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Umweg und Zugang
Strategien des Sinns in China und Griechenland
Taschenbuch von François Jullien
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der chinesische intellektuelle Diskurs (Konfuzius, Menzius, Laotse) ist ein Diskurs der Andeutung, der nicht auf Allgemeingültigkeit aus ist, sondern alle Perspektiven in eine globale Sichtweise aufnimmt und so immer in Bewegung bleibt. François Jullien befasst sich mit der Frage: Wie wird Distanz zur Quelle des Erkennens? Mit anderen Worten: Auf welche Weise verschafft der Umweg Zugang? Als bevölkerungsreichstes Land der Erde ist China auch aus der Distanz Europas nicht zu übersehen. Doch was wissen wir über das chinesische Denken? Mit der abendländischen Geistesgeschichte ebenso vertraut wie mit der chinesischen, gelingt François Jullien der Brückenschlag. Im Vergleich mit unserer griechisch geprägten Tradition eröffnet er dem Leser ein Charakteristikum des chinesischen Denkens: Nicht nur in der poetischen, auch in der politischen Rede bevorzugen die Chinesen andeutende Ausdrücke und indirekte Formulierungen; dem direkten Zugang ziehen sie die Subtilität des Umwegs vor. Jullien zeigt, worauf diese andere Denk- und Redeweise beruht und was sie zu leisten vermag. Dabei werden theoretische Überzeugungen unserer europäischen Tradition, wie die Begriffe Wahrheit und Objektivität, in Frage gestellt.
Der chinesische intellektuelle Diskurs (Konfuzius, Menzius, Laotse) ist ein Diskurs der Andeutung, der nicht auf Allgemeingültigkeit aus ist, sondern alle Perspektiven in eine globale Sichtweise aufnimmt und so immer in Bewegung bleibt. François Jullien befasst sich mit der Frage: Wie wird Distanz zur Quelle des Erkennens? Mit anderen Worten: Auf welche Weise verschafft der Umweg Zugang? Als bevölkerungsreichstes Land der Erde ist China auch aus der Distanz Europas nicht zu übersehen. Doch was wissen wir über das chinesische Denken? Mit der abendländischen Geistesgeschichte ebenso vertraut wie mit der chinesischen, gelingt François Jullien der Brückenschlag. Im Vergleich mit unserer griechisch geprägten Tradition eröffnet er dem Leser ein Charakteristikum des chinesischen Denkens: Nicht nur in der poetischen, auch in der politischen Rede bevorzugen die Chinesen andeutende Ausdrücke und indirekte Formulierungen; dem direkten Zugang ziehen sie die Subtilität des Umwegs vor. Jullien zeigt, worauf diese andere Denk- und Redeweise beruht und was sie zu leisten vermag. Dabei werden theoretische Überzeugungen unserer europäischen Tradition, wie die Begriffe Wahrheit und Objektivität, in Frage gestellt.
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Fachbereich: Östliche Philosophie
Genre: Philosophie
Region: Osten
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 408
Inhalt: 408 S.
ISBN-13: 9783709200711
ISBN-10: 3709200717
Sprache: Deutsch
Autor: Jullien, François
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Sedlaczek, Markus
Auflage: 2., durchgesehene Auflage
Hersteller: Passagen Verlag
Maße: 237 x 156 x 29 mm
Von/Mit: François Jullien
Erscheinungsdatum: 28.10.2013
Gewicht: 0,686 kg
preigu-id: 106123643
Details
Erscheinungsjahr: 2013
Fachbereich: Östliche Philosophie
Genre: Philosophie
Region: Osten
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 408
Inhalt: 408 S.
ISBN-13: 9783709200711
ISBN-10: 3709200717
Sprache: Deutsch
Autor: Jullien, François
Redaktion: Engelmann, Peter
Herausgeber: Peter Engelmann
Übersetzung: Sedlaczek, Markus
Auflage: 2., durchgesehene Auflage
Hersteller: Passagen Verlag
Maße: 237 x 156 x 29 mm
Von/Mit: François Jullien
Erscheinungsdatum: 28.10.2013
Gewicht: 0,686 kg
preigu-id: 106123643
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