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Beschreibung
Miguel Ángel Asturias, geb. am 19. Oktober 1899 in Guatemala-Stadt geboren. Asturias studierte in seinem Heimatland Jura. Nach dem Abschluss gründete er 1922 eine Volkshochschule, die Bildung für die armen Schichten ermöglichen sollte. 1923 ging er nach Europa, um in London eine Studium der Politischen Ökonomie aufzunehemen, das er aber nach wenigen Monaten abbrach. Stattdessen studierte er in Paris bis 1926 Religions- und Völkerkunde an der Sorbonne, insbesondere die präkolumbischen Kulturen Lateinamerikas. 1933 kehrte er nach Guatemala zurück. Nach dem Sturz des Diktators Jorge Ubico 1944 trat er in den Diplomatischen Dienst ein, wurde im folgenden Jahr Kulturattaché an der gualtemaltekischen Botschaft in Mexiko-Stadt, ab 1947 in Argentinien. Er veröffentlichte in dieser Zeit viele Werke, die unter der Diktatur nicht erscheinen konnten. Als 1954 in Guatemala die Regierung des Präsidenten Jacobo Arbenz Guzman durch einen Putsch gestürtzt wurde, trat Asturias von seinen Ämtern zurück und ging bis 1962 ins Exil nach Argentinien. Nachdem 1966 wieder freie Wahlen in Guatemala stattgefunden hatten, wurde er wieder Diplomat für sein Land und ging als Botschafter nach Paris. Der guatemaltekische Schriftsteller und Diplomat erhielt 1967 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 9. Juni 1974 in Madrid.
Miguel Ángel Asturias, geb. am 19. Oktober 1899 in Guatemala-Stadt geboren. Asturias studierte in seinem Heimatland Jura. Nach dem Abschluss gründete er 1922 eine Volkshochschule, die Bildung für die armen Schichten ermöglichen sollte. 1923 ging er nach Europa, um in London eine Studium der Politischen Ökonomie aufzunehemen, das er aber nach wenigen Monaten abbrach. Stattdessen studierte er in Paris bis 1926 Religions- und Völkerkunde an der Sorbonne, insbesondere die präkolumbischen Kulturen Lateinamerikas. 1933 kehrte er nach Guatemala zurück. Nach dem Sturz des Diktators Jorge Ubico 1944 trat er in den Diplomatischen Dienst ein, wurde im folgenden Jahr Kulturattaché an der gualtemaltekischen Botschaft in Mexiko-Stadt, ab 1947 in Argentinien. Er veröffentlichte in dieser Zeit viele Werke, die unter der Diktatur nicht erscheinen konnten. Als 1954 in Guatemala die Regierung des Präsidenten Jacobo Arbenz Guzman durch einen Putsch gestürtzt wurde, trat Asturias von seinen Ämtern zurück und ging bis 1962 ins Exil nach Argentinien. Nachdem 1966 wieder freie Wahlen in Guatemala stattgefunden hatten, wurde er wieder Diplomat für sein Land und ging als Botschafter nach Paris. Der guatemaltekische Schriftsteller und Diplomat erhielt 1967 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 9. Juni 1974 in Madrid.
Details
Erscheinungsjahr: | 1988 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Week-end en Guatemala |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783858690258 |
ISBN-10: | 3858690252 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Asturias, Miguel Angel |
Übersetzung: | Lene Klein |
rotpunkt verlag: | Rotpunkt Verlag |
Maße: | 205 x 136 x 15 mm |
Von/Mit: | Miguel Angel Asturias |
Erscheinungsdatum: | 15.12.1988 |
Gewicht: | 0,312 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 1988 |
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Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Originaltitel: | Week-end en Guatemala |
Inhalt: | 256 S. |
ISBN-13: | 9783858690258 |
ISBN-10: | 3858690252 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Asturias, Miguel Angel |
Übersetzung: | Lene Klein |
rotpunkt verlag: | Rotpunkt Verlag |
Maße: | 205 x 136 x 15 mm |
Von/Mit: | Miguel Angel Asturias |
Erscheinungsdatum: | 15.12.1988 |
Gewicht: | 0,312 kg |
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