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Beschreibung
Rückentext U107 und die erfolgreichste Feindfahrt eines U-Bootes im Zweiten Weltkrieg
Dies ist die Geschichte von Kapitänleutnant Günter Hessler, den ersten Kommandanten von U 107. Geboren am 14. Juni 1909 in Beerfelde im Märkischen Oderland, trat er im April 1927 in die Reichsmarine ein. Nach bestandenen Ausbildungen und verschiedenen Lehrgängen erfolgten Einsätze als Divisionsleutnant und ab Frühjahr 1938 als Ausbildungsoffizier auf dem Linienschiff "Schlesien". Zwischenzeitlich wurde er bis September 1936 als Wachoffizier auf dem Torpedoboot "Greif" und der "Grille", der sogenannten "Hitleryacht", verwendet.
Bei Kriegsausbruch von März 1939 bis März 1940 als Kommandant des Torpedoboots "Falke" eingesetzt, wechselte er im April 1940 zur U-Boot-Waffe und stellte nach verschiedenen U-Boot-Lehrgängen am 8. Oktober 1940 als Kommandant U 107 in Dienst.
U 107 führte er 1941 auf drei Unternehmungen im Nord- und Mittelatlantik bis vor Sierra Leone an der westafrikanischen Küste. Dabei erlangten er und seine Besatzung vor allem auf ihrer zweiten Feindfahrt vom 29. März bis zum 2. Juli 1941 Ruhm, denn bei dieser legendären Unternehmung im Mittelatlantik und vor Freetown gelang es ihnen, vierzehn Schiffe mit 86.699 Bruttoregistertonnen zu versenken, was diese Fahrt zu erfolgreichsten Feindfahrt eines deutschen U-Bootes des Zweiten Weltkriegs machte. Am 24. Juni 1941 wurde Günter Hessler für seine Leistungen im U-Boot-Krieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach seiner dritten Feindfahrt mit U 107 und der Versenkung von einundzwanzig Schiffen mit insgesamt 118.822 Bruttoregistertonnen erfolgte Ende November 1941 seine Versetzung als 1. Admiralsstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der Unterseeboote, wo er auch das Kriegsende erlebte.
Nach einer vorübergehenden Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft im Oktober 1945 trat er im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess als Zeuge der Verteidigung seines Schwiegervaters Karl Dönitz auf und geriet hierauf erneut in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In der Nachkriegszeit baute er einen kleinen Maschinenbaubetrieb auf, mit dem er sehr erfolgreich auf dem deutschen und europäischen Markt war. Günter Hessler verstarb am 4. April 1968.
Dies ist die Geschichte von Kapitänleutnant Günter Hessler, den ersten Kommandanten von U 107. Geboren am 14. Juni 1909 in Beerfelde im Märkischen Oderland, trat er im April 1927 in die Reichsmarine ein. Nach bestandenen Ausbildungen und verschiedenen Lehrgängen erfolgten Einsätze als Divisionsleutnant und ab Frühjahr 1938 als Ausbildungsoffizier auf dem Linienschiff "Schlesien". Zwischenzeitlich wurde er bis September 1936 als Wachoffizier auf dem Torpedoboot "Greif" und der "Grille", der sogenannten "Hitleryacht", verwendet.
Bei Kriegsausbruch von März 1939 bis März 1940 als Kommandant des Torpedoboots "Falke" eingesetzt, wechselte er im April 1940 zur U-Boot-Waffe und stellte nach verschiedenen U-Boot-Lehrgängen am 8. Oktober 1940 als Kommandant U 107 in Dienst.
U 107 führte er 1941 auf drei Unternehmungen im Nord- und Mittelatlantik bis vor Sierra Leone an der westafrikanischen Küste. Dabei erlangten er und seine Besatzung vor allem auf ihrer zweiten Feindfahrt vom 29. März bis zum 2. Juli 1941 Ruhm, denn bei dieser legendären Unternehmung im Mittelatlantik und vor Freetown gelang es ihnen, vierzehn Schiffe mit 86.699 Bruttoregistertonnen zu versenken, was diese Fahrt zu erfolgreichsten Feindfahrt eines deutschen U-Bootes des Zweiten Weltkriegs machte. Am 24. Juni 1941 wurde Günter Hessler für seine Leistungen im U-Boot-Krieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach seiner dritten Feindfahrt mit U 107 und der Versenkung von einundzwanzig Schiffen mit insgesamt 118.822 Bruttoregistertonnen erfolgte Ende November 1941 seine Versetzung als 1. Admiralsstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der Unterseeboote, wo er auch das Kriegsende erlebte.
Nach einer vorübergehenden Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft im Oktober 1945 trat er im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess als Zeuge der Verteidigung seines Schwiegervaters Karl Dönitz auf und geriet hierauf erneut in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In der Nachkriegszeit baute er einen kleinen Maschinenbaubetrieb auf, mit dem er sehr erfolgreich auf dem deutschen und europäischen Markt war. Günter Hessler verstarb am 4. April 1968.
Rückentext U107 und die erfolgreichste Feindfahrt eines U-Bootes im Zweiten Weltkrieg
Dies ist die Geschichte von Kapitänleutnant Günter Hessler, den ersten Kommandanten von U 107. Geboren am 14. Juni 1909 in Beerfelde im Märkischen Oderland, trat er im April 1927 in die Reichsmarine ein. Nach bestandenen Ausbildungen und verschiedenen Lehrgängen erfolgten Einsätze als Divisionsleutnant und ab Frühjahr 1938 als Ausbildungsoffizier auf dem Linienschiff "Schlesien". Zwischenzeitlich wurde er bis September 1936 als Wachoffizier auf dem Torpedoboot "Greif" und der "Grille", der sogenannten "Hitleryacht", verwendet.
Bei Kriegsausbruch von März 1939 bis März 1940 als Kommandant des Torpedoboots "Falke" eingesetzt, wechselte er im April 1940 zur U-Boot-Waffe und stellte nach verschiedenen U-Boot-Lehrgängen am 8. Oktober 1940 als Kommandant U 107 in Dienst.
U 107 führte er 1941 auf drei Unternehmungen im Nord- und Mittelatlantik bis vor Sierra Leone an der westafrikanischen Küste. Dabei erlangten er und seine Besatzung vor allem auf ihrer zweiten Feindfahrt vom 29. März bis zum 2. Juli 1941 Ruhm, denn bei dieser legendären Unternehmung im Mittelatlantik und vor Freetown gelang es ihnen, vierzehn Schiffe mit 86.699 Bruttoregistertonnen zu versenken, was diese Fahrt zu erfolgreichsten Feindfahrt eines deutschen U-Bootes des Zweiten Weltkriegs machte. Am 24. Juni 1941 wurde Günter Hessler für seine Leistungen im U-Boot-Krieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach seiner dritten Feindfahrt mit U 107 und der Versenkung von einundzwanzig Schiffen mit insgesamt 118.822 Bruttoregistertonnen erfolgte Ende November 1941 seine Versetzung als 1. Admiralsstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der Unterseeboote, wo er auch das Kriegsende erlebte.
Nach einer vorübergehenden Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft im Oktober 1945 trat er im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess als Zeuge der Verteidigung seines Schwiegervaters Karl Dönitz auf und geriet hierauf erneut in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In der Nachkriegszeit baute er einen kleinen Maschinenbaubetrieb auf, mit dem er sehr erfolgreich auf dem deutschen und europäischen Markt war. Günter Hessler verstarb am 4. April 1968.
Dies ist die Geschichte von Kapitänleutnant Günter Hessler, den ersten Kommandanten von U 107. Geboren am 14. Juni 1909 in Beerfelde im Märkischen Oderland, trat er im April 1927 in die Reichsmarine ein. Nach bestandenen Ausbildungen und verschiedenen Lehrgängen erfolgten Einsätze als Divisionsleutnant und ab Frühjahr 1938 als Ausbildungsoffizier auf dem Linienschiff "Schlesien". Zwischenzeitlich wurde er bis September 1936 als Wachoffizier auf dem Torpedoboot "Greif" und der "Grille", der sogenannten "Hitleryacht", verwendet.
Bei Kriegsausbruch von März 1939 bis März 1940 als Kommandant des Torpedoboots "Falke" eingesetzt, wechselte er im April 1940 zur U-Boot-Waffe und stellte nach verschiedenen U-Boot-Lehrgängen am 8. Oktober 1940 als Kommandant U 107 in Dienst.
U 107 führte er 1941 auf drei Unternehmungen im Nord- und Mittelatlantik bis vor Sierra Leone an der westafrikanischen Küste. Dabei erlangten er und seine Besatzung vor allem auf ihrer zweiten Feindfahrt vom 29. März bis zum 2. Juli 1941 Ruhm, denn bei dieser legendären Unternehmung im Mittelatlantik und vor Freetown gelang es ihnen, vierzehn Schiffe mit 86.699 Bruttoregistertonnen zu versenken, was diese Fahrt zu erfolgreichsten Feindfahrt eines deutschen U-Bootes des Zweiten Weltkriegs machte. Am 24. Juni 1941 wurde Günter Hessler für seine Leistungen im U-Boot-Krieg das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Nach seiner dritten Feindfahrt mit U 107 und der Versenkung von einundzwanzig Schiffen mit insgesamt 118.822 Bruttoregistertonnen erfolgte Ende November 1941 seine Versetzung als 1. Admiralsstabsoffizier im Stab des Befehlshabers der Unterseeboote, wo er auch das Kriegsende erlebte.
Nach einer vorübergehenden Freilassung aus der Kriegsgefangenschaft im Oktober 1945 trat er im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess als Zeuge der Verteidigung seines Schwiegervaters Karl Dönitz auf und geriet hierauf erneut in amerikanische Kriegsgefangenschaft. In der Nachkriegszeit baute er einen kleinen Maschinenbaubetrieb auf, mit dem er sehr erfolgreich auf dem deutschen und europäischen Markt war. Günter Hessler verstarb am 4. April 1968.
Über den Autor
Hans-Joachim Röll, geboren am 6. September 1957 in Würzburg, lebt und arbeitet in Franken. Er gilt als ausgesprochener Kenner und Spezialist für militärhistorische Themen und hat inzwischen zahlreiche Biografien und Sachbücher verfasst. Im Flechsig Verlag sind folgende Bücher von ihm erschienen:
Luftwaffe:
Major Joachim Müncheberg - Vom König der Malta-Jäger zum legendären Jägerass von Tunis
Panzer:
Oberleutnant Albert Blaich - Als Panzerkommandant in Ost und West
Generalleutnant der Reserve Hyacinth Graf Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz - Vom Kavallerieoffizier zum Führer gepanzerter Verbände
Marine:
U 79 - Das Kriegstagebuch
U 156 - Werner Hartenstein und die Versenkung der Laconia
U 380 - "Das Kleeblattboot"
U 997 - Geleitzugschlachten im Eismeer
U 1223 - "Das Rosenboot"
Korvettenkapitän Werner Hartenstein - Mit U 156 auf Feindfahrt und der Fall "Laconia"
Kapitän zur See Werner Hartmann - Vom Lehrmeister Priens zum Ritterkreuz mit Eichenlaub
Kapitänleutnant Joachim Schepke - Der kühnste Geleitzugkämpfer der U-Boot-Waffe
Korvettenkapitän Otto Schuhart - U29 meldet: Britischer Flugzeugträger "Courageous" versenkt
Kapitänleutnant Max-Martin Teichert - Mit U 456 im Nordmeer und Atlantik - Kreuzer "Edinburgh" torpediert
Luftwaffe:
Major Joachim Müncheberg - Vom König der Malta-Jäger zum legendären Jägerass von Tunis
Panzer:
Oberleutnant Albert Blaich - Als Panzerkommandant in Ost und West
Generalleutnant der Reserve Hyacinth Graf Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz - Vom Kavallerieoffizier zum Führer gepanzerter Verbände
Marine:
U 79 - Das Kriegstagebuch
U 156 - Werner Hartenstein und die Versenkung der Laconia
U 380 - "Das Kleeblattboot"
U 997 - Geleitzugschlachten im Eismeer
U 1223 - "Das Rosenboot"
Korvettenkapitän Werner Hartenstein - Mit U 156 auf Feindfahrt und der Fall "Laconia"
Kapitän zur See Werner Hartmann - Vom Lehrmeister Priens zum Ritterkreuz mit Eichenlaub
Kapitänleutnant Joachim Schepke - Der kühnste Geleitzugkämpfer der U-Boot-Waffe
Korvettenkapitän Otto Schuhart - U29 meldet: Britischer Flugzeugträger "Courageous" versenkt
Kapitänleutnant Max-Martin Teichert - Mit U 456 im Nordmeer und Atlantik - Kreuzer "Edinburgh" torpediert
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | 20. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte |
Inhalt: |
296 S.
161 s/w Fotos S/W-Abbildungen |
ISBN-13: | 9783803500540 |
ISBN-10: | 3803500540 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 54-0054 |
Einband: | Gebunden |
Autor: |
Röll, Hans-Joachim
Müller, Joachim |
Hersteller: | Flechsig Verlag |
Abbildungen: | S/W-Abbildungen, 100 Abbildungen |
Maße: | 246 x 180 x 22 mm |
Von/Mit: | Hans-Joachim Röll (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 30.03.2018 |
Gewicht: | 0,888 kg |
Über den Autor
Hans-Joachim Röll, geboren am 6. September 1957 in Würzburg, lebt und arbeitet in Franken. Er gilt als ausgesprochener Kenner und Spezialist für militärhistorische Themen und hat inzwischen zahlreiche Biografien und Sachbücher verfasst. Im Flechsig Verlag sind folgende Bücher von ihm erschienen:
Luftwaffe:
Major Joachim Müncheberg - Vom König der Malta-Jäger zum legendären Jägerass von Tunis
Panzer:
Oberleutnant Albert Blaich - Als Panzerkommandant in Ost und West
Generalleutnant der Reserve Hyacinth Graf Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz - Vom Kavallerieoffizier zum Führer gepanzerter Verbände
Marine:
U 79 - Das Kriegstagebuch
U 156 - Werner Hartenstein und die Versenkung der Laconia
U 380 - "Das Kleeblattboot"
U 997 - Geleitzugschlachten im Eismeer
U 1223 - "Das Rosenboot"
Korvettenkapitän Werner Hartenstein - Mit U 156 auf Feindfahrt und der Fall "Laconia"
Kapitän zur See Werner Hartmann - Vom Lehrmeister Priens zum Ritterkreuz mit Eichenlaub
Kapitänleutnant Joachim Schepke - Der kühnste Geleitzugkämpfer der U-Boot-Waffe
Korvettenkapitän Otto Schuhart - U29 meldet: Britischer Flugzeugträger "Courageous" versenkt
Kapitänleutnant Max-Martin Teichert - Mit U 456 im Nordmeer und Atlantik - Kreuzer "Edinburgh" torpediert
Luftwaffe:
Major Joachim Müncheberg - Vom König der Malta-Jäger zum legendären Jägerass von Tunis
Panzer:
Oberleutnant Albert Blaich - Als Panzerkommandant in Ost und West
Generalleutnant der Reserve Hyacinth Graf Strachwitz von Groß-Zauche und Camminetz - Vom Kavallerieoffizier zum Führer gepanzerter Verbände
Marine:
U 79 - Das Kriegstagebuch
U 156 - Werner Hartenstein und die Versenkung der Laconia
U 380 - "Das Kleeblattboot"
U 997 - Geleitzugschlachten im Eismeer
U 1223 - "Das Rosenboot"
Korvettenkapitän Werner Hartenstein - Mit U 156 auf Feindfahrt und der Fall "Laconia"
Kapitän zur See Werner Hartmann - Vom Lehrmeister Priens zum Ritterkreuz mit Eichenlaub
Kapitänleutnant Joachim Schepke - Der kühnste Geleitzugkämpfer der U-Boot-Waffe
Korvettenkapitän Otto Schuhart - U29 meldet: Britischer Flugzeugträger "Courageous" versenkt
Kapitänleutnant Max-Martin Teichert - Mit U 456 im Nordmeer und Atlantik - Kreuzer "Edinburgh" torpediert
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | 20. Jahrhundert |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Reihe: | Flechsig - Geschichte/Zeitgeschichte |
Inhalt: |
296 S.
161 s/w Fotos S/W-Abbildungen |
ISBN-13: | 9783803500540 |
ISBN-10: | 3803500540 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 54-0054 |
Einband: | Gebunden |
Autor: |
Röll, Hans-Joachim
Müller, Joachim |
Hersteller: | Flechsig Verlag |
Abbildungen: | S/W-Abbildungen, 100 Abbildungen |
Maße: | 246 x 180 x 22 mm |
Von/Mit: | Hans-Joachim Röll (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 30.03.2018 |
Gewicht: | 0,888 kg |
Warnhinweis