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Pflicht zum Untergang
Die deutsche Kriegführung im Westen des Reiches 1944/45, Zeitalter der Weltkriege 4
Buch von John Zimmermann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ab September 1944 wurde der Zweite Weltkrieg auch auf dem Boden des Reichsgebietes ausgetragen, er rückte im Osten wie im Westen mit jedem Tag näher an die Haustüren der Bevölkerung. In den zwölf letzten Monaten verloren noch weit über 2,5 Millionen deutsche Soldaten, etwa so viele wie seit Kriegsbeginn zusammen, und rund 600.000 Zivilisten ihr Leben, wurden acht Millionen Menschen durch den Luftkrieg obdachlos und das immer kleiner werdende 'Großdeutsche Reich' verwandelte sich zusehends in eine Trümmerlandschaft. Während es für die Kämpfe im Osten in dieser Endphase des Krieges viele Veröffentlichungen gibt, fehlt bisher für das Geschehen an der Westfront, das sich in vielem vom rasseideologischen Vernichtungskrieg im Osten unterschied, die große zusammenfassende Gesamtdarstellung. John Zimmermann hat sie jetzt geschrieben. Sein beeindruckender Überblick fußt auf einer immensen Quellenbasis. In klarer Diktion beschreibt er die politische und wirtschaftliche Lage 1944/45, den Zustand der Gesellschaft unter den Bedingungen des fünften und sechsten Kriegsjahres und die militärische Lageentwicklung ebenso wie die Rolle des NS-Propaganda- und Terrorapparates und den immer schlechter werdenden personellen und materiellen Zustand der deutschen Truppen. Ein Schwerpunkt des Buches ist die Frage, warum die Wehrmacht den Kampf, der längst aussichtslos geworden war, auch im Westen bis zum katastrophalen Ende fortführte. 'Durchhalten' hieß die Parole auf allen Ebenen, ungeachtet der Folgen. Diese Frage berührt sowohl die Lagebeurteilungen der Generalität und den Stand ihrer Kenntnisse des Gegners als auch ihre professionellen Qualitäten, ihre Motive und ihre Handlungsspielräume. Die Suche nach den Gründen für das 'Durchhalten' bis zum Untergang beschränkt sich aber nicht auf die militärische Führungsebene, sie bezieht die Soldaten und die Zivilbevölkerung mit ein. Gängige Klischees von 'Befehl und Gehorsam' sind keine Antwort, wie der Autor überzeugend darlegt. Ein beeindruckendes Panorama der deutschen Kriegführung im Westen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, ein Standardwerk.
Ab September 1944 wurde der Zweite Weltkrieg auch auf dem Boden des Reichsgebietes ausgetragen, er rückte im Osten wie im Westen mit jedem Tag näher an die Haustüren der Bevölkerung. In den zwölf letzten Monaten verloren noch weit über 2,5 Millionen deutsche Soldaten, etwa so viele wie seit Kriegsbeginn zusammen, und rund 600.000 Zivilisten ihr Leben, wurden acht Millionen Menschen durch den Luftkrieg obdachlos und das immer kleiner werdende 'Großdeutsche Reich' verwandelte sich zusehends in eine Trümmerlandschaft. Während es für die Kämpfe im Osten in dieser Endphase des Krieges viele Veröffentlichungen gibt, fehlt bisher für das Geschehen an der Westfront, das sich in vielem vom rasseideologischen Vernichtungskrieg im Osten unterschied, die große zusammenfassende Gesamtdarstellung. John Zimmermann hat sie jetzt geschrieben. Sein beeindruckender Überblick fußt auf einer immensen Quellenbasis. In klarer Diktion beschreibt er die politische und wirtschaftliche Lage 1944/45, den Zustand der Gesellschaft unter den Bedingungen des fünften und sechsten Kriegsjahres und die militärische Lageentwicklung ebenso wie die Rolle des NS-Propaganda- und Terrorapparates und den immer schlechter werdenden personellen und materiellen Zustand der deutschen Truppen. Ein Schwerpunkt des Buches ist die Frage, warum die Wehrmacht den Kampf, der längst aussichtslos geworden war, auch im Westen bis zum katastrophalen Ende fortführte. 'Durchhalten' hieß die Parole auf allen Ebenen, ungeachtet der Folgen. Diese Frage berührt sowohl die Lagebeurteilungen der Generalität und den Stand ihrer Kenntnisse des Gegners als auch ihre professionellen Qualitäten, ihre Motive und ihre Handlungsspielräume. Die Suche nach den Gründen für das 'Durchhalten' bis zum Untergang beschränkt sich aber nicht auf die militärische Führungsebene, sie bezieht die Soldaten und die Zivilbevölkerung mit ein. Gängige Klischees von 'Befehl und Gehorsam' sind keine Antwort, wie der Autor überzeugend darlegt. Ein beeindruckendes Panorama der deutschen Kriegführung im Westen in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, ein Standardwerk.
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 526
Inhalt: 526 S.
20 s/w Fotos
6 Farbfotos
ISBN-13: 9783506767837
ISBN-10: 3506767836
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zimmermann, John
Auflage: 1/2009
verlag gmbh & co kg: Verlag GmbH & Co KG
brill schöningh, ferdinand: Brill Schöningh, Ferdinand
Maße: 240 x 163 x 42 mm
Von/Mit: John Zimmermann
Erscheinungsdatum: 22.07.2009
Gewicht: 1 kg
preigu-id: 101690203
Details
Erscheinungsjahr: 2009
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 526
Inhalt: 526 S.
20 s/w Fotos
6 Farbfotos
ISBN-13: 9783506767837
ISBN-10: 3506767836
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Zimmermann, John
Auflage: 1/2009
verlag gmbh & co kg: Verlag GmbH & Co KG
brill schöningh, ferdinand: Brill Schöningh, Ferdinand
Maße: 240 x 163 x 42 mm
Von/Mit: John Zimmermann
Erscheinungsdatum: 22.07.2009
Gewicht: 1 kg
preigu-id: 101690203
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