Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Von Welt zu Welt
Briefe einer Freundschaft 1914-1918
Buch von Romain Rolland (u. a.)
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Französisch

24,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen

Während ihre Landsleute im ersten modernen "Großen Krieg" gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft.

Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe - offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen - sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial.

Mit einem Begleitwort von Peter Handke
Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen

Während ihre Landsleute im ersten modernen "Großen Krieg" gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft.

Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe - offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen - sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial.

Mit einem Begleitwort von Peter Handke
Über den Autor

Romain Rolland, geb. 1866 in Clamecy, gest. 1944 in Vézelay, Sohn eines Notars; 1880 Übersiedlung nach Paris, 1886-1889 Studium, 1895 Lehrtätigkeit an der École Normale Supérieure. Ab 1912 lebte er als freier Schriftsteller mit längeren Aufenthalten in Italien und der Schweiz. Er schrieb Romane, politische Schriften, musikwissenschaftliche Arbeiten, Dramen, Tagebücher. 1915 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

Geboren am 28. November 1881 in Wien. Bereits auf dem Gymnasium begann er erste Gedichte zu schreiben. 1901 Publikation seines ersten Gedichtbandes "Silberne Saiten", ab dieser Zeit Übersetzungen französischsprachiger Autoren. Zahlreiche Feuilletons, Erzählungen und Dramen entstehen. 1910 veröffentlichte Zweig seine erste Biographie "Émile Verhaeren". Während des Ersten Weltkriegs leistete er als Freiwilliger Dienst im Kriegspressequartier, 1917 wurde er beurlaubt und schließlich vom Dienst enthoben. Nach dem Krieg Rückkehr nach Österreich. Ab 1920 Herausgabe zahlreicher Erzählungen, u. a. "Angst", "Der Zwang" und "Der Flüchtling". 1926 gelang Zweig mit der Bearbeitung von Ben Jonsons "Volpone" sein größter Bühnenerfolg. Ein Jahr später wurde "Sternstunden der Menschheit" veröffentlicht, es folgte das erste historische Bildnis "Marie Antoinette". 1934, nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, Flucht nach London. Seine Bücher wurden beschlagnahmt und ein Verkaufsverbot verhängt. Während des Zweiten Weltkrieges verließ er Europa und ging nach New York, von dort aus reiste er nach Argentinien, Paraguay und Brasilien. 1941 Herausgabe der "Schachnovelle". Am 22. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig das Leben.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 461
Inhalt: 480 S.
2 Illustr.
2 Fotos
ISBN-13: 9783351034139
ISBN-10: 335103413X
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Französisch
Herstellernummer: 641/13413
Einband: Gebunden
Autor: Rolland, Romain
Zweig, Stefan
Übersetzung: Gersch, Christel
Schewe, Eva
Schewe, Gerhard
Hersteller: Aufbau
Aufbau Verlage GmbH
Abbildungen: Mit 2 Abbildungen
Maße: 219 x 139 x 40 mm
Von/Mit: Romain Rolland (u. a.)
Erscheinungsdatum: 18.07.2014
Gewicht: 0,603 kg
preigu-id: 105311020
Über den Autor

Romain Rolland, geb. 1866 in Clamecy, gest. 1944 in Vézelay, Sohn eines Notars; 1880 Übersiedlung nach Paris, 1886-1889 Studium, 1895 Lehrtätigkeit an der École Normale Supérieure. Ab 1912 lebte er als freier Schriftsteller mit längeren Aufenthalten in Italien und der Schweiz. Er schrieb Romane, politische Schriften, musikwissenschaftliche Arbeiten, Dramen, Tagebücher. 1915 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.

Geboren am 28. November 1881 in Wien. Bereits auf dem Gymnasium begann er erste Gedichte zu schreiben. 1901 Publikation seines ersten Gedichtbandes "Silberne Saiten", ab dieser Zeit Übersetzungen französischsprachiger Autoren. Zahlreiche Feuilletons, Erzählungen und Dramen entstehen. 1910 veröffentlichte Zweig seine erste Biographie "Émile Verhaeren". Während des Ersten Weltkriegs leistete er als Freiwilliger Dienst im Kriegspressequartier, 1917 wurde er beurlaubt und schließlich vom Dienst enthoben. Nach dem Krieg Rückkehr nach Österreich. Ab 1920 Herausgabe zahlreicher Erzählungen, u. a. "Angst", "Der Zwang" und "Der Flüchtling". 1926 gelang Zweig mit der Bearbeitung von Ben Jonsons "Volpone" sein größter Bühnenerfolg. Ein Jahr später wurde "Sternstunden der Menschheit" veröffentlicht, es folgte das erste historische Bildnis "Marie Antoinette". 1934, nach der nationalsozialistischen Machtübernahme, Flucht nach London. Seine Bücher wurden beschlagnahmt und ein Verkaufsverbot verhängt. Während des Zweiten Weltkrieges verließ er Europa und ging nach New York, von dort aus reiste er nach Argentinien, Paraguay und Brasilien. 1941 Herausgabe der "Schachnovelle". Am 22. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig das Leben.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 461
Inhalt: 480 S.
2 Illustr.
2 Fotos
ISBN-13: 9783351034139
ISBN-10: 335103413X
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Französisch
Herstellernummer: 641/13413
Einband: Gebunden
Autor: Rolland, Romain
Zweig, Stefan
Übersetzung: Gersch, Christel
Schewe, Eva
Schewe, Gerhard
Hersteller: Aufbau
Aufbau Verlage GmbH
Abbildungen: Mit 2 Abbildungen
Maße: 219 x 139 x 40 mm
Von/Mit: Romain Rolland (u. a.)
Erscheinungsdatum: 18.07.2014
Gewicht: 0,603 kg
preigu-id: 105311020
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte