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Wozu Systeme?
Taschenbuch von Dirk Baecker
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wir gehen nicht davon aus, daß es Systeme gibt. Aber wir gehen mit Niklas Luhmann davon aus, daß es sinnvoll ist, "Überlegungen" anzustellen, die davon ausgehen, daß es Systeme gibt. Das heißt, wir verwenden ein Konzept zweiter Ordnung, dessen Leistung darin besteht, unser Wissen und unser Fragen anders zu sortieren als bisher -- etwa ausgehend von einer Kritik der Kausalitätsprämisse und von einer Einführung des Funktionsbegriffs. Der Systembegriff beschreibt, was wir beschreiben, und er beschreibt, wie wir etwas beschreiben. Und er führt, konsequent durchgeführt, dazu, daß wir Einblick in unsere bisherige Beschreibungsweise gewinnen und beginnen, mit neuen Beschreibungen zu experimentieren.Besteht das Problem darin, daß in genau dem Moment der Beobachter eingeführt wird, in dem das System ins Stocken geraten ist? Sitzt der Beobachter etwa nicht entweder im System oder außerhalb des Systems, sondern auf der Grenze des Systems? Das würde bedeuten, daß er inaktiv ist, solange die Grenze nicht in Frage steht, und nur aktiv wird, sobald dies der Fall ist. Ist der Beobachter selbst die Mogelei, weil es ohne ihn die Systeme nicht gäbe, die ins Stocken geraten und vom Beobachter wieder flott gemacht werden können?
Wir gehen nicht davon aus, daß es Systeme gibt. Aber wir gehen mit Niklas Luhmann davon aus, daß es sinnvoll ist, "Überlegungen" anzustellen, die davon ausgehen, daß es Systeme gibt. Das heißt, wir verwenden ein Konzept zweiter Ordnung, dessen Leistung darin besteht, unser Wissen und unser Fragen anders zu sortieren als bisher -- etwa ausgehend von einer Kritik der Kausalitätsprämisse und von einer Einführung des Funktionsbegriffs. Der Systembegriff beschreibt, was wir beschreiben, und er beschreibt, wie wir etwas beschreiben. Und er führt, konsequent durchgeführt, dazu, daß wir Einblick in unsere bisherige Beschreibungsweise gewinnen und beginnen, mit neuen Beschreibungen zu experimentieren.Besteht das Problem darin, daß in genau dem Moment der Beobachter eingeführt wird, in dem das System ins Stocken geraten ist? Sitzt der Beobachter etwa nicht entweder im System oder außerhalb des Systems, sondern auf der Grenze des Systems? Das würde bedeuten, daß er inaktiv ist, solange die Grenze nicht in Frage steht, und nur aktiv wird, sobald dies der Fall ist. Ist der Beobachter selbst die Mogelei, weil es ohne ihn die Systeme nicht gäbe, die ins Stocken geraten und vom Beobachter wieder flott gemacht werden können?
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 190
Inhalt: 190 S.
ISBN-13: 9783865990532
ISBN-10: 3865990533
Sprache: Deutsch
Autor: Baecker, Dirk
Hersteller: Kulturverlag Kadmos
Maße: 190 x 120 x 15 mm
Von/Mit: Dirk Baecker
Erscheinungsdatum: 17.12.2007
Gewicht: 0,19 kg
preigu-id: 101856116
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 190
Inhalt: 190 S.
ISBN-13: 9783865990532
ISBN-10: 3865990533
Sprache: Deutsch
Autor: Baecker, Dirk
Hersteller: Kulturverlag Kadmos
Maße: 190 x 120 x 15 mm
Von/Mit: Dirk Baecker
Erscheinungsdatum: 17.12.2007
Gewicht: 0,19 kg
preigu-id: 101856116
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