Wenn ich mit rasendem Herzen aufwachte, wusste ich, dass la víbora mich vergiftet hatte.
Das Ofidios-Kartell ist gespalten. Die Ereignisse der letzten Zeit führen nicht nur unter den Mitgliedern zu Konflikten, sondern schlagen schon bald in ganz Südamerika hohe Wellen. Eine Einigung ist nicht in Sicht außer es gelingt, alle wieder auf den rechten Weg zu bringen.
Sage ist innerlich zerrissen, zu schwer wiegt der Verrat von Wren und Nacon. Jetzt auch noch den Feind im Namen des Kartells zu verführen, verlangt ihr alles ab.
Ándres versucht unterdessen, jene Menschen, die ihm am Herzen liegen, zu schützen. Vor sich selbst. Seinem Bruder. Und den Feinden, die nur darauf warten, einen Schwachpunkt zu finden.
Kaz ist mit einem Mal all seiner Macht beraubt, sein Plan vom Imperium scheint gescheitert doch er ist noch lange nicht bereit aufzugeben und lässt sich auf ein gefährliches Spiel mit der Viper selbst ein.
Araceli war innerhalb des Kartells nie Zuhause, und doch findet sie nicht nur mit Nacon einen neuen Zeitvertreib, sondern lässt sich auch bereitwillig auf die dunkle Welt ein, in die Wren sie entführen will.
Nacons größter Feind ist noch immer er selbst, aber die Ziele, die er verfolgt, werden immer größer. So auch die Probleme mit dem Erbe seines toten Vaters.
Wren sorgt zwischendurch mit eisernem Willen dafür, dass das Kartell und die Familie dahinter nicht auseinanderbricht, auch wenn es ihn mehr kostet, als ihm lieb ist.

Gewalt.
Lügen.
Psychischer Terror.
Und die gefährlichste Waffe von allen Verführung.

Auch wenn du glaubst zu wissen, was hinter den Kulissen passiert, wer wem Vertrauen kann und wessen Liebe am Stärksten ist am Ende werden Las Serpientes auch dir den Kopf verdrehen.