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Beschreibung
Die Wohnungsnot hält an und verschärft sich in einem der reichsten Länder der Welt.
Sie braucht Geschichten. Wir erzählen sie.

Kämpfe um Enteignung und Wohnraum brauchen eine konfrontative Literatur. Die Autor:innen stellen sich mit ihren Texten der Profitlogik in einem zentralen Lebensbereich entgegen: dem Zuhause. In zehn Erzählungen beschreiben sie die Not und Solidarität der Betroffenen von dem Standpunkt leidender Körper.

Mit einer Wohnung verbindet man die Vorstellung von einem Ort des Privaten. Gleichzeitig ist Wohnen ein radikal politisches Verhältnis. Gebaut und vermietet wird, um Profit zu machen. Explodierende Mieten, beengte Wohnverhältnisse, Armenquartiere, Zwangsräumungen, die Unmöglichkeit, bezahlbaren Wohnraum zu finden, das sind Umstände, die gesellschaftlich gemacht und politisch gewollt sind. Erzählungen über Wohnungsnot haben eine lange Tradition. Sie beschreiben Wohnverhältnisse als Ausdruck sozialer Gewalt. Mit seinem neuen Erzählband knüpft das Literaturkollektiv nous an diese Tradition an.

Die Wohnungsnot hält an und verschärft sich in einem der reichsten Länder der Welt. Sie braucht Geschichten.
Die Wohnungsnot hält an und verschärft sich in einem der reichsten Länder der Welt.
Sie braucht Geschichten. Wir erzählen sie.

Kämpfe um Enteignung und Wohnraum brauchen eine konfrontative Literatur. Die Autor:innen stellen sich mit ihren Texten der Profitlogik in einem zentralen Lebensbereich entgegen: dem Zuhause. In zehn Erzählungen beschreiben sie die Not und Solidarität der Betroffenen von dem Standpunkt leidender Körper.

Mit einer Wohnung verbindet man die Vorstellung von einem Ort des Privaten. Gleichzeitig ist Wohnen ein radikal politisches Verhältnis. Gebaut und vermietet wird, um Profit zu machen. Explodierende Mieten, beengte Wohnverhältnisse, Armenquartiere, Zwangsräumungen, die Unmöglichkeit, bezahlbaren Wohnraum zu finden, das sind Umstände, die gesellschaftlich gemacht und politisch gewollt sind. Erzählungen über Wohnungsnot haben eine lange Tradition. Sie beschreiben Wohnverhältnisse als Ausdruck sozialer Gewalt. Mit seinem neuen Erzählband knüpft das Literaturkollektiv nous an diese Tradition an.

Die Wohnungsnot hält an und verschärft sich in einem der reichsten Länder der Welt. Sie braucht Geschichten.
Über den Autor
Mesut Bayraktar, geb. 1990 in Wuppertal, ist Redakteur bei nous. Er ist Autor u.a. der Romane 'Wunsch der Verwüstlichen' (2021), 'Aydin - Erinnerungen an ein verweigertes Leben' (2021) sowie des Erzählungsbands 'Die Lage' (2024) und der Theaterstücke 'Die Belagerten' (2018) und 'Gastarbeiter-Monologe' (2021).
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Belletristik, Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783960422044
ISBN-10: 3960422040
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Bayraktar, Mesut
David, Olivier
Essberger, Alina
Hauerstein, Svenja
Norpoth, Anna
Ott, Marco
Parosanu, Michaela
Polzin, Daniel
Schneider, Tamara
Redaktion: nous - konfrontative Literatur
Herausgeber: nous - konfrontative Literatur
Hersteller: edition assemblage
edition assemblage e.V.
Verantwortliche Person für die EU: edition assemblage, Rrudolf-Diesel-Str. 37, D-48157 Münster, customerservice@edition-assemblage.de
Maße: 201 x 135 x 11 mm
Von/Mit: Mesut Bayraktar (u. a.)
Erscheinungsdatum: 05.08.2025
Gewicht: 0,146 kg
Artikel-ID: 133720564