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The Stanford Prison Experiment
Ein psychologisches Experiment zur Erforschung menschlichen Verhaltens unter den Bedingungen der Gefangenschaft
Taschenbuch von Gabriel Dischereit
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Medizinische Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verhaltensforscher und Psychologe Professor Philip Zimbardo untersuchte in den 70er und 80er Jahren die Auswirkungen außergewöhnlicher Situationen auf den Menschen. Zimbardo lag dabei weniger daran, die persönlichen Situationen, Entwicklungen und die psychologischen Fallstudien einzelner darzulegen, er war vielmehr auf der Suche nach allgemeingültigen Zusammenhängen zwischen äußeren Einflüssen und dem Verhalten der Betroffenen.

Solche Einflüsse lassen sich in Situationen extremer Belastung, wie diese beispielsweise in Gefängnissen auftreten, beobachten. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es eine Vielzahl von Berichten Gefangener über das persönliche Erleben, die Eindrücke und Auswirkungen ihrer jeweiligen Gefängnissituationen. Zimbardo wollte nun die Auswirkungen der Gefängnissituation auf allgemeingültiger Ebene untersuchen. Er trennte damit deutlich die persönliche Psyche des einzelnen von den Faktoren, die von ¿außen¿ an ihn herangetragen werden und auf alle Gefangenen gleichermaßen wirken.

Die Zentrale Frage, die Zimbardo untersuchte, war die Frage nach dem ¿Guten¿ und dem ¿Bösen¿ im Menschen. Würde in Menschen, die extremem Druck ausgesetzt und zur Anwendung von Gewalt aufgefordert würden, das Gute oder das Böse siegen? Welchen Einfluss hat die Umwelt auf diese Entscheidung? Wer ist tatsächlich dafür verantwortlich, dass von außergewöhnlicher Gewalt in Gefängnissen berichtet wird? Für Zimbardo war die Durchführung eines Experimentes erforderlich, das unter nahezu realistischen Bedingungen die Ausnahmesituation eines Gefängnisses nachstellte. Das Gefängnis, ein Ort, der gekennzeichnet ist von künstlichen Machtstrukturen und unnatürlichen Autoritäten, schien dem Wissenschaftler eine geeignete Umgebung für die Untersuchung der Frage nach dem Einfluss äußerer Faktoren auf das Machtverhalten und die Gewaltbereitschaft des Menschen zu sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Medizinische Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verhaltensforscher und Psychologe Professor Philip Zimbardo untersuchte in den 70er und 80er Jahren die Auswirkungen außergewöhnlicher Situationen auf den Menschen. Zimbardo lag dabei weniger daran, die persönlichen Situationen, Entwicklungen und die psychologischen Fallstudien einzelner darzulegen, er war vielmehr auf der Suche nach allgemeingültigen Zusammenhängen zwischen äußeren Einflüssen und dem Verhalten der Betroffenen.

Solche Einflüsse lassen sich in Situationen extremer Belastung, wie diese beispielsweise in Gefängnissen auftreten, beobachten. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es eine Vielzahl von Berichten Gefangener über das persönliche Erleben, die Eindrücke und Auswirkungen ihrer jeweiligen Gefängnissituationen. Zimbardo wollte nun die Auswirkungen der Gefängnissituation auf allgemeingültiger Ebene untersuchen. Er trennte damit deutlich die persönliche Psyche des einzelnen von den Faktoren, die von ¿außen¿ an ihn herangetragen werden und auf alle Gefangenen gleichermaßen wirken.

Die Zentrale Frage, die Zimbardo untersuchte, war die Frage nach dem ¿Guten¿ und dem ¿Bösen¿ im Menschen. Würde in Menschen, die extremem Druck ausgesetzt und zur Anwendung von Gewalt aufgefordert würden, das Gute oder das Böse siegen? Welchen Einfluss hat die Umwelt auf diese Entscheidung? Wer ist tatsächlich dafür verantwortlich, dass von außergewöhnlicher Gewalt in Gefängnissen berichtet wird? Für Zimbardo war die Durchführung eines Experimentes erforderlich, das unter nahezu realistischen Bedingungen die Ausnahmesituation eines Gefängnisses nachstellte. Das Gefängnis, ein Ort, der gekennzeichnet ist von künstlichen Machtstrukturen und unnatürlichen Autoritäten, schien dem Wissenschaftler eine geeignete Umgebung für die Untersuchung der Frage nach dem Einfluss äußerer Faktoren auf das Machtverhalten und die Gewaltbereitschaft des Menschen zu sein.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638778336
ISBN-10: 3638778339
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Dischereit, Gabriel
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Gabriel Dischereit
Erscheinungsdatum: 29.11.2007
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 101903233
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783638778336
ISBN-10: 3638778339
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Dischereit, Gabriel
Auflage: 3. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Gabriel Dischereit
Erscheinungsdatum: 29.11.2007
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 101903233
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