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Theodor W. Adornos Kritik am Jazz und ihre Aktualität im 21. Jahrhundert
Taschenbuch von Ansgar Ruppert
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater Hannover , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die erkennende Haltung zur Musik ist eins mit der kritischen.¿ Getreu dieser Maxime hat sich der Musikphilosoph, Soziologe, Komponist und Kulturkritiker Theodor W. Adorno (1903-1969) auch dem Jazz und der Popular Music seiner Zeit zugewandt und eine äußerst negative Kritik formuliert, die durch die Schärfe ihrer Thesen bis in die Jetzt-Zeit nachhallt. Die von Adorno unternommene ¿Brandmarkung¿ des Jazz und der Popular Music als standardisierte und pseudoindividuelle Massenware, die regressive und totalitäre Tendenzen innerhalb der Gesellschaft verursacht und verstärkt, ist noch immer sichtbar. So wurde die nicht nur ästhetisch, sondern auch psychoanalytisch und politisch begründete Verachtung Adornos gegenüber der sogenannten ¿leichten Musik¿ von der Musikwissenschaft der 1960er und 1970er adaptiert und ist meiner Meinung nach auch heute noch an Universitäten und Kunsthochschulen zwar nicht mehr omnipräsent, aber doch spürbar.

Die innerhalb dieser Arbeit angewandte dialektische Methode ist bewusst gewählt, um zu verhindern, dass es zu einer einseitigen, vorschnellen Auslegung der Jazz- Kritik kommt. Laut Heinz Steinert gibt es drei Möglichkeiten die Jazzkritik zu rezipieren: Entweder wird man zum ¿Adornit¿ und adaptiert den von Adorno vertretenen Elitismus einer Hochkultur, der leichte Musik grundlegend negiert, oder man wertet diese Kritik zwanghaft ab. Die dritte und vernünftigere Umgangsart (die ich für diese Arbeit anstrebe) ist das kritische Weiterdenken der Jazzkritik. Denn auch wenn einige Äußerungen Adornos zum Jazz schlichtweg falsch, oberflächlich und gar ideologisierend sind, so versteht es das denkerische Genie Adorno dennoch identitätsrelevante Fragen zu stellen. Eine Auseinandersetzung mit diesen Fragen halte ich für alle heutigen Protagonisten des Jazz und Pop, seien sie aktive Musiker, Label-Chefs, Arrangeure oder Songwriter auf jeden Fall für sehr lohnenswert.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater Hannover , Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Die erkennende Haltung zur Musik ist eins mit der kritischen.¿ Getreu dieser Maxime hat sich der Musikphilosoph, Soziologe, Komponist und Kulturkritiker Theodor W. Adorno (1903-1969) auch dem Jazz und der Popular Music seiner Zeit zugewandt und eine äußerst negative Kritik formuliert, die durch die Schärfe ihrer Thesen bis in die Jetzt-Zeit nachhallt. Die von Adorno unternommene ¿Brandmarkung¿ des Jazz und der Popular Music als standardisierte und pseudoindividuelle Massenware, die regressive und totalitäre Tendenzen innerhalb der Gesellschaft verursacht und verstärkt, ist noch immer sichtbar. So wurde die nicht nur ästhetisch, sondern auch psychoanalytisch und politisch begründete Verachtung Adornos gegenüber der sogenannten ¿leichten Musik¿ von der Musikwissenschaft der 1960er und 1970er adaptiert und ist meiner Meinung nach auch heute noch an Universitäten und Kunsthochschulen zwar nicht mehr omnipräsent, aber doch spürbar.

Die innerhalb dieser Arbeit angewandte dialektische Methode ist bewusst gewählt, um zu verhindern, dass es zu einer einseitigen, vorschnellen Auslegung der Jazz- Kritik kommt. Laut Heinz Steinert gibt es drei Möglichkeiten die Jazzkritik zu rezipieren: Entweder wird man zum ¿Adornit¿ und adaptiert den von Adorno vertretenen Elitismus einer Hochkultur, der leichte Musik grundlegend negiert, oder man wertet diese Kritik zwanghaft ab. Die dritte und vernünftigere Umgangsart (die ich für diese Arbeit anstrebe) ist das kritische Weiterdenken der Jazzkritik. Denn auch wenn einige Äußerungen Adornos zum Jazz schlichtweg falsch, oberflächlich und gar ideologisierend sind, so versteht es das denkerische Genie Adorno dennoch identitätsrelevante Fragen zu stellen. Eine Auseinandersetzung mit diesen Fragen halte ich für alle heutigen Protagonisten des Jazz und Pop, seien sie aktive Musiker, Label-Chefs, Arrangeure oder Songwriter auf jeden Fall für sehr lohnenswert.
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 44 S.
ISBN-13: 9783668180185
ISBN-10: 3668180180
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ruppert, Ansgar
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Ansgar Ruppert
Erscheinungsdatum: 29.03.2016
Gewicht: 0,079 kg
Artikel-ID: 103884419
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 44 S.
ISBN-13: 9783668180185
ISBN-10: 3668180180
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ruppert, Ansgar
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 4 mm
Von/Mit: Ansgar Ruppert
Erscheinungsdatum: 29.03.2016
Gewicht: 0,079 kg
Artikel-ID: 103884419
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