Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Beschreibung
Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des «Bösen» zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das «Böse» wird so immer auch im Kontrast zum «Guten» bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.
Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des «Bösen» zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das «Böse» wird so immer auch im Kontrast zum «Guten» bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.
Über den Autor
Der Autor: Herbert Rommel wurde 1958 in Weingarten (Württ.) geboren. Studium der Philosophie, Germanistik und Katholischen Theologie in Tübingen. Seit 1988 Studienrat im gymnasialen Schuldienst und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten. Promotion 1996 an der Universität Stuttgart.
Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die ontologische Bestimmung des malum - Das «radikal Böse» als Perversion der sittlichen Ordnung - Der Wandel von der ontologischen zur heteronomen Perspektive - Die «kopernikanische Wende» in der Ethik - Zwei verschiedene Grundtypen ethischer Theorie, ihre Geltung und Aktualität.
Details
Erscheinungsjahr: 1996
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 338 S.
ISBN-13: 9783631308882
ISBN-10: 3631308884
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 30888
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Rommel, Herbert
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Peter Lang
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Verantwortliche Person für die EU: Lang, Peter GmbH, Gontardstr. 11, D-10178 Berlin, r.boehm-korff@peterlang.com
Maße: 210 x 148 x 19 mm
Von/Mit: Herbert Rommel
Erscheinungsdatum: 01.10.1996
Gewicht: 0,438 kg
Artikel-ID: 103449379