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Verfolgungsgegner - Unter besonderer Berücksichtigung von Friedrich von Spee und seiner "Cautio Criminalis"
Taschenbuch von Wiebke Seitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: [...]opa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Hexenverfolgungen in Europa der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während es 1500-1560 nur sehr wenige Hexenverfolgungen gab, kam es seit den 1560er Jahren zu ihrem überraschenden Wiedereinsetzen. Der durch Heinrich Institoris und Jacob Sprenger veröffentlichte Malleus Maleficarum hatte eine Hexenlehre mit Schädigung und Verschwörungscharakter entwickelt. Der Hexeninquisitor Hinrich von Schultheiß forderte öffentlich in einer Rechtfertigungsschrift zu Hexenprozessen, dass bis zum Geständnis gefoltert werden müsse. Selbst wenn Schadenszauber und Teufelsbuhlschaft nicht bestanden, konnte trotzdem die Todesstrafe für den Abfall von Gott herangezogen werden. Den Befürwortern der Hexenverfolgung erschien es unmöglich, dass Unschuldige verurteilt wurden, da Gott dies in ihren Augen nicht zulassen würde. Das Übel müsse vernichtet werden.
In dieser Arbeit soll betrachtet werden, wie gegen die Hexenverfolger angegangen wurde. Welche Argumente wurden von ihren Gegnern gebracht und wer setzte sich für die angeklagten Hexen ein? In diesem Zusammenhang soll besonders das Wirken des Jesuiten Friedrich Spee betrachtet werden, der in seiner Cautio Criminalis Argumente gegen die Hexenverfolger veröffentlichte. Welche Theorien entwickelte er im Kampf gegen die Hexenverfolger, welche Schlussfolgerungen zog er und wie wurde seine Haltung in der damaligen Zeit aufgenommen? Im folgenden werden verschiedene Aspekte der Beweisführungen der Verfolgungsgegner betrachtet und anhand unterschiedlicher Gegner beispielhaft vorgestellt. Explizit wird Spees Cautio Criminalis betrachtet, die genauestens die juristischen Bedingungen, unter denen die Hexenverfolgung durchgeführt wurden, untersuchte und eine Zuspitzung der zeitgenössischen Argumentation mit radikalen Schlussfolgerungen darstellte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: [...]opa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Hexenverfolgungen in Europa der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während es 1500-1560 nur sehr wenige Hexenverfolgungen gab, kam es seit den 1560er Jahren zu ihrem überraschenden Wiedereinsetzen. Der durch Heinrich Institoris und Jacob Sprenger veröffentlichte Malleus Maleficarum hatte eine Hexenlehre mit Schädigung und Verschwörungscharakter entwickelt. Der Hexeninquisitor Hinrich von Schultheiß forderte öffentlich in einer Rechtfertigungsschrift zu Hexenprozessen, dass bis zum Geständnis gefoltert werden müsse. Selbst wenn Schadenszauber und Teufelsbuhlschaft nicht bestanden, konnte trotzdem die Todesstrafe für den Abfall von Gott herangezogen werden. Den Befürwortern der Hexenverfolgung erschien es unmöglich, dass Unschuldige verurteilt wurden, da Gott dies in ihren Augen nicht zulassen würde. Das Übel müsse vernichtet werden.
In dieser Arbeit soll betrachtet werden, wie gegen die Hexenverfolger angegangen wurde. Welche Argumente wurden von ihren Gegnern gebracht und wer setzte sich für die angeklagten Hexen ein? In diesem Zusammenhang soll besonders das Wirken des Jesuiten Friedrich Spee betrachtet werden, der in seiner Cautio Criminalis Argumente gegen die Hexenverfolger veröffentlichte. Welche Theorien entwickelte er im Kampf gegen die Hexenverfolger, welche Schlussfolgerungen zog er und wie wurde seine Haltung in der damaligen Zeit aufgenommen? Im folgenden werden verschiedene Aspekte der Beweisführungen der Verfolgungsgegner betrachtet und anhand unterschiedlicher Gegner beispielhaft vorgestellt. Explizit wird Spees Cautio Criminalis betrachtet, die genauestens die juristischen Bedingungen, unter denen die Hexenverfolgung durchgeführt wurden, untersuchte und eine Zuspitzung der zeitgenössischen Argumentation mit radikalen Schlussfolgerungen darstellte.
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638935012
ISBN-10: 3638935019
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seitz, Wiebke
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Wiebke Seitz
Erscheinungsdatum: 19.04.2008
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 101830694
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 24
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638935012
ISBN-10: 3638935019
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seitz, Wiebke
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Wiebke Seitz
Erscheinungsdatum: 19.04.2008
Gewicht: 0,051 kg
preigu-id: 101830694
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