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'Wahrscheinlich wird das unser Untergang sein.'
Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942), Schriften der Gedenkstätte Deutscher...
Buch von Kurt Schilde
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Jude und blinde Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth und ihren Töchtern Liselott und Marie Anne im nationalsozialistischen Berlin. Die Kinder wanderten 1939 nach Großbritannien bzw. in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina aus. Leider ist es den Eltern nicht gelungen, ihnen zu folgen. Zur Informationen ihrer Kinder über ihr Leben seit deren Auswanderung verfasste Erich Frey mit Unterstützung seiner Frau im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht. Eine von vier ursprünglichen Fassungen ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an die Töchter gelangt.
Erich Frey arbeitete bis Anfang März 1943 in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in der Rosenthaler Straße 39 in Berlin-Mitte. Als er sich von den Deportationen zunehmend bedroht fühlte, ging er mit seiner Frau in den Untergrund. Nach etwa einem Jahr wurde das Ehepaar Anfang April 1944 von der Geheimen Staatspolizei aufgespürt und nach Theresienstadt verschleppt. Von dort gelangten sie in das Konzentrationslager Auschwitz, wo beide den Tod fanden.
Der Historiker Kurt Schilde hat den im Anhang im Faksimile wiedergegebenen Bericht ediert und die Lebenswege der dort benannten Familienangehörigen recherchiert.
Der Jude und blinde Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth und ihren Töchtern Liselott und Marie Anne im nationalsozialistischen Berlin. Die Kinder wanderten 1939 nach Großbritannien bzw. in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina aus. Leider ist es den Eltern nicht gelungen, ihnen zu folgen. Zur Informationen ihrer Kinder über ihr Leben seit deren Auswanderung verfasste Erich Frey mit Unterstützung seiner Frau im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht. Eine von vier ursprünglichen Fassungen ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an die Töchter gelangt.
Erich Frey arbeitete bis Anfang März 1943 in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt in der Rosenthaler Straße 39 in Berlin-Mitte. Als er sich von den Deportationen zunehmend bedroht fühlte, ging er mit seiner Frau in den Untergrund. Nach etwa einem Jahr wurde das Ehepaar Anfang April 1944 von der Geheimen Staatspolizei aufgespürt und nach Theresienstadt verschleppt. Von dort gelangten sie in das Konzentrationslager Auschwitz, wo beide den Tod fanden.
Der Historiker Kurt Schilde hat den im Anhang im Faksimile wiedergegebenen Bericht ediert und die Lebenswege der dort benannten Familienangehörigen recherchiert.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Medium: Buch
Titelzusatz: Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942), Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand 11, Reihe B: Quellen und Zeugnisse
Inhalt: 215 S.
ISBN-13: 9783867323048
ISBN-10: 3867323046
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schilde, Kurt
Herausgeber: Peter Steinbach/Johannes Tuchel
Auflage: 1/2019
lukas verlag: Lukas Verlag
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Kurt Schilde
Erscheinungsdatum: 02.02.2019
Gewicht: 0,641 kg
Artikel-ID: 111274559
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Medium: Buch
Titelzusatz: Der Bericht von Erich und Elsbeth Frey an ihre ausgewanderten Töchter (1942), Schriften der Gedenkstätte Deutscher Widerstand 11, Reihe B: Quellen und Zeugnisse
Inhalt: 215 S.
ISBN-13: 9783867323048
ISBN-10: 3867323046
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schilde, Kurt
Herausgeber: Peter Steinbach/Johannes Tuchel
Auflage: 1/2019
lukas verlag: Lukas Verlag
Maße: 241 x 167 x 20 mm
Von/Mit: Kurt Schilde
Erscheinungsdatum: 02.02.2019
Gewicht: 0,641 kg
Artikel-ID: 111274559
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