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Von der Weltseele und dem Gottmenschentum
Einblicke in die mystische Weltanschauung Wladimir Solowjoffs
Buch von Klaus Hugler
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Begriff des "Gottmenschen" begegnete Wladimir Solowjow (1853-1900) bei Dostojewski. In den "Dämonen" stellt Dostojewski den Menschengott dem Gottmenschen gegenüber. Solowjow entwickelt diese Begriffe jedoch weiter und interpretiert sie neu. Das Gottmenschentum von Wladimir Solowjow ist keine philosophische Spekulation, sondern eine rein religiöse Lehre, die von der Verkörperung der göttlichen Vorstellung von der Transformation des natürlichen Menschen in ein Gottesbild spricht. Lange Zeit setzte Solowjow seine Hoffnungen auf die ihm vertrauten christlichen Konfessionen seiner Zeit, nämlich die Orthodoxie und den Katholizismus. Im Jahr 1892 musste er jedoch am Ende seiner Bemühungen feststellen: "Die Religion des Heiligen Geistes, zu der ich mich bekenne, ist weiter und gleichzeitig inhaltsreicher als alle einzelnen Religionen: Sie ist weder ihre Summe noch der Extrakt aus ihnen, genauso wie der Mensch als Ganzes weder die Summe noch der Extrakt seiner einzelnen Organe ist." Rudolf Steiner bemerkte dazu: "Für Solowjow ist Christus ein gegenwärtiges Wesen in der gesamten Menschheit. Was er in den Seelen der Menschen spricht, muss zum Ausgangspunkt für die soziale Gliederung werden. Solowjows Weltanschauung strahlt eine wunderbare Seelenwärme aus. Die Philosophie wirkt wie religiöse Betrachtung, die Religion wirkt wie erfahrene Philosophie." Klaus Hugler vereint in diesem Buch sieben wesentliche Textstellen aus Solowjoffs Werk und ergänzt die Texte mit dem Vaterunser, das von diesem großen russischen Mystiker verfasst wurde, sowie einem Vor- und Nachwort.
Der Begriff des "Gottmenschen" begegnete Wladimir Solowjow (1853-1900) bei Dostojewski. In den "Dämonen" stellt Dostojewski den Menschengott dem Gottmenschen gegenüber. Solowjow entwickelt diese Begriffe jedoch weiter und interpretiert sie neu. Das Gottmenschentum von Wladimir Solowjow ist keine philosophische Spekulation, sondern eine rein religiöse Lehre, die von der Verkörperung der göttlichen Vorstellung von der Transformation des natürlichen Menschen in ein Gottesbild spricht. Lange Zeit setzte Solowjow seine Hoffnungen auf die ihm vertrauten christlichen Konfessionen seiner Zeit, nämlich die Orthodoxie und den Katholizismus. Im Jahr 1892 musste er jedoch am Ende seiner Bemühungen feststellen: "Die Religion des Heiligen Geistes, zu der ich mich bekenne, ist weiter und gleichzeitig inhaltsreicher als alle einzelnen Religionen: Sie ist weder ihre Summe noch der Extrakt aus ihnen, genauso wie der Mensch als Ganzes weder die Summe noch der Extrakt seiner einzelnen Organe ist." Rudolf Steiner bemerkte dazu: "Für Solowjow ist Christus ein gegenwärtiges Wesen in der gesamten Menschheit. Was er in den Seelen der Menschen spricht, muss zum Ausgangspunkt für die soziale Gliederung werden. Solowjows Weltanschauung strahlt eine wunderbare Seelenwärme aus. Die Philosophie wirkt wie religiöse Betrachtung, die Religion wirkt wie erfahrene Philosophie." Klaus Hugler vereint in diesem Buch sieben wesentliche Textstellen aus Solowjoffs Werk und ergänzt die Texte mit dem Vaterunser, das von diesem großen russischen Mystiker verfasst wurde, sowie einem Vor- und Nachwort.
Inhaltsverzeichnis
Widmung 7
Vorwort: Über Wladimir Solowjoff 9
1. Vom Sinn der Religionsphilosophie 15
2. Das erlösende Erscheinen des Christentums in der Geschichte 29
3. Mensch sein ¿ Mensch werden ¿ Mensch bleiben 23
4. Zum Selbstverständnis der Menschenseele 27
5. Das Böse, das Leiden und die Weltseele 31
6. Vom kosmischen Wirken der Weltseele und der Freiheit des Menschen 35
7. Was die Philosophie der Menschheit gebracht hat 39
Das Vaterunser nach Solowjoff 42
Nachwort: Gottmenschentum 44
Textquellen 49
Bildquellen 50
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Populäre Schriften
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 50
Inhalt: 52 S.
ISBN-13: 9783947831944
ISBN-10: 3947831943
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Hugler, Klaus
Herausgeber: Klaus Hugler
Hersteller: Der Erzählverlag
Der Erz„hlverlag UG
Abbildungen: »Der besiegte Dämon« von Michail Alexandrowitsch Wrubel (1902, Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau) - Dem Bildnis liegt das Gedicht »Der Dämon« von Michail Jurjewitsch Lermontow aus dem Jahr 1839 zug
Maße: 147 x 107 x 9 mm
Von/Mit: Klaus Hugler
Erscheinungsdatum: 04.12.2023
Gewicht: 0,1 kg
preigu-id: 127951343
Inhaltsverzeichnis
Widmung 7
Vorwort: Über Wladimir Solowjoff 9
1. Vom Sinn der Religionsphilosophie 15
2. Das erlösende Erscheinen des Christentums in der Geschichte 29
3. Mensch sein ¿ Mensch werden ¿ Mensch bleiben 23
4. Zum Selbstverständnis der Menschenseele 27
5. Das Böse, das Leiden und die Weltseele 31
6. Vom kosmischen Wirken der Weltseele und der Freiheit des Menschen 35
7. Was die Philosophie der Menschheit gebracht hat 39
Das Vaterunser nach Solowjoff 42
Nachwort: Gottmenschentum 44
Textquellen 49
Bildquellen 50
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Populäre Schriften
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 50
Inhalt: 52 S.
ISBN-13: 9783947831944
ISBN-10: 3947831943
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Redaktion: Hugler, Klaus
Herausgeber: Klaus Hugler
Hersteller: Der Erzählverlag
Der Erz„hlverlag UG
Abbildungen: »Der besiegte Dämon« von Michail Alexandrowitsch Wrubel (1902, Staatliche Tretjakow-Galerie, Moskau) - Dem Bildnis liegt das Gedicht »Der Dämon« von Michail Jurjewitsch Lermontow aus dem Jahr 1839 zug
Maße: 147 x 107 x 9 mm
Von/Mit: Klaus Hugler
Erscheinungsdatum: 04.12.2023
Gewicht: 0,1 kg
preigu-id: 127951343
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