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Beschreibung
Bis zu seiner Eingemeindung nach München im Jahr 1854 bildete das damalige "Untergiesing" zusammen mit dem alten Bauerndorf (Ober-)Giesing die "Ruralgemeinde Giesing". Anders als Obergiesing, das hauptsächlich aus Bauernanwesen bestand, zeichnete sich die Lohe, seit 1812 Teil der Gemeinde, durch sogenannte Herbergen aus, einfache Wohnungen für Tagelöhner und Handwerker. Mit der Eingemeindung wurde aus der Ruralgemeinde die Vorstadt Giesing, die ehemals dörflichen Verhältnisse wurden in einen großstädtischen Kontext gesetzt. Erst mit der Neugliederung der Stadtbezirke von 1909 entstanden dann die eigenständigen Stadtviertel mit den heute gebräuchlichen Bezeichnungen Obergiesing und Untergiesing-Harlaching.
Heute hat sich das Viertel enorm gewandelt: Während nördlich des Quartiers an der Mondstraße noch Reste eines Herbergs-Ensembles zu finden sind, die einen Eindruck der früheren Bebauung der Giesinger Lohe vermitteln, hat es sich die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" zur Aufgabe gemacht, den Hans-Mielich-Platz modern umzugestalten und aus einem tristen Pkw-Parkplatz einen attraktiven Quartiersplatz zu machen.
Willibald Karl verfolgt kenntnisreich die Entwicklung Untergiesings von den Anfängen bis in die Gegenwart. Umfangreiches historisches Bildmaterial gewährt einen Einblick in die Lebensverhältnisse der dortigen Bevölkerung.
Heute hat sich das Viertel enorm gewandelt: Während nördlich des Quartiers an der Mondstraße noch Reste eines Herbergs-Ensembles zu finden sind, die einen Eindruck der früheren Bebauung der Giesinger Lohe vermitteln, hat es sich die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" zur Aufgabe gemacht, den Hans-Mielich-Platz modern umzugestalten und aus einem tristen Pkw-Parkplatz einen attraktiven Quartiersplatz zu machen.
Willibald Karl verfolgt kenntnisreich die Entwicklung Untergiesings von den Anfängen bis in die Gegenwart. Umfangreiches historisches Bildmaterial gewährt einen Einblick in die Lebensverhältnisse der dortigen Bevölkerung.
Bis zu seiner Eingemeindung nach München im Jahr 1854 bildete das damalige "Untergiesing" zusammen mit dem alten Bauerndorf (Ober-)Giesing die "Ruralgemeinde Giesing". Anders als Obergiesing, das hauptsächlich aus Bauernanwesen bestand, zeichnete sich die Lohe, seit 1812 Teil der Gemeinde, durch sogenannte Herbergen aus, einfache Wohnungen für Tagelöhner und Handwerker. Mit der Eingemeindung wurde aus der Ruralgemeinde die Vorstadt Giesing, die ehemals dörflichen Verhältnisse wurden in einen großstädtischen Kontext gesetzt. Erst mit der Neugliederung der Stadtbezirke von 1909 entstanden dann die eigenständigen Stadtviertel mit den heute gebräuchlichen Bezeichnungen Obergiesing und Untergiesing-Harlaching.
Heute hat sich das Viertel enorm gewandelt: Während nördlich des Quartiers an der Mondstraße noch Reste eines Herbergs-Ensembles zu finden sind, die einen Eindruck der früheren Bebauung der Giesinger Lohe vermitteln, hat es sich die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" zur Aufgabe gemacht, den Hans-Mielich-Platz modern umzugestalten und aus einem tristen Pkw-Parkplatz einen attraktiven Quartiersplatz zu machen.
Willibald Karl verfolgt kenntnisreich die Entwicklung Untergiesings von den Anfängen bis in die Gegenwart. Umfangreiches historisches Bildmaterial gewährt einen Einblick in die Lebensverhältnisse der dortigen Bevölkerung.
Heute hat sich das Viertel enorm gewandelt: Während nördlich des Quartiers an der Mondstraße noch Reste eines Herbergs-Ensembles zu finden sind, die einen Eindruck der früheren Bebauung der Giesinger Lohe vermitteln, hat es sich die Bürgerinitiative "Mehr Platz zum Leben" zur Aufgabe gemacht, den Hans-Mielich-Platz modern umzugestalten und aus einem tristen Pkw-Parkplatz einen attraktiven Quartiersplatz zu machen.
Willibald Karl verfolgt kenntnisreich die Entwicklung Untergiesings von den Anfängen bis in die Gegenwart. Umfangreiches historisches Bildmaterial gewährt einen Einblick in die Lebensverhältnisse der dortigen Bevölkerung.
Über den Autor
Willibald Karl war von 1975 bis 1984 Geschäftsführer des Münchner Bildungswerks und bis 2004 Stadtbereichsleiter der Münchner Volkshochschule für den Münchner Osten. Heute glänzt der promovierte Historiker durch sein Engagement als Autor, Herausgeber und Dozent. Er hat sich auf die Stadt- und Stadtteilgeschichte Münchens spezialisiert, vornehmlich auf die des Münchner Ostens (Bogenhausen, Giesing).
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783862224166 |
ISBN-10: | 3862224163 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Karl, Willibald |
Hersteller: |
Volk Verlag
Volk, Michael |
Abbildungen: | mit zahlreichen historischen Abbildungen |
Maße: | 245 x 212 x 18 mm |
Von/Mit: | Willibald Karl |
Erscheinungsdatum: | 22.04.2022 |
Gewicht: | 0,85 kg |
Über den Autor
Willibald Karl war von 1975 bis 1984 Geschäftsführer des Münchner Bildungswerks und bis 2004 Stadtbereichsleiter der Münchner Volkshochschule für den Münchner Osten. Heute glänzt der promovierte Historiker durch sein Engagement als Autor, Herausgeber und Dozent. Er hat sich auf die Stadt- und Stadtteilgeschichte Münchens spezialisiert, vornehmlich auf die des Münchner Ostens (Bogenhausen, Giesing).
Details
Erscheinungsjahr: | 2022 |
---|---|
Fachbereich: | Regionalgeschichte |
Genre: | Geschichte |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 160 S. |
ISBN-13: | 9783862224166 |
ISBN-10: | 3862224163 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Karl, Willibald |
Hersteller: |
Volk Verlag
Volk, Michael |
Abbildungen: | mit zahlreichen historischen Abbildungen |
Maße: | 245 x 212 x 18 mm |
Von/Mit: | Willibald Karl |
Erscheinungsdatum: | 22.04.2022 |
Gewicht: | 0,85 kg |
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