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Wozu Lyrik heute
Dichtung und Leser in der gesteuerten Gesellschaft
Taschenbuch von Hilde Domin
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Versuch, das Handwerkszeug der Literaturwissenschaften zu erneuern, war in der Moderne von jeher Sache der Lyriker selbst, von Mallarmé bis hin zu Benn und Brecht. In diese Reihe hat die Kritik das Buch von Hilde Domin gestellt, das seit seinem Erscheinen, 1968, nichts von seiner Brauchbarkeit eingebüßt hat.
Arbeitsprinxip war, die Materie, soweit nur möglich, zu entgeheimnissen. Im dauerndem Positionswechsel wird die Problematik abgeleuchtet: Was an der zeitgenössischen Dichtung »zeitgenössisch« ist, wie - und wieweit - sie »gemacht« wird und welche Funktion sie in der Wirklichkeit unsere Zeit hat. »Gewichtige Argumente, mit denen man all jenen begegnen kann, die dafür plädieren, der Kunst den Abschied zu geben.« (WDR)
Der Versuch, das Handwerkszeug der Literaturwissenschaften zu erneuern, war in der Moderne von jeher Sache der Lyriker selbst, von Mallarmé bis hin zu Benn und Brecht. In diese Reihe hat die Kritik das Buch von Hilde Domin gestellt, das seit seinem Erscheinen, 1968, nichts von seiner Brauchbarkeit eingebüßt hat.
Arbeitsprinxip war, die Materie, soweit nur möglich, zu entgeheimnissen. Im dauerndem Positionswechsel wird die Problematik abgeleuchtet: Was an der zeitgenössischen Dichtung »zeitgenössisch« ist, wie - und wieweit - sie »gemacht« wird und welche Funktion sie in der Wirklichkeit unsere Zeit hat. »Gewichtige Argumente, mit denen man all jenen begegnen kann, die dafür plädieren, der Kunst den Abschied zu geben.« (WDR)
Über den Autor

Hilde Domin, 1909 in Köln geboren, studierte Jura, Philosophie und Nationalökonomie. Ihre Studien beendete sie in Florenz. Mit Hitlers Machtergreifung brach die Zeit des Exils an, die Hilde Domin gemeinsam mit ihrem Mann zunächst in England, dann in der Karibik, in Santo Domingo, verbrachte. Nach 22jährigem Exil kehrten sie nach Deutschland zurück. Hilde Domin lebte bis zu ihrem Tod im Februar 2006 in Heidelberg. Als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit erhielt sie zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen, u.a. 1999 den Jakob Wassermann-Preis der Stadt Fürth und 2005 die höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik für ihr Lebenswerk.

Literaturpreise:

Hilde Domin erhielt u.a. den Meersburger Drostepreis, 1971, die Heine-Medaille der Heinrich-Heine Gesellschaft, Düsseldorf, 1972, den Roswitha-Preis der Stadt Gandersheim, 1974, den Rilkepreis, 1976, die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982, den Nelly-Sachs- Preis, Kulturpreis der Stadt Dortmund, 1983, die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland- Pfalz, 1992, den Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg v.d.H., 1992, den Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg, 1992, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1995, den Jakob-Wassermann-Preis der Stadt Fürth, 1999, den Staatspreis des Landes NRW, 1999, Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Heidelberg, 2004 und Verleihung des Ordens del Mérito de Duarte, Sánchez y Mella, en el grado de Comméndador der Dominikanischen Republik, 2005.

Die Gedichte von Hilde Domin wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Hilde Domin starb am 22. Februar 2006.

S. FISCHER VERLAG

Details
Erscheinungsjahr: 1993
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 233
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783596122042
ISBN-10: 359612204X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Domin, Hilde
Hersteller: FISCHER Taschenbuch
Maße: 189 x 119 x 17 mm
Von/Mit: Hilde Domin
Erscheinungsdatum: 01.11.1993
Gewicht: 0,182 kg
preigu-id: 102251737
Über den Autor

Hilde Domin, 1909 in Köln geboren, studierte Jura, Philosophie und Nationalökonomie. Ihre Studien beendete sie in Florenz. Mit Hitlers Machtergreifung brach die Zeit des Exils an, die Hilde Domin gemeinsam mit ihrem Mann zunächst in England, dann in der Karibik, in Santo Domingo, verbrachte. Nach 22jährigem Exil kehrten sie nach Deutschland zurück. Hilde Domin lebte bis zu ihrem Tod im Februar 2006 in Heidelberg. Als eine der bedeutendsten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit erhielt sie zahlreiche Literaturpreise und Auszeichnungen, u.a. 1999 den Jakob Wassermann-Preis der Stadt Fürth und 2005 die höchste Auszeichnung der Dominikanischen Republik für ihr Lebenswerk.

Literaturpreise:

Hilde Domin erhielt u.a. den Meersburger Drostepreis, 1971, die Heine-Medaille der Heinrich-Heine Gesellschaft, Düsseldorf, 1972, den Roswitha-Preis der Stadt Gandersheim, 1974, den Rilkepreis, 1976, die Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg, 1982, den Nelly-Sachs- Preis, Kulturpreis der Stadt Dortmund, 1983, die Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland- Pfalz, 1992, den Friedrich Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg v.d.H., 1992, den Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg, 1992, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, 1995, den Jakob-Wassermann-Preis der Stadt Fürth, 1999, den Staatspreis des Landes NRW, 1999, Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Heidelberg, 2004 und Verleihung des Ordens del Mérito de Duarte, Sánchez y Mella, en el grado de Comméndador der Dominikanischen Republik, 2005.

Die Gedichte von Hilde Domin wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Hilde Domin starb am 22. Februar 2006.

S. FISCHER VERLAG

Details
Erscheinungsjahr: 1993
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 233
Reihe: Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Inhalt: 240 S.
ISBN-13: 9783596122042
ISBN-10: 359612204X
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Domin, Hilde
Hersteller: FISCHER Taschenbuch
Maße: 189 x 119 x 17 mm
Von/Mit: Hilde Domin
Erscheinungsdatum: 01.11.1993
Gewicht: 0,182 kg
preigu-id: 102251737
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