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Tractatus logico-philosophicus
aus dem Jahr 1922 setzte sich ein anspruchsvolles Ziel: das Verhältnis von Sprache und Realität zu definieren und die Grenzen des Wissens zu bestimmen - alles, 'was jenseits der Grenze liegt', so schrieb er, 'wird einfach Unsinn sein'. Hundert Jahre später nimmt sich die dänische Lyrikerin Signe Gjessing des poetischen Potenzials dieses Texts und seiner formalen Strenge an und erkennt, dass, wenn der Welt die Bedeutung 'Alles, was ist' zugeschrieben ist, es ebendieses Jenseitigen benötigt, der Transzendenz und Überschreitung, um der Wirklichkeit gerecht zu werden. Verblüffend klug und humorvoll, vor Sternen, Seide und Ekstase Funken sprühend, gelangt Gjessing so zu einer Dichtung, die die logische Konsequenz der Philosophie fordert, während sie Schönheit und Bedeutung im Unsinn der Welt findet.
Tractatus logico-philosophicus
aus dem Jahr 1922 setzte sich ein anspruchsvolles Ziel: das Verhältnis von Sprache und Realität zu definieren und die Grenzen des Wissens zu bestimmen - alles, 'was jenseits der Grenze liegt', so schrieb er, 'wird einfach Unsinn sein'. Hundert Jahre später nimmt sich die dänische Lyrikerin Signe Gjessing des poetischen Potenzials dieses Texts und seiner formalen Strenge an und erkennt, dass, wenn der Welt die Bedeutung 'Alles, was ist' zugeschrieben ist, es ebendieses Jenseitigen benötigt, der Transzendenz und Überschreitung, um der Wirklichkeit gerecht zu werden. Verblüffend klug und humorvoll, vor Sternen, Seide und Ekstase Funken sprühend, gelangt Gjessing so zu einer Dichtung, die die logische Konsequenz der Philosophie fordert, während sie Schönheit und Bedeutung im Unsinn der Welt findet.
Signe Gjessing, 1992 geboren, debütierte 2014 mit dem Gedichtband
Ud i det u-løse
, für den sie den
Bodil og Jørgen Munch Christensens Debutantpris
erhielt.
Peter Urban-Halle, 1951 in Halle (Saale) geboren, wuchs in Dortmund auf und studierte Germanistik und Skandinavistik in Berlin und Kopenhagen.
Er ist Literaturkritiker und Übersetzer aus dem Dänischen (u. A. Peter Høeg und Janne Teller) und wurde mit mehreren Übersetzerpreisen ausgezeichnet. Er lebt in Berlin.
Die Ekstase als Voraussetzung von Welt. Ludwig Wittgensteins Tractatus als Matrix für eine funkelnde Dichtung, in der das Verhältnis von Sprache und Realität neu ausgelotet wird
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Belletristik, Lyrik & Dramatik |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Tractatus philosophico-poeticus |
Inhalt: | 41 S. |
ISBN-13: | 9783751809238 |
ISBN-10: | 3751809236 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Dänisch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Gjessing, Signe |
Übersetzung: | Urban-Halle, Peter |
Hersteller: |
Matthes & Seitz Verlag
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH |
Verantwortliche Person für die EU: | MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH, Andreas Rötzer, Großbeerenstr. 57a, D-10965 Berlin, info@matthes-seitz-berlin.de |
Maße: | 205 x 124 x 10 mm |
Von/Mit: | Signe Gjessing |
Erscheinungsdatum: | 25.04.2023 |
Gewicht: | 0,123 kg |