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Beschreibung
In Fortsetzung ihres Familienromans »Taubenblut. Die Siedler« verarbeitet die Autorin die Erlebnisse ihrer 1908, nahe der polnischen Stadt Petrikau, geborenen Mutter während der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Seit Hitlers Machtantritt ist nichts mehr so, wie in ihren Kindertagen und wie es ihre Vorfahren, unter August dem Starken nach Polen umgesiedelte sächsische Bauern lutherischen Glaubens, über zwei Jahrhunderte hin in mehr oder weniger guter polnischer und jüdischer Nachbarschaft erfahren haben. Die Mutter und ihre Geschwister sind zu spät Geborene und somit als Volksdeutsche nur willkommenes Material für Hitlers Eroberungskrieg.
Während ihrer im Sommer 1996 beginnenden finalen Krankheit und in Anbetracht des über Jahrzehnte staatlich aufgezwungenen Schweigens berichtete die einfache Frau über die in Polen, Russland und in deutschen Kriegsgefangenenlagern mit eigenen Augen gesehenen sowie die ihren Schwestern zugefügten Grausamkeiten. Nicht immer zeitlich, örtlich sowie hinsichtlich der Personen stimmig. Es gab auch Lücken. Die Autorin füllte diese mit frei gestalteten Dialogen, Handlungen und Personen. Gleichzeitig änderte sie auch die wirklichen Namen, um noch Lebende und Nachkommen zu schützen.
Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte geht mit diesem zweiten Band weiter. Bis zum Machtantritt Hitlers war Polen die Heimat, dann wurde alles anders ... Am 1. September 1939 begann der Krieg, Polen kapitulierte. Nun war man volksdeutsch und damit wieder obenauf, wenn man sich einfügte und mitmachte. Das konnte nicht jeder in der Familie. Den letzten Rest an Zusammenhalt zerstörten die Herrschsucht des Hoferben und die stetig zunehmende Grausamkeit des Krieges. Die Brüder erlebten sie an den verschiedenen Fronten und die Schwestern zu Hause oder beim Pflichtdienst des Reiches im Lazarett in Kielce und vor Smolensk. Doch auch im Reich gab es unsägliche Gewalt, die allerdings nur Einige sahen, weil die meisten wegschauten, wenn Kriegsgefangene zur Arbeit getrieben wurden. Noch weniger interessierte, was hinter dem Stacheldraht passierte. Das wussten nur die Wachen und die Köchinnen in den Lagerküchen. Aber selbst diese Arbeit war eine willkommene Anstellung für eine Volksdeutsche aus dem Generalgouvernement.
Die Zeit von 1939 bis in die Nachkriegszeit um 1949 beschreibt ausführlich dieser Folgeband mit all den Zwängen, Freuden, Nöten und Alltagsgeschichten. Eine Abrundung der auf Familienebene heruntergebrochenen Weltgeschichte
Während ihrer im Sommer 1996 beginnenden finalen Krankheit und in Anbetracht des über Jahrzehnte staatlich aufgezwungenen Schweigens berichtete die einfache Frau über die in Polen, Russland und in deutschen Kriegsgefangenenlagern mit eigenen Augen gesehenen sowie die ihren Schwestern zugefügten Grausamkeiten. Nicht immer zeitlich, örtlich sowie hinsichtlich der Personen stimmig. Es gab auch Lücken. Die Autorin füllte diese mit frei gestalteten Dialogen, Handlungen und Personen. Gleichzeitig änderte sie auch die wirklichen Namen, um noch Lebende und Nachkommen zu schützen.
Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte geht mit diesem zweiten Band weiter. Bis zum Machtantritt Hitlers war Polen die Heimat, dann wurde alles anders ... Am 1. September 1939 begann der Krieg, Polen kapitulierte. Nun war man volksdeutsch und damit wieder obenauf, wenn man sich einfügte und mitmachte. Das konnte nicht jeder in der Familie. Den letzten Rest an Zusammenhalt zerstörten die Herrschsucht des Hoferben und die stetig zunehmende Grausamkeit des Krieges. Die Brüder erlebten sie an den verschiedenen Fronten und die Schwestern zu Hause oder beim Pflichtdienst des Reiches im Lazarett in Kielce und vor Smolensk. Doch auch im Reich gab es unsägliche Gewalt, die allerdings nur Einige sahen, weil die meisten wegschauten, wenn Kriegsgefangene zur Arbeit getrieben wurden. Noch weniger interessierte, was hinter dem Stacheldraht passierte. Das wussten nur die Wachen und die Köchinnen in den Lagerküchen. Aber selbst diese Arbeit war eine willkommene Anstellung für eine Volksdeutsche aus dem Generalgouvernement.
Die Zeit von 1939 bis in die Nachkriegszeit um 1949 beschreibt ausführlich dieser Folgeband mit all den Zwängen, Freuden, Nöten und Alltagsgeschichten. Eine Abrundung der auf Familienebene heruntergebrochenen Weltgeschichte
In Fortsetzung ihres Familienromans »Taubenblut. Die Siedler« verarbeitet die Autorin die Erlebnisse ihrer 1908, nahe der polnischen Stadt Petrikau, geborenen Mutter während der Kriegs- und Nachkriegsjahre. Seit Hitlers Machtantritt ist nichts mehr so, wie in ihren Kindertagen und wie es ihre Vorfahren, unter August dem Starken nach Polen umgesiedelte sächsische Bauern lutherischen Glaubens, über zwei Jahrhunderte hin in mehr oder weniger guter polnischer und jüdischer Nachbarschaft erfahren haben. Die Mutter und ihre Geschwister sind zu spät Geborene und somit als Volksdeutsche nur willkommenes Material für Hitlers Eroberungskrieg.
Während ihrer im Sommer 1996 beginnenden finalen Krankheit und in Anbetracht des über Jahrzehnte staatlich aufgezwungenen Schweigens berichtete die einfache Frau über die in Polen, Russland und in deutschen Kriegsgefangenenlagern mit eigenen Augen gesehenen sowie die ihren Schwestern zugefügten Grausamkeiten. Nicht immer zeitlich, örtlich sowie hinsichtlich der Personen stimmig. Es gab auch Lücken. Die Autorin füllte diese mit frei gestalteten Dialogen, Handlungen und Personen. Gleichzeitig änderte sie auch die wirklichen Namen, um noch Lebende und Nachkommen zu schützen.
Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte geht mit diesem zweiten Band weiter. Bis zum Machtantritt Hitlers war Polen die Heimat, dann wurde alles anders ... Am 1. September 1939 begann der Krieg, Polen kapitulierte. Nun war man volksdeutsch und damit wieder obenauf, wenn man sich einfügte und mitmachte. Das konnte nicht jeder in der Familie. Den letzten Rest an Zusammenhalt zerstörten die Herrschsucht des Hoferben und die stetig zunehmende Grausamkeit des Krieges. Die Brüder erlebten sie an den verschiedenen Fronten und die Schwestern zu Hause oder beim Pflichtdienst des Reiches im Lazarett in Kielce und vor Smolensk. Doch auch im Reich gab es unsägliche Gewalt, die allerdings nur Einige sahen, weil die meisten wegschauten, wenn Kriegsgefangene zur Arbeit getrieben wurden. Noch weniger interessierte, was hinter dem Stacheldraht passierte. Das wussten nur die Wachen und die Köchinnen in den Lagerküchen. Aber selbst diese Arbeit war eine willkommene Anstellung für eine Volksdeutsche aus dem Generalgouvernement.
Die Zeit von 1939 bis in die Nachkriegszeit um 1949 beschreibt ausführlich dieser Folgeband mit all den Zwängen, Freuden, Nöten und Alltagsgeschichten. Eine Abrundung der auf Familienebene heruntergebrochenen Weltgeschichte
Während ihrer im Sommer 1996 beginnenden finalen Krankheit und in Anbetracht des über Jahrzehnte staatlich aufgezwungenen Schweigens berichtete die einfache Frau über die in Polen, Russland und in deutschen Kriegsgefangenenlagern mit eigenen Augen gesehenen sowie die ihren Schwestern zugefügten Grausamkeiten. Nicht immer zeitlich, örtlich sowie hinsichtlich der Personen stimmig. Es gab auch Lücken. Die Autorin füllte diese mit frei gestalteten Dialogen, Handlungen und Personen. Gleichzeitig änderte sie auch die wirklichen Namen, um noch Lebende und Nachkommen zu schützen.
Eine sächsisch-polnische Familiengeschichte geht mit diesem zweiten Band weiter. Bis zum Machtantritt Hitlers war Polen die Heimat, dann wurde alles anders ... Am 1. September 1939 begann der Krieg, Polen kapitulierte. Nun war man volksdeutsch und damit wieder obenauf, wenn man sich einfügte und mitmachte. Das konnte nicht jeder in der Familie. Den letzten Rest an Zusammenhalt zerstörten die Herrschsucht des Hoferben und die stetig zunehmende Grausamkeit des Krieges. Die Brüder erlebten sie an den verschiedenen Fronten und die Schwestern zu Hause oder beim Pflichtdienst des Reiches im Lazarett in Kielce und vor Smolensk. Doch auch im Reich gab es unsägliche Gewalt, die allerdings nur Einige sahen, weil die meisten wegschauten, wenn Kriegsgefangene zur Arbeit getrieben wurden. Noch weniger interessierte, was hinter dem Stacheldraht passierte. Das wussten nur die Wachen und die Köchinnen in den Lagerküchen. Aber selbst diese Arbeit war eine willkommene Anstellung für eine Volksdeutsche aus dem Generalgouvernement.
Die Zeit von 1939 bis in die Nachkriegszeit um 1949 beschreibt ausführlich dieser Folgeband mit all den Zwängen, Freuden, Nöten und Alltagsgeschichten. Eine Abrundung der auf Familienebene heruntergebrochenen Weltgeschichte
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Volksdeutsch
Im Reich
Die neue Bleibe
Epilo
Volksdeutsch
Im Reich
Die neue Bleibe
Epilo
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Biographien |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 608 S. |
ISBN-13: | 9783867294027 |
ISBN-10: | 386729402X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 29-402 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bosri, Maria |
Hersteller: |
Sax Verlag
Rhling, Birgit |
Abbildungen: | 3 Abbildungen |
Maße: | 214 x 144 x 48 mm |
Von/Mit: | Maria Bosri |
Erscheinungsdatum: | 04.06.2024 |
Gewicht: | 0,788 kg |
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Volksdeutsch
Im Reich
Die neue Bleibe
Epilo
Volksdeutsch
Im Reich
Die neue Bleibe
Epilo
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Genre: | Biographien |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 608 S. |
ISBN-13: | 9783867294027 |
ISBN-10: | 386729402X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 29-402 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Bosri, Maria |
Hersteller: |
Sax Verlag
Rhling, Birgit |
Abbildungen: | 3 Abbildungen |
Maße: | 214 x 144 x 48 mm |
Von/Mit: | Maria Bosri |
Erscheinungsdatum: | 04.06.2024 |
Gewicht: | 0,788 kg |
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