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Beschreibung
»Wie in einer Schneekugel liegt die Erinnerung unter Glas, die ganze Welt als Miniatur, die Kindheit, als die eigene Stadt noch die einzige war, eine Metropole.«
Luftgetier und Vogelbilder - wie sie die von Schnee, Staub und Stadt bedeckte Kindheit hervorzuzaubern vermögen, davon erzählt Bastian Schneider in seinem Debüt »Vom Winterschlaf der Zugvögel«.
Eine Sammlung von Miniaturen wie in einem Setzkasten voll mit Möwen, Tauben, Krähen, Schwalben, Bussarden und Wellensittichen: lebendig, tot, ausgestopft, gemalt, oder als Allegorie. Bastian Schneider zeichnet Bilder einer Welt zwischen Wachsein
und Traum, die über die Sprache, die geheimnisvolle Verbindung zwischen Vogelkörpern und Buchstaben reflektieren und über den Punkt, an dem sich »endlich die Ontologie in Ornithologie auflöst«.
Die Erinnerung ist ein Zugvogel, der Winterschlaf hält, ein paradoxes Geschöpf, das unweigerlich Bild texte ausbrütet, während es vorgibt, zu schlafen, zu vergessen. Walter Benjamins Formulierung, dass die Vögel »eine ununterbrochene, unabsehbare Folge von Zeichen, ein ganzes, unsäglich veränderliches, flüchtiges Schwingengeflecht - aber ein lesbares« zu weben scheinen, trifft auch die Stimmung von Bastian Schneiders
Texten in all ihrer fragilen Kraft.
»Wie in einer Schneekugel liegt die Erinnerung unter Glas, die ganze Welt als Miniatur, die Kindheit, als die eigene Stadt noch die einzige war, eine Metropole.«
Luftgetier und Vogelbilder - wie sie die von Schnee, Staub und Stadt bedeckte Kindheit hervorzuzaubern vermögen, davon erzählt Bastian Schneider in seinem Debüt »Vom Winterschlaf der Zugvögel«.
Eine Sammlung von Miniaturen wie in einem Setzkasten voll mit Möwen, Tauben, Krähen, Schwalben, Bussarden und Wellensittichen: lebendig, tot, ausgestopft, gemalt, oder als Allegorie. Bastian Schneider zeichnet Bilder einer Welt zwischen Wachsein
und Traum, die über die Sprache, die geheimnisvolle Verbindung zwischen Vogelkörpern und Buchstaben reflektieren und über den Punkt, an dem sich »endlich die Ontologie in Ornithologie auflöst«.
Die Erinnerung ist ein Zugvogel, der Winterschlaf hält, ein paradoxes Geschöpf, das unweigerlich Bild texte ausbrütet, während es vorgibt, zu schlafen, zu vergessen. Walter Benjamins Formulierung, dass die Vögel »eine ununterbrochene, unabsehbare Folge von Zeichen, ein ganzes, unsäglich veränderliches, flüchtiges Schwingengeflecht - aber ein lesbares« zu weben scheinen, trifft auch die Stimmung von Bastian Schneiders
Texten in all ihrer fragilen Kraft.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Belletristik
Medium: Buch
Inhalt: Gebunden
ISBN-13: 9783854494492
ISBN-10: 3854494491
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Schneider, Bastian
Hersteller: Sonderzahl
Verantwortliche Person für die EU: preigu, Ansas Meyer, Lengericher Landstr. 19, D-49078 Osnabrück, mail@preigu.de
Maße: 219 x 146 x 12 mm
Von/Mit: Bastian Schneider
Erscheinungsdatum: 18.02.2016
Gewicht: 0,234 kg
Artikel-ID: 129085902

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