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"Viel Mischmasch mitgenommen"
Die Umsiedlungen aus der Bukowina 1940. Voraussetzungen, Verlauf, Folgen
Buch von Mariana Hausleitner
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Nach der sowjetischen Besetzung der Nordbukowina wurden Angehörige der deutschen Minderheit 1940 ins Deutsche Reich umgesiedelt. Mit ihnen gelangten aber, was bisher in der Forschung unterbelichtet geblieben ist, auch etwa 8.000 Rumänen, 4.000 Ukrainer und andere Personengruppen in Auffanglager der "Volksdeutschen Mittelstelle". Über deren Repatriierung wurde lange mit den rumänischen Behörden verhandelt. Die rumänischen Behörden wollten aber lediglich die "Blutsrumänen" zurückkehren lassen und waren nur durch Geldzahlungen zu Zugeständnissen bereit. Auch die nicht bedrohten Deutschen aus der Südbukowina wurden im Herbst 1940 umgesiedelt, weil die Nationalsozialisten deutsche Siedlungsschwerpunkte an den Außengrenzen des Deutschen Reiches errichten wollten. Von den insgesamt 95.770 Umsiedlern aus der Bukowina kamen viele aus ethnisch gemischten Familien. Da diese nicht in Himmlers Plan passten, verblieben viele bis 1945 in den Lagern. Diejenigen, die angesiedelt wurden, sahen, wie ihretwegen zehntausende Polen vertrieben wurden. Nach 1945 verhinderten nicht zuletzt Vertreter der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen lange die Aufarbeitung aller Aspekte dieser Heim-ins-Reich-Umsiedlungen.
Nach der sowjetischen Besetzung der Nordbukowina wurden Angehörige der deutschen Minderheit 1940 ins Deutsche Reich umgesiedelt. Mit ihnen gelangten aber, was bisher in der Forschung unterbelichtet geblieben ist, auch etwa 8.000 Rumänen, 4.000 Ukrainer und andere Personengruppen in Auffanglager der "Volksdeutschen Mittelstelle". Über deren Repatriierung wurde lange mit den rumänischen Behörden verhandelt. Die rumänischen Behörden wollten aber lediglich die "Blutsrumänen" zurückkehren lassen und waren nur durch Geldzahlungen zu Zugeständnissen bereit. Auch die nicht bedrohten Deutschen aus der Südbukowina wurden im Herbst 1940 umgesiedelt, weil die Nationalsozialisten deutsche Siedlungsschwerpunkte an den Außengrenzen des Deutschen Reiches errichten wollten. Von den insgesamt 95.770 Umsiedlern aus der Bukowina kamen viele aus ethnisch gemischten Familien. Da diese nicht in Himmlers Plan passten, verblieben viele bis 1945 in den Lagern. Diejenigen, die angesiedelt wurden, sahen, wie ihretwegen zehntausende Polen vertrieben wurden. Nach 1945 verhinderten nicht zuletzt Vertreter der Landsmannschaft der Buchenlanddeutschen lange die Aufarbeitung aller Aspekte dieser Heim-ins-Reich-Umsiedlungen.
Details
Empfohlen (von): 22
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 309
Übersetzungstitel: "Lots of Mishmash Came Along": The 1940 Resettlements from the Bukovina
Inhalt: VIII
309 S.
4 Karten
4 b/w maps
ISBN-13: 9783110588910
ISBN-10: 3110588919
Sprache: Deutsch
Autor: Hausleitner, Mariana
Hersteller: De Gruyter
De Gruyter Oldenbourg
Abbildungen: 4 b/w maps
Maße: 250 x 176 x 19 mm
Von/Mit: Mariana Hausleitner
Erscheinungsdatum: 12.11.2018
Gewicht: 0,727 kg
preigu-id: 113664303
Details
Empfohlen (von): 22
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Jahrhundert: 20. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 309
Übersetzungstitel: "Lots of Mishmash Came Along": The 1940 Resettlements from the Bukovina
Inhalt: VIII
309 S.
4 Karten
4 b/w maps
ISBN-13: 9783110588910
ISBN-10: 3110588919
Sprache: Deutsch
Autor: Hausleitner, Mariana
Hersteller: De Gruyter
De Gruyter Oldenbourg
Abbildungen: 4 b/w maps
Maße: 250 x 176 x 19 mm
Von/Mit: Mariana Hausleitner
Erscheinungsdatum: 12.11.2018
Gewicht: 0,727 kg
preigu-id: 113664303
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