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Tanz wird Kunst
1892-1933, Teil 1: Anfänge
Taschenbuch von Helga Gutbrod
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Während der großen gesellschaftlichen und künstlerischen Aufbrüche um 1900 erhält eine Gattung einen ganz neuen Stellenwert: Der moderne Tanz entwickelte sich zu einer selbstständigen Kunst-Disziplin. Er befreite den Körper nicht nur vom Korsett und von der Festlegung auf Tutu und klassisch-traditionelle Schrittkombinationen. Er überführte den Tanz in ganz andere Dimensionen: Bewegung war nicht mehr Darstellung von höchster technischer Körperbeherrschung, sondern subjektiv, emotional und frei.
Vor allem waren es Frauen, die nun ihre eigenen Choreografien entwickelten, ihre Gefühle auf die Bühne brachten und selbstständige Unternehmerinnen wurden. Die männlichen Tänzer sahen sich gleichfalls als Pioniere, überall wurden traditionelle Rollenbilder infrage gestellt.
Der neue Tanz symbolisierte nicht nur die künstlerische Avantgarde, gerade für die Frauen bedeutete er auch Kampf um Unabhängigkeit und Teilhabe. Mit seinem antiakademischen und kulturkritischen Impuls bestand eine enge Wechselbeziehung mit der bildenden Kunst. Nicht nur Tänzerinnen und Tänzer suchten nach kreativen Antworten auf die veränderte Lebenswirklichkeit, auch Dichter und Schriftstellerinnen, Maler und Bildhauerinnen. Es war ein sich gegenseitig befruchtender Dialog. Kunstschaffende aller Sparten entwickelten neue künstlerische Ausdrucksformen In Fotografie, Film, Grafik, Malerei,
Bildhauerei und Mode spiegelt sich das veränderte Körpergefühl in einer radikal andersartigen Formensprache. Und auch die Tanzkritik musste sich erst etablieren.
Der Katalog beleuchtet die vielfältigen Facetten und wechselseitigen Bezüge zwischen modernem Tanz und Kunst im Kontext der Reformbewegungen der Jahrhundertwende.
Während der großen gesellschaftlichen und künstlerischen Aufbrüche um 1900 erhält eine Gattung einen ganz neuen Stellenwert: Der moderne Tanz entwickelte sich zu einer selbstständigen Kunst-Disziplin. Er befreite den Körper nicht nur vom Korsett und von der Festlegung auf Tutu und klassisch-traditionelle Schrittkombinationen. Er überführte den Tanz in ganz andere Dimensionen: Bewegung war nicht mehr Darstellung von höchster technischer Körperbeherrschung, sondern subjektiv, emotional und frei.
Vor allem waren es Frauen, die nun ihre eigenen Choreografien entwickelten, ihre Gefühle auf die Bühne brachten und selbstständige Unternehmerinnen wurden. Die männlichen Tänzer sahen sich gleichfalls als Pioniere, überall wurden traditionelle Rollenbilder infrage gestellt.
Der neue Tanz symbolisierte nicht nur die künstlerische Avantgarde, gerade für die Frauen bedeutete er auch Kampf um Unabhängigkeit und Teilhabe. Mit seinem antiakademischen und kulturkritischen Impuls bestand eine enge Wechselbeziehung mit der bildenden Kunst. Nicht nur Tänzerinnen und Tänzer suchten nach kreativen Antworten auf die veränderte Lebenswirklichkeit, auch Dichter und Schriftstellerinnen, Maler und Bildhauerinnen. Es war ein sich gegenseitig befruchtender Dialog. Kunstschaffende aller Sparten entwickelten neue künstlerische Ausdrucksformen In Fotografie, Film, Grafik, Malerei,
Bildhauerei und Mode spiegelt sich das veränderte Körpergefühl in einer radikal andersartigen Formensprache. Und auch die Tanzkritik musste sich erst etablieren.
Der Katalog beleuchtet die vielfältigen Facetten und wechselseitigen Bezüge zwischen modernem Tanz und Kunst im Kontext der Reformbewegungen der Jahrhundertwende.
Zusammenfassung
Ausstellung im Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm vom 1. Februar bis 22. Juni 2025
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 176 S.
25 s/w Illustr.
176 farbige Illustr.
201 Illustr.
ISBN-13: 9783731914648
ISBN-10: 3731914646
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Redaktion: Gutbrod, Helga
Herausgeber: Helga Gutbrod
Hersteller: Imhof Verlag
Imhof, Michael, Verlag GmbH & Co. KG
Verantwortliche Person für die EU: Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG, Stettiner Str. 25, D-36100 Petersberg, kerstin.mueller@imhof-verlag.de
Abbildungen: 25 schwarz-weiße und 176 farbige Abbildungen
Maße: 259 x 211 x 17 mm
Von/Mit: Helga Gutbrod
Erscheinungsdatum: 27.01.2025
Gewicht: 0,798 kg
Artikel-ID: 131321059
Zusammenfassung
Ausstellung im Edwin Scharff Museum in Neu-Ulm vom 1. Februar bis 22. Juni 2025
Details
Erscheinungsjahr: 2025
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Kunst & Musik
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 176 S.
25 s/w Illustr.
176 farbige Illustr.
201 Illustr.
ISBN-13: 9783731914648
ISBN-10: 3731914646
Sprache: Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Redaktion: Gutbrod, Helga
Herausgeber: Helga Gutbrod
Hersteller: Imhof Verlag
Imhof, Michael, Verlag GmbH & Co. KG
Verantwortliche Person für die EU: Michael Imhof Verlag GmbH & Co.KG, Stettiner Str. 25, D-36100 Petersberg, kerstin.mueller@imhof-verlag.de
Abbildungen: 25 schwarz-weiße und 176 farbige Abbildungen
Maße: 259 x 211 x 17 mm
Von/Mit: Helga Gutbrod
Erscheinungsdatum: 27.01.2025
Gewicht: 0,798 kg
Artikel-ID: 131321059
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