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Verflochtene Staatlichkeit
Globalisierung als Governance-Geschichte, Staatlichkeit im Wandel 21
Taschenbuch von Gunnar Folke Schuppert
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Inhalt

Danksagung13

Einleitung: Der Staat als Chamäleon15

1.Globalisierung als Beobachtungsarena17

2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21

3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27

3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28

3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30

4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32

Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36

1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36

2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38

3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40

3.1Was sind Chartered Companies?40

3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42

3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43

4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52

4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52

4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53

4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55

5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58

5.1Was war die Hanse?58

5.2Hansische Akteure und Strukturen61

5.3Die Hanse als Netzwerk66

6.Städte als Globalisierungsorte67

6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67

6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71

7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71

7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71

7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78

Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101

1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101

1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101

1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104

2.Imperien106

2.1Was sind eigentlich Imperien?106

2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111

2.3Imperien als Kommunikationsräume122

2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139

3.Netzwerke158

3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158

3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162

3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172

3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180

Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187

1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187

1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188

1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190

2.Die Sprache des Geldes191

2.1Geld als Kommunikationsmedium192

2.2Funktionenvielfalt des Geldes194

2.3Die Sprache des Geldes verstehen198

3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200

3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200

3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209

4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229

4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229

4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230

4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234

4.4Politisierung internationaler Institutionen235

4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243

Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262

1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262

2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264

2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264

2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270

2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276

2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278

3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284

3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284

3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293

4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297

4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297

4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301

4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304

4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320

5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329

5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329

5.2Das Beispiel David Livingstones331

5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334

5.4Missionen als Globalisierungsakteure339

5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347

Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354

1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354

2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356

2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356

2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362

2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366

2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369

3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372

3.1Rechtliche Hybridisierung374

3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377

3.3Funktionale Hybridisierung381

Literatur385

Abbildungen, Grafiken und Tabellen409
Inhalt

Danksagung13

Einleitung: Der Staat als Chamäleon15

1.Globalisierung als Beobachtungsarena17

2.Zur Governance-Perspektive als Sehhilfe und Analyseinstrument21

3.Wandel des Staates unter Bedingungen verflochtener Staatlichkeit27

3.1Ideengeschichte als Verflechtungsgeschichte28

3.2Zum Zentralbegriff der Verflechtungsstrukturen30

4.Zu Aufbau und Struktur des Bandes32

Kapitel 1: The Business of Empire oder Staatlichkeitsunternehmer als Globalisierungspioniere36

1."The Business of Empire" - Eine Koproduktion miteinander verschränkter Akteure und Institutionen36

2.Ein besonderer Governance-Akteur betritt die Bühne: Der Staatlichkeitsunternehmer38

3.The Chartered Companies - Eine institutionelle Innovation der Globalisierungsgeschichte40

3.1Was sind Chartered Companies?40

3.2Die hybride Institution der privilegierten Handelskompanien als institutionelle Innovation42

3.3Die East India Company - Eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Institution43

4.Kaufleute als Kolonialunternehmer: Das Beispiel der Welser52

4.1Kolonisationsunternehmer und Kolonisationsverträge52

4.2Privatkolonien oder quasi-private Kolonien53

4.3Die Welser als Kolonialunternehmer55

5.Die Hanse - Ein virtueller Halbstaat58

5.1Was war die Hanse?58

5.2Hansische Akteure und Strukturen61

5.3Die Hanse als Netzwerk66

6.Städte als Globalisierungsorte67

6.1Hafenstädte als Globalisierungsorte67

6.2Finanzplätze als Globalisierungsorte71

7.Von den Chartered Companies zu transnationalen Unternehmen71

7.1Going to Know Multinational Enterprises oder was sind transnationale Unternehmen?71

7.2Transnationale Unternehmen als Ko-Produzenten von Staatlichkeit78

Kapitel 2: Globalisierung als "institution buildung" ? Imperien und Netzwerke als gobalisierungstypische Verflechtungsstrukturen101

1.Einleitung: Imperien und Netzwerke als Erscheinungsformen globaler Ordnungsbildung101

1.1Was der Leser von diesem Kapitel nicht erwarten darf101

1.2Netzwerke und Imperien - Zwei offenbar schwer zu trennende Phänomene104

2.Imperien106

2.1Was sind eigentlich Imperien?106

2.2Die Gewährleistung des Zusammenhalts als zentrales Governance-Problem von Imperien111

2.3Imperien als Kommunikationsräume122

2.4Virtuelle Imperien oder zum Konstrukt kaiserlicher Weltherrschaft139

3.Netzwerke158

3.1Was sind eigentlich Netzwerke?158

3.2Sechs Begegnungen mit der Ubiquität der Netzwerkmetapher: Ein beeindruckendes Erlebnis der Vielfalt disziplinärer Perspektiven162

3.3Institutionelle Kompetenz und Funktionslogik von Netzwerken172

3.4Netzwerke als Paradebeispiel für Governance-Strukturen jenseits des Nationalstaates180

Kapitel 3: Der Staat in der verflochtenen Finanzwelt ? Zwischen den Rothschilds und dem Internationalen Währungsfonds187

1.Einleitung: Globalisierte Finanzgeschichte im Spiegel ihrer Verflechtungsakteure und Verflechtungsstrukturen187

1.1Eine neue Begriffssprache einer als Krisengeschichte wahrgenommenen Finanzgeschichte: Finanzmarktstabilisierung, Bankenrettung, Euro-Rettungsschirm und Experten-Troika188

1.2Zum Doppelfokus dieses Kapitels190

2.Die Sprache des Geldes191

2.1Geld als Kommunikationsmedium192

2.2Funktionenvielfalt des Geldes194

2.3Die Sprache des Geldes verstehen198

3.Institutionen und Personen der Finanzglobalisierung: Banken und Bankiers200

3.1Banken: Notwendigkeit, Funktionen und Erscheinungsformen200

3.2Bankiers: Die Bankhäuser Rothschild und Oppenheim als transnationale Akteure209

4.Governance-Geschichte als Globalisierungsgeschichte: Zur Karriere internationaler Finanzinstitutionen229

4.1Zur zunehmenden Verflochtenheit finanzpolitischer Entscheidungsprozesse229

4.2Zum Bedeutungsgewinn internationaler Institutionen230

4.3Verselbstständigung und Autoritätszuwachs internationaler Institutionen234

4.4Politisierung internationaler Institutionen235

4.5Entstehung, Funktionieren und Probleme internationaler Finanzinstitutionen243

Kapitel 4: Praktizierte Partnerschaft von Staat und Kirche ? Globalisierung als "mission civilisatrice et religieuse"262

1.Einleitung: Religionen und religiöse Akteure als "Triggering Forces"262

2.Zu einigen Besonderheiten von Religionsgemeinschaften als Governance-Kollektiven264

2.1Religionsgemeinschaften als globale Akteure264

2.2Religiöse und religiös-ethnische Governance-Kollektive als Gegenstand imperialer Politik270

2.3Zur "Herrschaftsdichte" religiöser Governance-Kollektive: Das Beispiel der Katholischen Kirche276

2.4Historische Erscheinungsformen einer innigen Verbindung der Governance-Kollektive Staat und Religion278

3.Globalisierungsgeschichte als Geschichte religiöser Globalisierung: Das Beispiel Christentum und Islam284

3.1Die Ausbreitung des Christentums im Wege einer "robusten" Mission284

3.2Die Ausbreitung des Islam als Expansion durch Eroberung293

4.Globalisierungsgeschichte als Geschichte von Religionskriegen297

4.1Von der Wiederkehr der Götter zur Wiederkehr Heiliger Kriege?297

4.2Zum Argumentationstopos des gerechtfertigten Krieges301

4.3Jenseits des Rechtfertigungsproblems: Was eigentlich sind Religionskriege, heilige Kriege und Kreuzzüge?304

4.4Von der normativen Perspektive des gerechten Krieges zurück zur Akteursperspektive: Die "Ritter des Herrn" als Globalisierungsakteure320

5.Globalisierungsgeschichte als Missionsgeschichte329

5.1Zum Dreiklang von Kommerz, zivilisatorischer Expansion und christlicher Mission329

5.2Das Beispiel David Livingstones331

5.3Missionsgesellschaften - Ein besonders interessanter Typus von Akteuren der religiösen Globalisierung334

5.4Missionen als Globalisierungsakteure339

5.5Christliche Missionsversuche in China: Das Beispiel der Jesuiten am Kaiserhof347

Schluss: Überlegungen zu einer Typologie verflochtener Staatlichkeit354

1.Noch einmal zurück zum Topos verflochtener Staatlichkeit: Globalgeschichte als Verflechtungsgeschichte354

2.Zu einer Typologie globalisierungstypischer Verflechtungsstrukturen356

2.1Verflechtungstyp I: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Kommerz356

2.2Verflechtungstyp II: Verflechtungsstrukturen zwischen Staat und Religion (Religionsgemeinschaften)362

2.3Verflechtungstyp III: Verflechtungsstrukturen jenseits der Nationalstaatlichkeit366

2.4Verflechtungstyp IV: Imperiale Verflechtungsstrukturen369

3.Globalisierungstypische Governance-Strukturen als hybride institutionelle Arrangements372

3.1Rechtliche Hybridisierung374

3.2Organisatorisch-institutionelle Hybridisierung377

3.3Funktionale Hybridisierung381

Literatur385

Abbildungen, Grafiken und Tabellen409
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Medium: Taschenbuch
Seiten: 411
Inhalt: 411 S.
ca. 30 Abbildungen
teils farbig
ISBN-13: 9783593501802
ISBN-10: 3593501805
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Schuppert, Gunnar Folke
Auflage: 1/2014
campus verlag: Campus Verlag
Maße: 213 x 139 x 25 mm
Von/Mit: Gunnar Folke Schuppert
Erscheinungsdatum: 14.08.2014
Gewicht: 0,536 kg
preigu-id: 105294657
Details
Erscheinungsjahr: 2014
Medium: Taschenbuch
Seiten: 411
Inhalt: 411 S.
ca. 30 Abbildungen
teils farbig
ISBN-13: 9783593501802
ISBN-10: 3593501805
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback
Autor: Schuppert, Gunnar Folke
Auflage: 1/2014
campus verlag: Campus Verlag
Maße: 213 x 139 x 25 mm
Von/Mit: Gunnar Folke Schuppert
Erscheinungsdatum: 14.08.2014
Gewicht: 0,536 kg
preigu-id: 105294657
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