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Untersuchung zur ¿filmischen Schreibweise¿ in Bezug auf Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz"
Taschenbuch von Konstantin Seitz
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: noch sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: HS Literatur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verwirrend veränderte Wahrnehmung einer zunehmend technoindustrialisierten beschleunigten Umwelt prägen das Zeiterlebnis des modernen Gegenwartsmenschen und seines Gegenwartbewusstseins eines zeitgleichen Universalismus, den Technik uns vermittelt. In Bezug darauf verlangt Döblin daher nach einem Kinostil, der, wie festgestellt wurde, durchaus in einer gewissen filmischen Schreibweise präsent sein kann, allerdings nicht in Kaemmerlings Definition, deren größtes Verdienst es ist, nebenbei auf die filmische Lesart hinzuweisen, die für die Lektüre von BA angebracht ist. Weitaus treffender ist der Begriff ultra-kinematografisch, der die filmische Schreibweise einschließt und ihre Möglichkeiten noch übersteigt. Dieser funktioniert durch literarische Montage von Schriftstücken und Musikstücken sowie Assoziationen jeglicher Provenienz, einen bauend-dynamisierenden Simultanstil und polyperspektivische bis aufgelöste Erzählsitutionen, was zusammengenommen einer Intermultimedialen Epik zugeordnet werden kann, in der ein mythisches Technobild produziert wird, das vom assoziativen Sprachstrom eines entselbsteten Autors geprägt ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: noch sehr gut, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: HS Literatur in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verwirrend veränderte Wahrnehmung einer zunehmend technoindustrialisierten beschleunigten Umwelt prägen das Zeiterlebnis des modernen Gegenwartsmenschen und seines Gegenwartbewusstseins eines zeitgleichen Universalismus, den Technik uns vermittelt. In Bezug darauf verlangt Döblin daher nach einem Kinostil, der, wie festgestellt wurde, durchaus in einer gewissen filmischen Schreibweise präsent sein kann, allerdings nicht in Kaemmerlings Definition, deren größtes Verdienst es ist, nebenbei auf die filmische Lesart hinzuweisen, die für die Lektüre von BA angebracht ist. Weitaus treffender ist der Begriff ultra-kinematografisch, der die filmische Schreibweise einschließt und ihre Möglichkeiten noch übersteigt. Dieser funktioniert durch literarische Montage von Schriftstücken und Musikstücken sowie Assoziationen jeglicher Provenienz, einen bauend-dynamisierenden Simultanstil und polyperspektivische bis aufgelöste Erzählsitutionen, was zusammengenommen einer Intermultimedialen Epik zugeordnet werden kann, in der ein mythisches Technobild produziert wird, das vom assoziativen Sprachstrom eines entselbsteten Autors geprägt ist.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638865388
ISBN-10: 363886538X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seitz, Konstantin
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Konstantin Seitz
Erscheinungsdatum: 26.11.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101904226
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638865388
ISBN-10: 363886538X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seitz, Konstantin
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Konstantin Seitz
Erscheinungsdatum: 26.11.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101904226
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