Günter Ohlig wurde im Jahre 1957 in Koblenz geboren. Schon als Jugendlicher berührten ihn Fragen nach Gott, dem Sinn des Lebens, nach Geburt und Tod. Befriedigende Antworten fand er weder in seinem katholischen Elternhaus noch woanders. Während seines Studiums der Rechtswissenschaften in Mainz wandte er sich vollständig von seinem katholischen Glauben ab und bezeichnete sich fortan als wissenschaftlich denkenden Atheisten. Doch nach nur wenigen Jahren trieb ihn seine Suche nach dem Sinn des Lebens und Fragen, wie "Wer bin ich, wo komme ich her und wo gehe ich hin?" zum Zen-Buddhismus. Er wurde Schüler von Zen-Meister L. Tenryu Tenbreul, ließ sich von diesem zum Zen-Mönch weihen und leitete in Mainz ein Zen-Dojo, ab dem Jahre 1996 in Leipzig. Als er sich mit 60 Jahren im Vorruhestand wiederfand, stieß er auf Kurt Tepperwein und war bis ins Mark berührt von dessen Lehren. Nach einer kurzen Phase der inneren Zerrissenheit beendete er seine 30jährige Zen-Praxis und wurde Kausaltrainer nach Kurt Tepperwein, übermittelt von Gerlinde Maier. Er hat sich nun auf die Fahnen geschrieben, allen "Menschen" beim "Erwachen" zu helfen, die das möchten und ihn um Hilfe bitten. In diesem Sinne leitet er den von ihm initiierten Lichtkreis Leipzig. In dem vorliegenden Buch lässt der Autor seine Figuren Egon und Gottlieb unsere wichtigsten Fragen an das Leben im Dialog erörtern. Die Namen Egon und Gottlieb sind Programm. Bei den humorvollen Gesprächen findet der Leser klare Antworten auf die wesentlichen Fragen der Menschheit und das nicht staubtrocken erklärt, sondern äußerst humorvoll und mit großem Herz.
Günter Ohlig ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Interessanter Mix zwischen Autobiografie und den wichtigsten Fragen des Lebens: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Und was mache ich in der Zeit dazwischen?