkeit wider.
Um dennoch eine für das Anliegen dieser Arbeit geeignete Definition des Begriffes Sprache zur Verfügung zu haben, möchte ich BUSSMAN zitieren: ¿[Sprache ist ein auf] kognitiven Prozessen basierendes, gesellschaftlich bedingtes, historischer Entwicklung unterworfenes Mittel zum Austausch bzw. Ausdruck von Gedanken, Vorstellungen, Erkenntnissen und Informationen sowie zur Fixierung und Tradierung von Erfahrungen und Wissen. In diesem Sinne bezeichnet S. eine artspezifische, dem Menschen eigene Ausdrucksform, die sich durch Kreativität, die Fähigkeit zu begrifflicher Abstraktion und die Möglichkeit zu metasprachlicher Reflexion von anderen Kommunikationssystemen unterscheidet¿.
In Bußmanns Definition werden zahlreiche Charakteristika von Sprache genannt, wie: deren kognitive Verankerung, deren gesellschaftliche und kommunikative Funktion oder der Aspekt der historischen Entwicklung und Überlieferung von Sprache.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Seminar: Sprache aus neurologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche Sprache tritt in der uns bekannten Welt als besondere und einzigartige Kommunikationsform in Erscheinung. Kaum ein Lebewesen verständigt sich mit seinen Artgenossen auf so vielfältige und komplexe Weise wie der Mensch. Dem historischen Ursprung jener menschlichen Fähigkeit möchte ich in dieser Arbeit auf den Grund gehen.
Da der Begriff Sprache zum Teil recht unterschiedlich verstanden wird, motiviert dessen Auffassung letztlich verschiedene Forschungsschwerpunkte hinsichtlich der Sprachevolution. Allein in der Sprachwissenschaft wird Sprache unter anderem als Sprechen, Sprachfähigkeit oder Einzelsprache verstanden. So heben zum Beispiel Grammatiker hervor, dass es sich bei Sprache um ein Regelsystem konventionell überlieferter Zeichen handelt. Neuro- und Psycholinguisten konzentrieren sich hingegen auf die genetischen, sowie neurophysiologischen, kognitiven Prozesse, die der Sprachfähigkeit zugrunde liegen. Andere beschäftigen sich wiederum eingehender mit der kommunikativen, pragmatischen Funktion der Sprache. Der grundlegendste Unterschied in der Auffassung von Sprache liegt meines Erachtens in der Diskriminierung von Sprache als grammatisches Regelsystem und von Sprache als Kommunikationsform. Dies spiegelt sich auch in dem bisherigen Diskurs zur historischen Entstehung der menschlichen Sprachfähigkeit wider.
Um dennoch eine für das Anliegen dieser Arbeit geeignete Definition des Begriffes Sprache zur Verfügung zu haben, möchte ich BUSSMAN zitieren: ¿[Sprache ist ein auf] kognitiven Prozessen basierendes, gesellschaftlich bedingtes, historischer Entwicklung unterworfenes Mittel zum Austausch bzw. Ausdruck von Gedanken, Vorstellungen, Erkenntnissen und Informationen sowie zur Fixierung und Tradierung von Erfahrungen und Wissen. In diesem Sinne bezeichnet S. eine artspezifische, dem Menschen eigene Ausdrucksform, die sich durch Kreativität, die Fähigkeit zu begrifflicher Abstraktion und die Möglichkeit zu metasprachlicher Reflexion von anderen Kommunikationssystemen unterscheidet¿.
In Bußmanns Definition werden zahlreiche Charakteristika von Sprache genannt, wie: deren kognitive Verankerung, deren gesellschaftliche und kommunikative Funktion oder der Aspekt der historischen Entwicklung und Überlieferung von Sprache.
Da der Begriff Sprache zum Teil recht unterschiedlich verstanden wird, motiviert dessen Auffassung letztlich verschiedene Forschungsschwerpunkte hinsichtlich der Sprachevolution. Allein in der Sprachwissenschaft wird Sprache unter anderem als Sprechen, Sprachfähigkeit oder Einzelsprache verstanden. So heben zum Beispiel Grammatiker hervor, dass es sich bei Sprache um ein Regelsystem konventionell überlieferter Zeichen handelt. Neuro- und Psycholinguisten konzentrieren sich hingegen auf die genetischen, sowie neurophysiologischen, kognitiven Prozesse, die der Sprachfähigkeit zugrunde liegen. Andere beschäftigen sich wiederum eingehender mit der kommunikativen, pragmatischen Funktion der Sprache. Der grundlegendste Unterschied in der Auffassung von Sprache liegt meines Erachtens in der Diskriminierung von Sprache als grammatisches Regelsystem und von Sprache als Kommunikationsform. Dies spiegelt sich auch in dem bisherigen Diskurs zur historischen Entstehung der menschlichen Sprachfähigkeit wider.
Um dennoch eine für das Anliegen dieser Arbeit geeignete Definition des Begriffes Sprache zur Verfügung zu haben, möchte ich BUSSMAN zitieren: ¿[Sprache ist ein auf] kognitiven Prozessen basierendes, gesellschaftlich bedingtes, historischer Entwicklung unterworfenes Mittel zum Austausch bzw. Ausdruck von Gedanken, Vorstellungen, Erkenntnissen und Informationen sowie zur Fixierung und Tradierung von Erfahrungen und Wissen. In diesem Sinne bezeichnet S. eine artspezifische, dem Menschen eigene Ausdrucksform, die sich durch Kreativität, die Fähigkeit zu begrifflicher Abstraktion und die Möglichkeit zu metasprachlicher Reflexion von anderen Kommunikationssystemen unterscheidet¿.
In Bußmanns Definition werden zahlreiche Charakteristika von Sprache genannt, wie: deren kognitive Verankerung, deren gesellschaftliche und kommunikative Funktion oder der Aspekt der historischen Entwicklung und Überlieferung von Sprache.
Über den Autor
2009-2010: B.A. Lehramts-Studium: Ernährung/Lebensmittelwissenschaften + Anglistik (Technische Universität Berlin +
Humboldt Universität)
2010-2014: B.A. "Kultur und Technik - Schwerpunkt: Sprache und Kommunikation" (Technische Universität Berlin)
Seit April 2014: M.A.-Studium: "Linguistik: Kommunikation - Variation -Mehrsprachigkeit" (Universität Potsdam)
Aktuell: Ausarbeitung der Masterarbeit mit dem Titel "Kommunikative Verfahren der Herstellung gegenseitigen
Verstehens im simulierten Mediationsgespräch: Formulierungen und Reformulierungen des Mediators"
Humboldt Universität)
2010-2014: B.A. "Kultur und Technik - Schwerpunkt: Sprache und Kommunikation" (Technische Universität Berlin)
Seit April 2014: M.A.-Studium: "Linguistik: Kommunikation - Variation -Mehrsprachigkeit" (Universität Potsdam)
Aktuell: Ausarbeitung der Masterarbeit mit dem Titel "Kommunikative Verfahren der Herstellung gegenseitigen
Verstehens im simulierten Mediationsgespräch: Formulierungen und Reformulierungen des Mediators"
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656987581 |
ISBN-10: | 3656987580 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Frädrich, Henriette |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Henriette Frädrich |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Über den Autor
2009-2010: B.A. Lehramts-Studium: Ernährung/Lebensmittelwissenschaften + Anglistik (Technische Universität Berlin +
Humboldt Universität)
2010-2014: B.A. "Kultur und Technik - Schwerpunkt: Sprache und Kommunikation" (Technische Universität Berlin)
Seit April 2014: M.A.-Studium: "Linguistik: Kommunikation - Variation -Mehrsprachigkeit" (Universität Potsdam)
Aktuell: Ausarbeitung der Masterarbeit mit dem Titel "Kommunikative Verfahren der Herstellung gegenseitigen
Verstehens im simulierten Mediationsgespräch: Formulierungen und Reformulierungen des Mediators"
Humboldt Universität)
2010-2014: B.A. "Kultur und Technik - Schwerpunkt: Sprache und Kommunikation" (Technische Universität Berlin)
Seit April 2014: M.A.-Studium: "Linguistik: Kommunikation - Variation -Mehrsprachigkeit" (Universität Potsdam)
Aktuell: Ausarbeitung der Masterarbeit mit dem Titel "Kommunikative Verfahren der Herstellung gegenseitigen
Verstehens im simulierten Mediationsgespräch: Formulierungen und Reformulierungen des Mediators"
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783656987581 |
ISBN-10: | 3656987580 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Frädrich, Henriette |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Henriette Frädrich |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2016 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Warnhinweis