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Beschreibung
Digitale Produkte, Dienste sowie Kommunikationsformen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie im physikalischen Sinne immateriell sind. Aus dieser Eigenschaft folgen vielfältige Möglichkeiten, Lebenspraktiken und Lebenswelten individuell zu gestalten. Leicht zu verbreitende Digitalprodukte vermitteln gesteigerte Wirksamkeitserfahrung, welche den Digitalen Wandel wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich in Gang hält. Wachstumsgrenzen scheinen durch disruptive Innovationen der Künstlichen Intelligenz, der digitalen Vernetzung sowie auch der Virtualisierung von Lebenswelten zu diffundieren. Ein systemischer Blick auf die Veränderungsdynamiken führt zur Einsicht, dass Anerkennungswettläufe zur Sicherung der sozialen Position entbrennen. Um einer Abwärtsspirale zu entfliehen, fühlen sich Individuen sowie wirtschaftliche Akteure genötigt, Verwirklichungschancen der Digitaltechnologie ergreifen zu müssen, da ansonsten die Todeserfahrung einer sozialen oder wirtschaftlichen Irrelevanz droht. Diesem Krisenphänomen setzt das Buch eine Idee entgegen, wie aus selbstfürsorglicher Integrität heraus eine lebensdienliche und vor allem gerechte Digitalität verwirklicht werden könnte.
Digitale Produkte, Dienste sowie Kommunikationsformen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie im physikalischen Sinne immateriell sind. Aus dieser Eigenschaft folgen vielfältige Möglichkeiten, Lebenspraktiken und Lebenswelten individuell zu gestalten. Leicht zu verbreitende Digitalprodukte vermitteln gesteigerte Wirksamkeitserfahrung, welche den Digitalen Wandel wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich in Gang hält. Wachstumsgrenzen scheinen durch disruptive Innovationen der Künstlichen Intelligenz, der digitalen Vernetzung sowie auch der Virtualisierung von Lebenswelten zu diffundieren. Ein systemischer Blick auf die Veränderungsdynamiken führt zur Einsicht, dass Anerkennungswettläufe zur Sicherung der sozialen Position entbrennen. Um einer Abwärtsspirale zu entfliehen, fühlen sich Individuen sowie wirtschaftliche Akteure genötigt, Verwirklichungschancen der Digitaltechnologie ergreifen zu müssen, da ansonsten die Todeserfahrung einer sozialen oder wirtschaftlichen Irrelevanz droht. Diesem Krisenphänomen setzt das Buch eine Idee entgegen, wie aus selbstfürsorglicher Integrität heraus eine lebensdienliche und vor allem gerechte Digitalität verwirklicht werden könnte.
Über den Autor
Christoph Böhm ist Informatiker und Philosoph, war Mitarbeiter internationaler IT-Konzerne und forscht unter anderem an der Universität Freiburg zu neuen Formen der Verantwortung für eine gesellschaftsdienliche und gerechte Digitalität.
Zusammenfassung
Digitale Produkte, Dienste sowie Kommunikationsformen zeichnen sich besonders dadurch aus, dass sie im physikalischen Sinne immateriell sind. Aus dieser Eigenschaft folgen vielfältige Möglichkeiten, Lebenspraktiken und Lebenswelten individuell zu gestalten. Leicht zu verbreitende Digitalprodukte vermitteln gesteigerte Wirksamkeitserfahrung, welche den Digitalen Wandel wirtschaftlich, technisch und gesellschaftlich in Gang hält. Wachstumsgrenzen scheinen durch disruptive Innovationen der Künstlichen Intelligenz, der digitalen Vernetzung sowie auch der Virtualisierung von Lebenswelten zu diffundieren. Ein systemischer Blick auf die Veränderungsdynamiken führt zur Einsicht, dass Anerkennungswettläufe zur Sicherung der sozialen Position entbrennen. Um einer Abwärtsspirale zu entfliehen, fühlen sich Individuen sowie wirtschaftliche Akteure genötigt, Verwirklichungschancen der Digitaltechnologie ergreifen zu müssen, da ansonsten die Todeserfahrung einer sozialen oder wirtschaftlichen Irrelevanz droht. Diesem Krisenphänomen setzt das Buch eine Idee entgegen, wie aus selbstfürsorglicher Integrität heraus eine lebensdienliche und vor allem gerechte Digitalität verwirklicht werden könnte.
Inhaltsverzeichnis

Vorwort.- 1. Einführung: Digitalindustrie auf der Flucht vor sich selbst.- Teil I: 2. Lebensformen im digitalen Wandel.- 3. Soziale Anerkennungswettläufe.- 4. Praxisstudien aus der digitalen Wirklichkeit.- 5. Immanente Probleme des digitalen Wachstums.- 6. Dysfunktionale Lebenspraktiken.- 7. Funktion von Lebensidealen.- 8. Psychosoziale Funktion der Identität.- 9. Der Mensch im Spiegel der Digitalisierung.- 10. Leitthemen einer Verantwortungskonzeption.- 11. Verantwortung aus der Subjektperspektive.- 12. Verantwortungsvolle Digitalität.- 13. Unternehmensverantwortung im Vergleich zur Integrativen Verantwortung.- 15. Zusammenfassung.- Nachwort.-Lliteraturverzeichnis.

Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Philosophie
Jahrhundert: Antike
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Inhalt: xxv
427 S.
2 s/w Illustr.
427 S. 2 Abb.
ISBN-13: 9783662667019
ISBN-10: 3662667010
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 89214182
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Böhm, Christoph
Auflage: 1. Auflage 2024
Hersteller: Springer-Verlag GmbH
Springer Berlin Heidelberg
Verantwortliche Person für die EU: Springer Verlag GmbH, Tiergartenstr. 17, D-69121 Heidelberg, juergen.hartmann@springer.com
Maße: 235 x 155 x 23 mm
Von/Mit: Christoph Böhm
Erscheinungsdatum: 18.12.2023
Gewicht: 0,866 kg
Artikel-ID: 125953659

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