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Utopisches Denken - Destruktivität - Demokratiefähigkeit
100 Jahre 'Russische Oktoberrevolution', Psyche und Gesellschaft
Taschenbuch von Ulrich Bahrke
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die russische »Oktoberrevolution« und die mit ihr verbundene Utopie einer klassenlosen, gerechten und ausbeutungsfreien Gesellschaft hat über Jahrzehnte eine weltweite Faszination ausgelöst. 100 Jahre später ist an die Stelle der Verheißungen des kommunistischen Projekts die Herausforderung getreten, dessen Langzeitfolgen und transgenerationelle Psychotraumatisierungen abzumildern. Doch während die Trauer um die verlorene Utopie und das Gedenken an deren Opfer noch kaum begonnen haben, erleben wir weiterhin und auch gegenwärtig die tragische Verführungskraft politischer Erlösungslehren.

Die von den AutorInnen im Rückblick auf die »Oktoberrevolution« und ihre Folgen v.a. aus psychoanalytischer und psychosozialer Perspektive behandelten Fragen bleiben insofern hochaktuell: Wie ist die Attraktivität für utopisches Denken zu verstehen? Muss eine Utopie zwangsläufig totalitär entgleisen? Sollten wir ein pragmatisches Politikverständnis verbunden mit einer durchaus anspruchsvollen Demokratiefähigkeit zu unserer Zielgröße erklären? Was sind die psychischen Voraussetzungen dafür? Und wie kann utopisches Denken (dennoch) bewahrt und integriert werden?

Mit Beiträgen von Angelika Ebrecht-Laermann, Dietrich Erben, Harald Freyberger, Gerd Koenen, Tomas Plänkers, Sabine Richebächer, Karolina Solojed, Johano Strasser, Ina Verstl und Heinz Weiß
Die russische »Oktoberrevolution« und die mit ihr verbundene Utopie einer klassenlosen, gerechten und ausbeutungsfreien Gesellschaft hat über Jahrzehnte eine weltweite Faszination ausgelöst. 100 Jahre später ist an die Stelle der Verheißungen des kommunistischen Projekts die Herausforderung getreten, dessen Langzeitfolgen und transgenerationelle Psychotraumatisierungen abzumildern. Doch während die Trauer um die verlorene Utopie und das Gedenken an deren Opfer noch kaum begonnen haben, erleben wir weiterhin und auch gegenwärtig die tragische Verführungskraft politischer Erlösungslehren.

Die von den AutorInnen im Rückblick auf die »Oktoberrevolution« und ihre Folgen v.a. aus psychoanalytischer und psychosozialer Perspektive behandelten Fragen bleiben insofern hochaktuell: Wie ist die Attraktivität für utopisches Denken zu verstehen? Muss eine Utopie zwangsläufig totalitär entgleisen? Sollten wir ein pragmatisches Politikverständnis verbunden mit einer durchaus anspruchsvollen Demokratiefähigkeit zu unserer Zielgröße erklären? Was sind die psychischen Voraussetzungen dafür? Und wie kann utopisches Denken (dennoch) bewahrt und integriert werden?

Mit Beiträgen von Angelika Ebrecht-Laermann, Dietrich Erben, Harald Freyberger, Gerd Koenen, Tomas Plänkers, Sabine Richebächer, Karolina Solojed, Johano Strasser, Ina Verstl und Heinz Weiß
Details
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 215 S.
ISBN-13: 9783837927962
ISBN-10: 3837927962
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Bahrke, Ulrich
Haubl, Rolf
Plänkers, Tomas
Herausgeber: Ulrich Bahrke/Rolf Haubl/Tomas Plänkers u a
Auflage: 1/2018
psychosozial-verlag: Psychosozial-Verlag
Maße: 211 x 146 x 27 mm
Von/Mit: Ulrich Bahrke
Erscheinungsdatum: 15.07.2018
Gewicht: 0,321 kg
Artikel-ID: 113630329
Details
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 215 S.
ISBN-13: 9783837927962
ISBN-10: 3837927962
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Bahrke, Ulrich
Haubl, Rolf
Plänkers, Tomas
Herausgeber: Ulrich Bahrke/Rolf Haubl/Tomas Plänkers u a
Auflage: 1/2018
psychosozial-verlag: Psychosozial-Verlag
Maße: 211 x 146 x 27 mm
Von/Mit: Ulrich Bahrke
Erscheinungsdatum: 15.07.2018
Gewicht: 0,321 kg
Artikel-ID: 113630329
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