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Wittgenstein: Die ordnende Lesart
Der Platz des Absoluten im sprachlichen Urphänomen
Buch von Marian Baukrowitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Impliziert Wittgensteins Kritik der Metaphysik eine Absage an absolute Werte und Wahrheiten? Dies ist weitgehend Konsens in der Wittgensteinforschung. Die Ursünde der Metaphysik: Sie beruht auf einer mangelhaften Sichtung der Alltagssprache. Bestimmte Aspekte unseres Sprechens werden erst ohne hinreichende Gründe privilegiert - und dann in einer Theorie als absoluter Grund gesetzt - oder vergessen. Die führenden Wittgensteinianer führen zurecht vor, wie einige metaphysische Theorien über das Absolute als Resultat so einer Verwirrung gedeutet werden können. Sie wiederholen aber die Ursünde der Metaphysik, wenn sie auf dieser Basis den Bezug auf das Absolute schlechthin verwerfen, da sie wichtige Aspekte jener ethischen Sprachspiele vergessen, in denen ursprünglich das Absolute vorkommt. Wittgensteins eigentliches Ziel ist es nicht, mit der Kritik der Metaphysik den Bezug auf das Absolute zu zerstören, sondern ihn wieder neu einzuordnen, gerade um ihn nicht zu verletzen. Für Leser mit Interesse an der aktuellen Wittgensteinforschung, an der Möglichkeit der Metaphysik und an den Kriterien für Wahrheit und Wirklichkeit (Realismus-Debatte).
Impliziert Wittgensteins Kritik der Metaphysik eine Absage an absolute Werte und Wahrheiten? Dies ist weitgehend Konsens in der Wittgensteinforschung. Die Ursünde der Metaphysik: Sie beruht auf einer mangelhaften Sichtung der Alltagssprache. Bestimmte Aspekte unseres Sprechens werden erst ohne hinreichende Gründe privilegiert - und dann in einer Theorie als absoluter Grund gesetzt - oder vergessen. Die führenden Wittgensteinianer führen zurecht vor, wie einige metaphysische Theorien über das Absolute als Resultat so einer Verwirrung gedeutet werden können. Sie wiederholen aber die Ursünde der Metaphysik, wenn sie auf dieser Basis den Bezug auf das Absolute schlechthin verwerfen, da sie wichtige Aspekte jener ethischen Sprachspiele vergessen, in denen ursprünglich das Absolute vorkommt. Wittgensteins eigentliches Ziel ist es nicht, mit der Kritik der Metaphysik den Bezug auf das Absolute zu zerstören, sondern ihn wieder neu einzuordnen, gerade um ihn nicht zu verletzen. Für Leser mit Interesse an der aktuellen Wittgensteinforschung, an der Möglichkeit der Metaphysik und an den Kriterien für Wahrheit und Wirklichkeit (Realismus-Debatte).
Über den Autor
Marian Baukrowitz, FU Berlin.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: ISSN
Inhalt: XIV
268 S.
14 s/w Zeichng.
7 s/w Tab.
7 b/w tbl.
14 b/w graphics
ISBN-13: 9783110661453
ISBN-10: 3110661454
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Baukrowitz, Marian
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 26 mm
Von/Mit: Marian Baukrowitz
Erscheinungsdatum: 08.06.2020
Gewicht: 0,629 kg
Artikel-ID: 116807823
Über den Autor
Marian Baukrowitz, FU Berlin.
Details
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: ISSN
Inhalt: XIV
268 S.
14 s/w Zeichng.
7 s/w Tab.
7 b/w tbl.
14 b/w graphics
ISBN-13: 9783110661453
ISBN-10: 3110661454
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Baukrowitz, Marian
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 236 x 160 x 26 mm
Von/Mit: Marian Baukrowitz
Erscheinungsdatum: 08.06.2020
Gewicht: 0,629 kg
Artikel-ID: 116807823
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