Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Verteilungsgerechtigkeit - Ein Vergleich der Theorien von Robert Nozick und John Rawls
Taschenbuch von Thomas Beck
Sprache: Deutsch

16,95 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Aktuell nicht verfügbar

Kategorien:
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Gerechtigkeit ist alt. Vielleicht genau so alt, wie die der Menschheit selbst. Als Bewertungsmaßstab für eine gesellschaftliche und damit politische Ordnung trat der Begriff erstmals nennenswert in der griechischen Mythologie in Erscheinung. Der übermächtige Zeus war es, der dort einst den olympischen Naturzustand, den von Fehden und Freveln geprägten Alltag seiner Ahnen, überwinden konnte und mittels machtvoll durchgesetzter Gerechtigkeit erstmals Frieden im Olymp schuf. Mit der Reflexion solcher mythologischen Vorstellungen durch antike Philosophen und dem partiellen Einfluss der griechischen Mythologien auf die gesellschaftlichen und politischen Ordnungsvorstellungen ihrer Zeit entstand zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit auch ein philosophischer Diskurs, der Gerechtigkeit als Maßstab, als Ideal und Leitprinzip einer Ordnung begriff, indem er Kriterien aufzuzählen versuchte mit denen gerechte von ungerechten politischen Ordnungen unterschieden werden konnten.

Die Reflexion des Politischen (¿episteme politike¿), d.h. des Ideals guten und gerechten politischen Handelns war geboren und setze seinen Siegeszug durch das Mittelalter über die Neuzeit bis tief in die Moderne hinein fort, wo die Frage der Gerechtigkeit zum universalen Wertmaßstab westlicher Staatsphilosophien wurde. ¿Die Gerechtigkeit ist einer der angesehensten Begriffe unserer geistigen Welt. Ob Gläubiger oder Ungläubiger, Konservativer oder Revolutionär, jeder beruft sich auf die Gerechtigkeit und niemand wagt, sie zu verleugnen. (...) Man ruft sie an, um die bestehende Ordnung zu schützen und um revolutionäre Umstürze zu rechtfertigen. So verstanden ist die Gerechtigkeit ein universaler Wert¿ , erklärt der Philosoph und Universitätsprofessor Chaim Perelman in seiner philosophischen Abhandlung über den Geltungsbereich der Gerechtigkeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Gerechtigkeit ist alt. Vielleicht genau so alt, wie die der Menschheit selbst. Als Bewertungsmaßstab für eine gesellschaftliche und damit politische Ordnung trat der Begriff erstmals nennenswert in der griechischen Mythologie in Erscheinung. Der übermächtige Zeus war es, der dort einst den olympischen Naturzustand, den von Fehden und Freveln geprägten Alltag seiner Ahnen, überwinden konnte und mittels machtvoll durchgesetzter Gerechtigkeit erstmals Frieden im Olymp schuf. Mit der Reflexion solcher mythologischen Vorstellungen durch antike Philosophen und dem partiellen Einfluss der griechischen Mythologien auf die gesellschaftlichen und politischen Ordnungsvorstellungen ihrer Zeit entstand zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit auch ein philosophischer Diskurs, der Gerechtigkeit als Maßstab, als Ideal und Leitprinzip einer Ordnung begriff, indem er Kriterien aufzuzählen versuchte mit denen gerechte von ungerechten politischen Ordnungen unterschieden werden konnten.

Die Reflexion des Politischen (¿episteme politike¿), d.h. des Ideals guten und gerechten politischen Handelns war geboren und setze seinen Siegeszug durch das Mittelalter über die Neuzeit bis tief in die Moderne hinein fort, wo die Frage der Gerechtigkeit zum universalen Wertmaßstab westlicher Staatsphilosophien wurde. ¿Die Gerechtigkeit ist einer der angesehensten Begriffe unserer geistigen Welt. Ob Gläubiger oder Ungläubiger, Konservativer oder Revolutionär, jeder beruft sich auf die Gerechtigkeit und niemand wagt, sie zu verleugnen. (...) Man ruft sie an, um die bestehende Ordnung zu schützen und um revolutionäre Umstürze zu rechtfertigen. So verstanden ist die Gerechtigkeit ein universaler Wert¿ , erklärt der Philosoph und Universitätsprofessor Chaim Perelman in seiner philosophischen Abhandlung über den Geltungsbereich der Gerechtigkeit.
Über den Autor
Thomas Beck studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften in Eichstätt, Berlin, Brüssel und Washington D.C. Zeitgleich absolvierte er ein Government Affairs Talentprogramm bei einem Automobilhersteller. Seine Interessenschwerpunkte sind Public Affairs, CSR und Unternehmenskommunikation.
Details
Medium: Taschenbuch
Reihe: Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783656224754
ISBN-10: 3656224757
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Beck, Thomas
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Thomas Beck
Erscheinungsdatum: 29.06.2012
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 106404011
Über den Autor
Thomas Beck studierte Politik- und Kommunikationswissenschaften in Eichstätt, Berlin, Brüssel und Washington D.C. Zeitgleich absolvierte er ein Government Affairs Talentprogramm bei einem Automobilhersteller. Seine Interessenschwerpunkte sind Public Affairs, CSR und Unternehmenskommunikation.
Details
Medium: Taschenbuch
Reihe: Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783656224754
ISBN-10: 3656224757
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Beck, Thomas
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Thomas Beck
Erscheinungsdatum: 29.06.2012
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 106404011
Warnhinweis