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Umbruch von unten
Die Selbstbefreiung Mittel- und Osteuropas und das Ende der Sowjetunion
Buch von Detlev Preuße
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.

In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die ¿friedliche Revolution¿ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser ¿Selbstbefreiung¿ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein ¿Umbruch von unten¿. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung ¿Solidarnö¿¿ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.

In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die ¿friedliche Revolution¿ in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser ¿Selbstbefreiung¿ der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein ¿Umbruch von unten¿. Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung ¿Solidarnö¿¿ im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.
Über den Autor

Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Zusammenfassung

Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.

In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die "friedliche Revolution" in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser "Selbstbefreiung" der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein "Umbruch von unten". Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung "Solidarnosc" im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.

Inhaltsverzeichnis

"What's past is prologue".- Vor "Helsinki".- "Helsinki" und die Folgen.- Umbrüche in Asien - Aufbruch in Europa.- Gorbatschow unter anderem.- Die atomare Zäsur.- 1988 - "Vorfrühling".- 1989 - "annus mirabilis".- 1990.- 1991.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Seiten: 940
Inhalt: viii
932 S.
1 s/w Illustr.
932 S. 1 Abb.
ISBN-13: 9783658049713
ISBN-10: 3658049715
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86361087
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Preuße, Detlev
Auflage: 2014
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 246 x 173 x 56 mm
Von/Mit: Detlev Preuße
Erscheinungsdatum: 13.05.2014
Gewicht: 1,72 kg
preigu-id: 105329824
Über den Autor

Dr. Detlev Preuße ist Politologe und war Leiter der Ausländerförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Zusammenfassung

Das Buch ist eine Analyse der Ereignisse, die zum Systemwandel in Mittel- und Osteuropa, zur Deutschen Einheit, zum Ende der Sowjetunion und letztlich zum Ende des Ost-West-Konfliktes geführt haben.

In Mitteleuropa wurde der Wandel durch regimeoppositionelle Akteure bewirkt. Der Zerfall der UdSSR war primär der Erfolg von Nationalbewegungen. Die "friedliche Revolution" in der DDR ist im Zusammenhang mit dieser "Selbstbefreiung" der mittel- und osteuropäischen Gesellschaften zu sehen. Auch in der DDR waren es informelle Akteure, Flucht- und Demonstrationsbewegung, die das SED-Regime zum Einsturz brachten. Der Systemwandel in Mittel- und Osteuropa war folglich primär ein "Umbruch von unten". Ohne die Vorgeschichte auszublenden, konzentriert sich die Darstellung auf die Dissidenten und die informellen Gruppen seit dem Helsinki Schlussabkommen der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (1975). Ausgehend von der These großer Kontinuität oppositionellen Verhaltens wird der Entwicklung in Polen besondere Beachtung geschenkt. Hierbei steht die Massenbewegung "Solidarnosc" im Zentrum. Ihr Erfolg war für den Umbruch von überragender Bedeutung. Die internationalen Kooperationen der informellen Akteure werden ebenso dargestellt wie die Interdependenzen der Entwicklungen in den Ländern des sowjetischen Herrschaftsbereichs. Vorliegendes Buch dokumentiert eine wichtige Epoche der europäischen Geschichte aus einer bislang zu wenig beachteten Perspektive.

Inhaltsverzeichnis

"What's past is prologue".- Vor "Helsinki".- "Helsinki" und die Folgen.- Umbrüche in Asien - Aufbruch in Europa.- Gorbatschow unter anderem.- Die atomare Zäsur.- 1988 - "Vorfrühling".- 1989 - "annus mirabilis".- 1990.- 1991.

Details
Erscheinungsjahr: 2014
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Buch
Seiten: 940
Inhalt: viii
932 S.
1 s/w Illustr.
932 S. 1 Abb.
ISBN-13: 9783658049713
ISBN-10: 3658049715
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 86361087
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Preuße, Detlev
Auflage: 2014
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Maße: 246 x 173 x 56 mm
Von/Mit: Detlev Preuße
Erscheinungsdatum: 13.05.2014
Gewicht: 1,72 kg
preigu-id: 105329824
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