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Trigger happy Hollywood
Die soziokulturellen Grundlagen der Selbstjustiz im amerikanischen Film
Taschenbuch von Lars Ludwig
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Seit Anbeginn der Filmgeschichte spielt das Thema Gewalt im amerikanischen Kino eine wichtige Rolle. Im Spannungsfeld von Darstellungen der staatlichen Strafverfolgung und individuell begangener Straftaten wurden mitunter Formen extralegaler Gewaltausübung auf der Leinwand gezeigt. Waren es hierbei in den Anfangsjahren Hollywoods vor allem Westernfilme, in denen die Akteure 'ihr' Recht in die eigenen Hände nahmen, um ihre Ansichten von Gerechtigkeit durchzusetzen, kamen ab den späten 1960er Jahren Spielfilme auf, die die amerikanische Erfahrung der popular justice auf andere Genres übertrugen und begannen, eindeutig selbstjustiziable Handlungen als Kontrast zur staatlichen Rechtsprechung zu definieren und außerinstitutionelle Gerichtsbarkeit entweder zu betonen oder ablehnend zu hinterfragen.

Charaktere in Filmen wie Death Wish (1974) oder Taxi Driver (1976) konnten freier als jemals zuvor ihre eigene Vorstellung von Gerechtigkeit ausüben, handelten unabhängig von der staatlichen Rechtsprechung und wandelten damit nicht nur auf den Spuren der Protagonisten früherer Stummfilmwestern, sondern charakterisierten oder kritisierten auch den amerikanischen Vigilantismus. Trigger-happy Hollywood erklärt die soziokulturellen Hintergründe dieser Filmströmung und zeichnet sie bis in die Gegenwart des amerikanischen Kinos nach.

Seit Anbeginn der Filmgeschichte spielt das Thema Gewalt im amerikanischen Kino eine wichtige Rolle. Im Spannungsfeld von Darstellungen der staatlichen Strafverfolgung und individuell begangener Straftaten wurden mitunter Formen extralegaler Gewaltausübung auf der Leinwand gezeigt. Waren es hierbei in den Anfangsjahren Hollywoods vor allem Westernfilme, in denen die Akteure 'ihr' Recht in die eigenen Hände nahmen, um ihre Ansichten von Gerechtigkeit durchzusetzen, kamen ab den späten 1960er Jahren Spielfilme auf, die die amerikanische Erfahrung der popular justice auf andere Genres übertrugen und begannen, eindeutig selbstjustiziable Handlungen als Kontrast zur staatlichen Rechtsprechung zu definieren und außerinstitutionelle Gerichtsbarkeit entweder zu betonen oder ablehnend zu hinterfragen.

Charaktere in Filmen wie Death Wish (1974) oder Taxi Driver (1976) konnten freier als jemals zuvor ihre eigene Vorstellung von Gerechtigkeit ausüben, handelten unabhängig von der staatlichen Rechtsprechung und wandelten damit nicht nur auf den Spuren der Protagonisten früherer Stummfilmwestern, sondern charakterisierten oder kritisierten auch den amerikanischen Vigilantismus. Trigger-happy Hollywood erklärt die soziokulturellen Hintergründe dieser Filmströmung und zeichnet sie bis in die Gegenwart des amerikanischen Kinos nach.

Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Theater & Film
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 378 S.
mit 22 S/W- u. farbigen Abbildungen
ISBN-13: 9783958080362
ISBN-10: 3958080367
Sprache: Deutsch
Autor: Ludwig, Lars
Hersteller: Neofelis
Abbildungen: Mit 22 S/W- u. farbigen Abbildungen
Maße: 210 x 150 x 26 mm
Von/Mit: Lars Ludwig
Erscheinungsdatum: 19.04.2017
Gewicht: 0,554 kg
Artikel-ID: 108845178
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Theater & Film
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 378 S.
mit 22 S/W- u. farbigen Abbildungen
ISBN-13: 9783958080362
ISBN-10: 3958080367
Sprache: Deutsch
Autor: Ludwig, Lars
Hersteller: Neofelis
Abbildungen: Mit 22 S/W- u. farbigen Abbildungen
Maße: 210 x 150 x 26 mm
Von/Mit: Lars Ludwig
Erscheinungsdatum: 19.04.2017
Gewicht: 0,554 kg
Artikel-ID: 108845178
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