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Urteilen in dunklen Zeiten
Eine neue Leseart von Hannah Arendts "Banalität des Bösen"
Taschenbuch von Christian Volk
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Christian Volk unterzieht mit Hannah Arendts 'Eichmann in Jerusalem' eines der umstrittensten Bücher der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer eingehenden Analyse. Im Zentrum seiner Betrachtung steht die Verbindung zwischen der These von der Banalität des Bösen, die Arendt in ihrem Prozessbericht erläutert, und der Struktur der Moderne. Die Arbeit versucht das 'Skandalon in der Rezeptionsgeschichte der Shoah' als Schmelztiegel von Arendts politiktheoretischen und philosophischen Betrachtungen zu lesen.
Die Charakterisierung des Angeklagten wird als paradigmatisch für die moderne Welt interpretiert. Hierfür zerlegt der Autor den Begriff der Bana-lität in vier Merkmale: Realitätsferne, innere Leere, unerbittliche Pflichtreue und Verantwortungslosigkeit. Die häufig fehlinterpretierte Bezeichnung 'Banalität' gewinnt so ihre erfahrungsgeschichtliche Dimension zurück, die anschließend auf den strukturellen Aufbau der Moderne bezogen wird. Dass Arendt im Eichmann-Buch gleichsam nach einer offensiven Antwort auf die Terrorerfahrung des 20. Jahrhunderts sucht, bezeugen die darin enthaltenen Elemente einer Konzeption der Urteilskraft. 'Eichmann in Jerusalem' seinen theoretischen Stellenwert zukommen zu lassen, ist das Anliegen dieser Arbeit.
Christian Volk unterzieht mit Hannah Arendts 'Eichmann in Jerusalem' eines der umstrittensten Bücher der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einer eingehenden Analyse. Im Zentrum seiner Betrachtung steht die Verbindung zwischen der These von der Banalität des Bösen, die Arendt in ihrem Prozessbericht erläutert, und der Struktur der Moderne. Die Arbeit versucht das 'Skandalon in der Rezeptionsgeschichte der Shoah' als Schmelztiegel von Arendts politiktheoretischen und philosophischen Betrachtungen zu lesen.
Die Charakterisierung des Angeklagten wird als paradigmatisch für die moderne Welt interpretiert. Hierfür zerlegt der Autor den Begriff der Bana-lität in vier Merkmale: Realitätsferne, innere Leere, unerbittliche Pflichtreue und Verantwortungslosigkeit. Die häufig fehlinterpretierte Bezeichnung 'Banalität' gewinnt so ihre erfahrungsgeschichtliche Dimension zurück, die anschließend auf den strukturellen Aufbau der Moderne bezogen wird. Dass Arendt im Eichmann-Buch gleichsam nach einer offensiven Antwort auf die Terrorerfahrung des 20. Jahrhunderts sucht, bezeugen die darin enthaltenen Elemente einer Konzeption der Urteilskraft. 'Eichmann in Jerusalem' seinen theoretischen Stellenwert zukommen zu lassen, ist das Anliegen dieser Arbeit.
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 151
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783936872545
ISBN-10: 3936872546
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Volk, Christian
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Lukas Verlag
Lukas Vlg Fuer Kunst Und
Maße: 211 x 149 x 15 mm
Von/Mit: Christian Volk
Erscheinungsdatum: 15.04.2005
Gewicht: 0,252 kg
preigu-id: 127282654
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 151
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783936872545
ISBN-10: 3936872546
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Volk, Christian
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: Lukas Verlag
Lukas Vlg Fuer Kunst Und
Maße: 211 x 149 x 15 mm
Von/Mit: Christian Volk
Erscheinungsdatum: 15.04.2005
Gewicht: 0,252 kg
preigu-id: 127282654
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