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Wünsdorf - Hauptstadt der sowjetischen Truppen in Deutschland
Geschichte, Fakten, Hintergründe
Buch von Hans-Albert Hoffmann (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Kategorien:
Beschreibung
Fast ein halbes Jahrhundert waren sowjetische Militärangehörige in Deutschland stationiert. Die Aufgaben der Gruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland (GSTD) wandelten sich im Verlaufe der Zeit. Ursprünglich diente sie der Aufrechterhaltung der Besatzungsmacht in der sowjetischen Zone. Durch die globale Konfrontation mit den USA und den NATO-Staaten in der Zeit des Kalten Krieges wurde die Besatzungsarmee zur strategischen Vorhut der sowjetischen Militärmacht in Europa.Diese größte sowjetische Truppengruppierung außerhalb des Territoriums der UdSSR wurde über 40 Jahre von Wünsdorf aus geführt. Hier war ein großer Führungs- und Verwaltungsapparat mit den entsprechenden Sicherstellungseinheiten stationiert, um die Gruppe der sowjetischen Truppen in Friedens- wie auch in Kriegszeiten zu führen.Mehrere Generationen von sowjetischen Generalen, Offizieren und Mannschaften erfüllten in der GSBTD/GSTD/WGT ihre militärische Pflicht. Über 6,1 Millionen Militärangehörige dienten in den 49 Jahren ihrer Existenz in der Gruppe. Rechnet man die Familienangehörigen hinzu, so waren es insgesamt 8,5 Millionen Bürger der UdSSR, die sich zeitweise in Deutschland aufhielten. Für sie alle war Wünsdorf "ihre Hauptstadt".Der Dienst in Deutschland, aber auch besonders in Wünsdorf, war für viele Generale und Offiziere eine wichtige Station in der erfolgreichen Dienstlaufbahn. Gern kamen auch hohe Militärs, Politiker und bekannte Künstler der Sowjetunion nach Wünsdorf "ins sozialistische Ausland" um etwas vom gehobenen Lebensstandard der DDR (im Vergleich zur UdSSR) zu profitieren.Die Geschichte der Garnison Wünsdorf von 1945 bis 1994 wird in diesem Buch erstmalig sehr umfassend dargestellt. Die einzelnen Dienststellen, Einheiten und Einrichtungen werden detailliert beschrieben sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der sowjetischen Militärangehörigen und ihrer Familien erläutert. Aber auch die Zeit nach dem Abzug - das Konversionsprojekt Wünsdorf - publizieren die Autoren, aus eigenem Erleben, erstmalig.Durch die Auswertung von russischen Archivmaterialien und Publikationen sowie den Aussagen von beteiligten Zeitzeugen trugen die Autoren eine Vielzahl von Fakten zusammen, die sie in dieser Publikation einem breiten interessierten Leserkreis vorstellen möchten.
Fast ein halbes Jahrhundert waren sowjetische Militärangehörige in Deutschland stationiert. Die Aufgaben der Gruppe der sowjetischen Truppen in Deutschland (GSTD) wandelten sich im Verlaufe der Zeit. Ursprünglich diente sie der Aufrechterhaltung der Besatzungsmacht in der sowjetischen Zone. Durch die globale Konfrontation mit den USA und den NATO-Staaten in der Zeit des Kalten Krieges wurde die Besatzungsarmee zur strategischen Vorhut der sowjetischen Militärmacht in Europa.Diese größte sowjetische Truppengruppierung außerhalb des Territoriums der UdSSR wurde über 40 Jahre von Wünsdorf aus geführt. Hier war ein großer Führungs- und Verwaltungsapparat mit den entsprechenden Sicherstellungseinheiten stationiert, um die Gruppe der sowjetischen Truppen in Friedens- wie auch in Kriegszeiten zu führen.Mehrere Generationen von sowjetischen Generalen, Offizieren und Mannschaften erfüllten in der GSBTD/GSTD/WGT ihre militärische Pflicht. Über 6,1 Millionen Militärangehörige dienten in den 49 Jahren ihrer Existenz in der Gruppe. Rechnet man die Familienangehörigen hinzu, so waren es insgesamt 8,5 Millionen Bürger der UdSSR, die sich zeitweise in Deutschland aufhielten. Für sie alle war Wünsdorf "ihre Hauptstadt".Der Dienst in Deutschland, aber auch besonders in Wünsdorf, war für viele Generale und Offiziere eine wichtige Station in der erfolgreichen Dienstlaufbahn. Gern kamen auch hohe Militärs, Politiker und bekannte Künstler der Sowjetunion nach Wünsdorf "ins sozialistische Ausland" um etwas vom gehobenen Lebensstandard der DDR (im Vergleich zur UdSSR) zu profitieren.Die Geschichte der Garnison Wünsdorf von 1945 bis 1994 wird in diesem Buch erstmalig sehr umfassend dargestellt. Die einzelnen Dienststellen, Einheiten und Einrichtungen werden detailliert beschrieben sowie die Arbeits- und Lebensbedingungen der sowjetischen Militärangehörigen und ihrer Familien erläutert. Aber auch die Zeit nach dem Abzug - das Konversionsprojekt Wünsdorf - publizieren die Autoren, aus eigenem Erleben, erstmalig.Durch die Auswertung von russischen Archivmaterialien und Publikationen sowie den Aussagen von beteiligten Zeitzeugen trugen die Autoren eine Vielzahl von Fakten zusammen, die sie in dieser Publikation einem breiten interessierten Leserkreis vorstellen möchten.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 340 S.
ISBN-13: 9783895749957
ISBN-10: 3895749958
Sprache: Deutsch
Autor: Hoffmann, Hans-Albert
Dronsz, Jürgen
Hersteller: Köster, Berlin
Maße: 23 x 171 x 241 mm
Von/Mit: Hans-Albert Hoffmann (u. a.)
Erscheinungsdatum: 05.08.2020
Gewicht: 0,642 kg
Artikel-ID: 118753871
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Fachbereich: Zeitgeschichte & Politik
Genre: Geschichte
Jahrhundert: ab 1949
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Inhalt: 340 S.
ISBN-13: 9783895749957
ISBN-10: 3895749958
Sprache: Deutsch
Autor: Hoffmann, Hans-Albert
Dronsz, Jürgen
Hersteller: Köster, Berlin
Maße: 23 x 171 x 241 mm
Von/Mit: Hans-Albert Hoffmann (u. a.)
Erscheinungsdatum: 05.08.2020
Gewicht: 0,642 kg
Artikel-ID: 118753871
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