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Verbot der Nüchternheit
Kleines Brevier für ein besseres Leben. Mit e. Nachw. v. Sibylle Lewitscharoff
Buch von Hans Pleschinski
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das deutsche "Nebel- und Niefelheim", vor dem einst Goethe nach Italien floh - es wabert noch immer durch unsere Seelen, unseren Geist, unsere kulturelle Landschaft, und es bedarf immer neuer Anläufe, um diesem Land, um seiner allgemeinen Befindlichkeit mehr Lebensfreude zu vermitteln. Und es gibt eine Vergangenheit vor der jüngsten deutschen, uns quälenden Vergangenheit, eine hellere, barocke, weltläufigere. In allem, was Hans Pleschinski bislang geschrieben hat, ist der Wunsch zu spüren, an diese Vergangenheit wieder anzuknüpfen, einen modernen, zeitgemäßen Ton zu finden, der jene Offenheit, Großherzigkeit, Eleganz, vielleicht auch lebenslustige Verspieltheit vermittelt und weiterträgt, die auch unser Erbe ist, ob wir's glauben mögen oder nicht.
In den Erzählungen und Aufsätzen dieses Buches, ob sie nun stärker fiktional oder - besonders berührend - autobiographisch sind, manifestiert sich eben jene Haltung, die auch einen Generationenwechsel markiert.
Gemeint ist nicht zuletzt, die Welt zu bezaubern und zu verzaubern, ihr Schönheit zu entlocken und sie mit Schönheit zu verwandeln, auch dort, wo sie scheinbar trocken und provinziell daherkommt. Das Apokalyptisch-Weltverneinende ist Pleschinski fremd, stattdessen empfiehlt er, kenntnisreich und gebildet, voller Selbstironie und Witz, die einst aristokratischen Tugenden der Anmut, des Großmuts, der Weltoffenheit - und ein bißchen weniger Nüchternheit.
Das deutsche "Nebel- und Niefelheim", vor dem einst Goethe nach Italien floh - es wabert noch immer durch unsere Seelen, unseren Geist, unsere kulturelle Landschaft, und es bedarf immer neuer Anläufe, um diesem Land, um seiner allgemeinen Befindlichkeit mehr Lebensfreude zu vermitteln. Und es gibt eine Vergangenheit vor der jüngsten deutschen, uns quälenden Vergangenheit, eine hellere, barocke, weltläufigere. In allem, was Hans Pleschinski bislang geschrieben hat, ist der Wunsch zu spüren, an diese Vergangenheit wieder anzuknüpfen, einen modernen, zeitgemäßen Ton zu finden, der jene Offenheit, Großherzigkeit, Eleganz, vielleicht auch lebenslustige Verspieltheit vermittelt und weiterträgt, die auch unser Erbe ist, ob wir's glauben mögen oder nicht.
In den Erzählungen und Aufsätzen dieses Buches, ob sie nun stärker fiktional oder - besonders berührend - autobiographisch sind, manifestiert sich eben jene Haltung, die auch einen Generationenwechsel markiert.
Gemeint ist nicht zuletzt, die Welt zu bezaubern und zu verzaubern, ihr Schönheit zu entlocken und sie mit Schönheit zu verwandeln, auch dort, wo sie scheinbar trocken und provinziell daherkommt. Das Apokalyptisch-Weltverneinende ist Pleschinski fremd, stattdessen empfiehlt er, kenntnisreich und gebildet, voller Selbstironie und Witz, die einst aristokratischen Tugenden der Anmut, des Großmuts, der Weltoffenheit - und ein bißchen weniger Nüchternheit.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 260
Inhalt: 260 S.
ISBN-13: 9783406556166
ISBN-10: 3406556167
Sprache: Deutsch
Autor: Pleschinski, Hans
Hersteller: Beck
Maße: 208 x 130 x 23 mm
Von/Mit: Hans Pleschinski
Erscheinungsdatum: 15.02.2007
Gewicht: 0,386 kg
preigu-id: 111882092
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Romane & Erzählungen
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 260
Inhalt: 260 S.
ISBN-13: 9783406556166
ISBN-10: 3406556167
Sprache: Deutsch
Autor: Pleschinski, Hans
Hersteller: Beck
Maße: 208 x 130 x 23 mm
Von/Mit: Hans Pleschinski
Erscheinungsdatum: 15.02.2007
Gewicht: 0,386 kg
preigu-id: 111882092
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