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Beschreibung
"Erinnerung" ist ein zentraler Begriff christlicher Theologie und Liturgie. "Vergessen" der Begriff, der am häufigsten mit Demenz in Verbindung gebracht wird. Viele Menschen mit Demenz leben in Pflegeheimen. Es ist umstritten, ob das gut ist. Zu den Stärken solcher Institutionen gehört, dass sie der Vereinsamung entgegenwirken.
Gottesdienste führen Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuende auf ein anamnetisches Feld gemeinsamen Erinnerns. Sie sind Unterbrechung des auf therapeutische und pflegerische Zweckmäßigkeit ausgerichteten Alltags. Die Rollen von "Gesunden" und "Kranken" werden für die Zeit des gemeinsamen Feierns unwesentlich. Noch-nicht-Demente können dabei von ihren dementen Mitmenschen Vieles lernen, zum Beispiel wie sehr Leben immer Angewiesen-Sein bedeutet.
Gottesdienste führen Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuende auf ein anamnetisches Feld gemeinsamen Erinnerns. Sie sind Unterbrechung des auf therapeutische und pflegerische Zweckmäßigkeit ausgerichteten Alltags. Die Rollen von "Gesunden" und "Kranken" werden für die Zeit des gemeinsamen Feierns unwesentlich. Noch-nicht-Demente können dabei von ihren dementen Mitmenschen Vieles lernen, zum Beispiel wie sehr Leben immer Angewiesen-Sein bedeutet.
"Erinnerung" ist ein zentraler Begriff christlicher Theologie und Liturgie. "Vergessen" der Begriff, der am häufigsten mit Demenz in Verbindung gebracht wird. Viele Menschen mit Demenz leben in Pflegeheimen. Es ist umstritten, ob das gut ist. Zu den Stärken solcher Institutionen gehört, dass sie der Vereinsamung entgegenwirken.
Gottesdienste führen Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuende auf ein anamnetisches Feld gemeinsamen Erinnerns. Sie sind Unterbrechung des auf therapeutische und pflegerische Zweckmäßigkeit ausgerichteten Alltags. Die Rollen von "Gesunden" und "Kranken" werden für die Zeit des gemeinsamen Feierns unwesentlich. Noch-nicht-Demente können dabei von ihren dementen Mitmenschen Vieles lernen, zum Beispiel wie sehr Leben immer Angewiesen-Sein bedeutet.
Gottesdienste führen Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Betreuende auf ein anamnetisches Feld gemeinsamen Erinnerns. Sie sind Unterbrechung des auf therapeutische und pflegerische Zweckmäßigkeit ausgerichteten Alltags. Die Rollen von "Gesunden" und "Kranken" werden für die Zeit des gemeinsamen Feierns unwesentlich. Noch-nicht-Demente können dabei von ihren dementen Mitmenschen Vieles lernen, zum Beispiel wie sehr Leben immer Angewiesen-Sein bedeutet.
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Praktische Theologie |
Genre: | Religion & Theologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 300 S. |
ISBN-13: | 9783429038397 |
ISBN-10: | 3429038391 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zeßner-Spitzenberg, Franz Josef |
echter verlag: | Echter Verlag |
Maße: | 233 x 155 x 19 mm |
Von/Mit: | Franz Josef Zeßner-Spitzenberg |
Erscheinungsdatum: | 18.01.2016 |
Gewicht: | 0,504 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2016 |
---|---|
Fachbereich: | Praktische Theologie |
Genre: | Religion & Theologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 300 S. |
ISBN-13: | 9783429038397 |
ISBN-10: | 3429038391 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Zeßner-Spitzenberg, Franz Josef |
echter verlag: | Echter Verlag |
Maße: | 233 x 155 x 19 mm |
Von/Mit: | Franz Josef Zeßner-Spitzenberg |
Erscheinungsdatum: | 18.01.2016 |
Gewicht: | 0,504 kg |
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